Die leuchtenden Tage am Bosporus

Buch von Lucy Foley, Katja Bendels

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Die leuchtenden Tage am Bosporus

Istanbul, 1921: Die ehemals schillernde Metropole des Osmanischen Reiches ist durch Krieg und Besatzung nur noch ein Schatten ihrer selbst. Viele Bewohner haben ihr Zuhause verloren. So auch die junge Nur, die wohlbehütet in einer intellektuellen Familie aufgewachsen ist, fließend Englisch spricht und sich am liebsten an die herrlich trägen Sommer in ihrem Haus am Bosporus erinnert. Inzwischen lebt sie mit Mutter und Großmutter in einer kleinen Wohnung und schlägt sich mit Näharbeiten durch. Eines Tages findet sie einen Waisenjungen und nimmt ihn zu sich. Als er hohes Fieber bekommt, bringt sie ihn in ein englisches Militärkrankenhaus. Einer der Ärzte, George, kümmert sich aufopferungsvoll um das Kind, und sosehr Nur ihn, den Engländer, also einen der feindlichen Besatzer, auch verachtet – nach und nach entspinnen sich zarte Bande zwischen den beiden …
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Bewertungen

Die leuchtenden Tage am Bosporus wurde insgesamt 3 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,2 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die leuchtenden Tage am Bosporus

    "Die leuchtenden Tage am Bosporus" von Lucy Foley, ein Roman voller erzählungen aus einer Zeit, die Stark geprägt wurde vom Krieg und der Besetzung. Die Autorin nimmt uns mit auf eine Reise in die Vergangenheit. Zeigt das auch damals schon vor nichts stopp gemacht wurde und manchmal das Herz keine Grenzen und Feinde kennt. Der Schreibstil ist sehr ruhig, was jedoch sehr angenehm zu lesen ist. Mich hat auch immer wieder erstaunt, das dieser so ruhige und Unscheinbare Schreibstil so viel Schwung und Elan mitbringen konnte.
    Besonders gut kommen aus meiner Sicht gefühle rüber. Die Autorin hat es geschafft das ich mich als Leser sehr gut in die Szenen und Protagonisten hineinfühlen konnte. Auch die Beschreibung der Stadt und der Landschaft, etwas besonderes. Nicht besonders Farbenfroh, aber sehr lebhabft, so als wäre man schon mitten drin. Für mich hat auch die Beschreibung der Besatzer etwas wahrhaftiges gehabt, während dem Lesen.
    Allerdings muss man auch dazu sagen, dass dieses Buch eine gewisse Melancholie mit sich gebracht hat. Sie ist auf vielen Seiten sehr deutlich zu spüren und droht immer weider die Oberhand zu gewinnen. Trotzdem aus meiner Sicht ein sehr interessantes und Lesenswertes Buch, denn durch immer wieder neue wechsel der Protagonisten, der Zeit und der Gefühle ist das Buch von der ersten bis zur letzten Seite interessant geblieben.
    Zum Inhalt:
    Eine Zeit vom Krieg geprägt. Eine Frau, ein Kriegsgefangener, ein kleiner Junge und einer der Besatzer. Gefühle die sich verändern und eine Zeit die dieser veränderung nicht gewachsen ist. Dieses Buch zeigt, was Menschen aufgeben müssen für das Glück anderer.
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Ausgaben von Die leuchtenden Tage am Bosporus

Taschenbuch

Seitenzahl: 437

E-Book

Seitenzahl: 437

Die leuchtenden Tage am Bosporus in anderen Sprachen

  • Deutsch: Die leuchtenden Tage am Bosporus (Details)
  • Englisch: Last Letter from Istanbul (Details)

Besitzer des Buches 4

Update: