Lucy Foley - Die leuchtenden Tage am Bosporus / Last Letter from Istanbul

  • "Die leuchtenden Tage am Bosporus" von Lucy Foley,



    ein Roman voller erzählungen aus einer Zeit, die Stark geprägt wurde vom Krieg und der Besetzung. Die Autorin nimmt uns mit auf eine Reise in die Vergangenheit. Zeigt das auch damals schon vor nichts stopp gemacht wurde und manchmal das Herz keine Grenzen und Feinde kennt. Der Schreibstil ist sehr ruhig, was jedoch sehr angenehm zu lesen ist. Mich hat auch immer wieder erstaunt, das dieser so ruhige und Unscheinbare Schreibstil so viel Schwung und Elan mitbringen konnte.

    Besonders gut kommen aus meiner Sicht gefühle rüber. Die Autorin hat es geschafft das ich mich als Leser sehr gut in die Szenen und Protagonisten hineinfühlen konnte. Auch die Beschreibung der Stadt und der Landschaft, etwas besonderes. Nicht besonders Farbenfroh, aber sehr lebhabft, so als wäre man schon mitten drin. Für mich hat auch die Beschreibung der Besatzer etwas wahrhaftiges gehabt, während dem Lesen.

    Allerdings muss man auch dazu sagen, dass dieses Buch eine gewisse Melancholie mit sich gebracht hat. Sie ist auf vielen Seiten sehr deutlich zu spüren und droht immer weider die Oberhand zu gewinnen. Trotzdem aus meiner Sicht ein sehr interessantes und Lesenswertes Buch, denn durch immer wieder neue wechsel der Protagonisten, der Zeit und der Gefühle ist das Buch von der ersten bis zur letzten Seite interessant geblieben.



    Zum Inhalt:

    Eine Zeit vom Krieg geprägt. Eine Frau, ein Kriegsgefangener, ein kleiner Junge und einer der Besatzer. Gefühle die sich verändern und eine Zeit die dieser veränderung nicht gewachsen ist. Dieses Buch zeigt, was Menschen aufgeben müssen für das Glück anderer.

  • K.-G. Beck-Ewe

    Hat den Titel des Themas von „Lucy Foley - Die leuchtenden Tage am Bosporus“ zu „Lucy Foley - Die leuchtenden Tage am Bosporus / Last Letter from Istanbul“ geändert.