Redwood, Oregon. Eine kleine Stadt zwischen Bergen und Meer. Hier betreibt Flynn O’Grady gemeinsam mit seinen beiden Brüdern eine Tierarztpraxis. Da er von Geburt an taub ist, muss Flynn sich bei der Arbeit mit den Tieren auf seine anderen Sinne verlassen. Und auf Gabby, seine Assistentin. Die beiden sind ein perfekt eingespieltes Team und auch privat beste Freunde. Deshalb ignoriert Flynn sein Herzklopfen, wann immer er sie zu lange ansieht. Nur lassen sich manche Dinge nicht für immer ignorieren. Vor allem, wenn man in einer Kleinstadt voller schamloser Kuppler wohnt …
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Endlich hatte ich Band 2 in den Händen und jetzt ist die Geschichte schon wieder ausgelesen. Dabei wäre ich doch so gerne noch in Redwood geblieben.
Meine Erwartungen waren nach „Es beginnt mit einem Blick“ – zugegebenermaßen – ziemlich hoch. Ganz erfüllen konnten sie sich nicht. Vielleicht hatte ich auch andere Vorstellungen, wie der Anfang zu verlaufen hatte. Vielleicht haben mich aber auch die Missverständnisse genervt (von Missverständnissen bin ich in der Regel immer ziemlich schnell genervt). Irgendwann kam dann aber der Punkt, an dem ich an meine Erwartungen anknüpfen konnte und mich einfach über die Geschichte freuen konnte.
Bereits seit Band 1 mochte ich Gabby und Flynn. Die Sympathie wurde hier nochmals bestätigt. Zudem fand ich Flynns Umgang mit Averys Tochter Hailey süß, wobei Cades „Krümel“ aber nicht getoppt werden konnte.
Flynn hat schon vor einer Weile Gefühle für Gabby entwickelt, die er bisher unterdrückt hat. Doch wenn sich die „drei Drachen“ einmischen, kann der Wille noch so groß sein, gegen sie hat man einfach keine Chance. Das musste ja auch schon Avery feststellen
Gabby und Flynn machen es sich nicht leicht, da beide ihre langjährige Freundschaft nicht gefährden wollten. Als die beiden dann ihrer Beziehung eine Chance gegeben haben, hätte draußen die Welt untergehen könnten. Es wäre mir egal gewesen. Ich wäre in Redwood, Oregon, geblieben (Dort wäre die Welt dann übrigens nicht untergegangen ). Die beiden passen wirklich sehr gut zusammen. Ich freue mich schon, sie im letzten Teil wiederzutreffen.
Drakes Entwicklung hat mir auch gefallen, wie er sich immer weiter geöffnet hat und wieder mehr am Leben teilnahm. Auf seine Streitereien mit Zoe bin ich schon sehr gespannt. Am Ende ist zwar eine Leseprobe zu „Es beginnt mit einer Nacht“ abgedruckt. Ich habe sie aber noch nicht gelesen, da ich genau weiß, dass ich danach am liebsten gleich weiterlesen wollen würde.
Für fünf Sterne reicht es für mich zwar nicht ganz, aber für starke .