Das würde ich so gar nicht mal unterschreiben, denn ich wage zu behaupten, dass ich sowohl mit Worten umgehen kann als auch meine Meinung begründen. Der Grund, warum ich so selten Rezensionen verfasse, liegt eher darin begründet, dass ich Bücher lese, um Abstand vom Schreiben zu bekommen. Rezensionen zu schreiben würde mich dann aber genau zu dem bringen, von dem ich mich gerade distanzieren wollte.
Das bedeutet aber nicht, dass ich grundsätzlich keine Rezensionen schreibe. Wenn ich ein Reziexemplar bekomme (was selten vorkommt), dann schreibe ich eine - eine ehrliche, selbst wenn sie schlecht ausfällt. Wenn ich ein Buch lese, bei dem ich das Bedürfnis habe, es zu rezensieren, halte ich mich auch nicht zurück. Warum auch? Aber ich lese auch sehr oft Mängelexemplare, für die es bereits reichlich Rezensionen gibt. Da brauche ich mich dann nicht mehr mit einreihen.
...Aber damit zählst du ja zu den RezensentInnen; genau so, wie ich es gemeint habe
Na ja, wenn man mich auch zu den Rezensentinnen zählt, wenn ich alle Jubeljahre mal eine schreibe, hast du natürlich recht, dann bin ich eine Rezensentin. Ich hätte mich dagegen nicht als eine bezeichnet, weil ich so selten rezensiere. Meine letzte war von Juli 2017, obwohl ich seitdem schon wieder mehr als 100 Bücher gelesen habe. Insgesamt habe ich in 2017 drei Rezensionen geschrieben und in diesem Jahr noch keine. Das ist wirklich nicht viel. Allerdings vergebe ich bei den von mir gelesenen Büchern Sterne und begründe das meistens mit wenigen Worten, seit es diese Funktion gibt.