Nevernight: Das Spiel
Buch von Jay Kristoff, Kirsten Borchardt

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Buchdetails
Titel: Nevernight: Das Spiel
Jay Kristoff (Autor) , Kirsten Borchardt (Übersetzer)
Band 2 der Nevernight-Reihe
Verlag: FISCHER Tor
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 704
ISBN: 9783596297603
Termin: Juni 2021
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Bewertung
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Kurzmeinung
CordiEinerseits spannend, blutig & irgendwie abgedreht. …dann wieder witzig, herzig, spooky. Krasse Story mit genialem Stil! -
Kurzmeinung
Tash98Immer wenn man denkt, es geht nicht mehr krasser, setzt das Buch noch einen drauf, grandios!
Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Nevernight: Das Spiel
»Nevernight – Das Spiel« ist der zweite Band der epischen Fantasy-Serie von »New York Times«-Bestseller-Autor Jay Kristoff. Die epische Rachegeschichte geht weiter. Nachdem Mia einen der Männer umgebracht hat, die für die Zerstörung ihrer Familie verantwortlich sind, bleiben noch zwei über: Kardinal Duomo und Konsul Scaeva. Beide sind jedoch vor der Öffentlichkeit abgeschirmt und für Mia unerreichbar. Schlimmer noch: Die Rote Kirche selbst scheint Scaeva zu schützen … Um an ihn heranzukommen, geht Mia ein großes Risiko ein: Sie kehrt der Kirche den Rücken und begibt sich selbst in die Sklaverei, um als Gladiatorin an den Großen Spielen in Gottesgrab teilzunehmen. Mia merkt schnell, dass sie diesmal zu weit gegangen ist, denn auf dem blutigen Sand der Arena gibt es keine Gnade und nur eine Regel: Ruhm und Ehre – oder Tod. »Nevernight – Das Spiel« ist bildgewaltige Fantasy für die Leser von Anthony Ryan (»Das Lied des Blutes«), Patrick Rothfuss (»Der Name des Windes«), Sarah J. Maas (»Throne of Glass«) und Leigh Bardugo (»Das Lied der Krähen«).
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Serieninfos zu Nevernight: Das Spiel
Nevernight: Das Spiel ist der 2. Band der Nevernight Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2016. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2018.
Über Jay Kristoff
Der australische Autor Jay Kristoff erlangte internationale Bekanntheit durch seine Fantasy- und Science-Fiction-Romane für junge Erwachsene. Im Jahr 1973 wurde Jay Kristoff in Perth geboren. Mehr zu Jay Kristoff
Bewertungen
Nevernight: Das Spiel wurde insgesamt 33 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,9 Sternen.
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Meinungen
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Einerseits spannend, blutig & irgendwie abgedreht. …dann wieder witzig, herzig, spooky. Krasse Story mit genialem Stil!
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Immer wenn man denkt, es geht nicht mehr krasser, setzt das Buch noch einen drauf, grandios!
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Toller zweiter Teil, ich muss unbedingt wissen wie es witergeht!
Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Nevernight: Das Spiel
- Aleshanee
Nachdem mich der erste Band so begeistert hat, hab ich direkt im Anschluss mit der Fortsetzung weitergemacht - das ist dann doch das schöne, wenn man ein wenig (Ironie, ihr versteht) Geduld hat und Reihen erst beginnt, wenn sie komplett erschienen sind.Weiterlesen
Was mich aber direkt bei Band 2 gefreut hat - trotzdem - war, dass der Autor hier mit den Vorstellungen der Personen zu Beginn direkt einen Rückblick auf die Ereignisse entworfen hat, für all diejenigen, die warten mussten oder sich zwischen den Bänden mehr Zeit lassen. So hat man direkt einen guten Einstieg und kann sich alles wieder in Erinnerung rufen.
Auch hier beginnt es mit einem heftigen Gerangel der Klingen - und nackter Körper. Und wir erleben Mia in ihrer neuen alten Rolle als Assassinin und ihren frisch erlernten Fähigkeiten, die einiges mit unterschiedlichen Körperflüssigkeiten zu tun haben.
Zuerst hatte ich mich ja gewundert, warum der deutsche Titel "Das Spiel" heißt, während der englische "Godsgrave", also den Namen der Hauptstadt trägt (Gottesgrab). Aber Mias Weg führt recht bald in die mit Sklaven überfüllte Handelsstadt an der Küste und die dort berüchtigten Gladiatorengruben, in der blutige Spiele stattfinden. Also ergibt das schon seinen Sinn, vor allem wenn man die weiteren Entwicklungen verfolgt. Hier hat der Autor jedenfalls wieder viele originelle Ideen mit eingebracht und auch wenn ich jetzt kein so großer Fan bin von Arenakämpfen oder Gladiatoren (weder in Büchern noch in Filmen), hat sich dennoch eine gewisse Spannung aufgebaut.
Was vor allem auch daran lag, dass die Handlung, wie in Band 1, zumindest anfangs auf zwei Zeitebenen erzählt wird. Während man zuerst gar nicht weiß, wohin ihr aktueller Auftrag führen soll, wird aus den Rückblicken klar, welche abstrusen Wege das Schicksal für sie geebnet hat und wie Mia das Ziel ihrer Rache immer mehr ins Visier nehmen kann. Und dafür aber viele ihrer Gefühle und Überzeugungen opfern muss.
Dabei erfahren wir auch wieder mehr über Mias Familie, ihre Vergangenheit, Geheimnisse der Roten Kirche und die Gaben der Dunkelinn - und die kryptische Aufforderung der Suche nach der Krone des Mondes rückt zwar in den Hintergrund, ist aber immer noch irgendwo im Hintergrund präsent.
Während Mia sich über blutige Pfade weiterkämpft, wird ihr einiges über das System bewusst, in dem sie lebt - und über dass sie sich bisher kaum Gedanken gemacht hat. Man muss ihr allerdings zugute halten, dass sie in ihrem Leben mit so vielen Schrecken konfrontiert wurde und so viel anderes im Kopf hatte, dass es nicht überrascht, dass sie alles einfach so hingenommen hat. Das machen ja viele.
Langsam begreift sie aber, dass ihre Welt von einer Regierung beherrscht wird, die mit Geld, Macht, Angst und Schrecken herrscht und sich mit Sklaven billige Arbeitskräfte schafft, und dabei eine Willkür und Gewissenlosigkeit an den Tag legt, die sie mit ihrem guten (wenn auch sehr versteckten) Herzen kaum mehr hinnehmen kann.
Ihre Entwicklung war gut nachzuvollziehen, auch wenn manche Entscheidungen sehr überrascht haben und gegen jede Logik sprechen - aber Gefühle sind nunmal sehr eigenwillig und schwer zu kontrollieren ... Hier hat mich der Autor einige Male verblüffen können, die große Überraschung am Ende habe ich allerdings erwartet, da bin ich wirklich mega gespannt, was sich daraus im nächsten Band entwickelt!
Insgesamt war ich jedenfalls wieder sehr begeistert, auch wenn ich ihn einen Tick schwächer fand als Band 1 - umso mehr freu ich mich jetzt auf den abschließenden dritten Teil und hoffe auf viele neue Twists und einem gelungenen Rachefeldzug!
Mein Fazit: 4.5 Sterne
Weltenwanderer -
Rezension zu Nevernight: Das Spiel
- Chianti
Inhalt:Weiterlesen
Die epische Rachegeschichte geht weiter. Nachdem Mia einen der Männer umgebracht hat, die für die Zerstörung ihrer Familie verantwortlich sind, bleiben noch zwei über: Kardinal Duomo und Konsul Scaeva. Beide sind jedoch vor der Öffentlichkeit abgeschirmt und für Mia unerreichbar. Schlimmer noch: Die Rote Kirche selbst scheint Scaeva zu schützen …
Um an ihn heranzukommen, geht Mia ein großes Risiko ein: Sie kehrt der Kirche den Rücken und begibt sich selbst in die Sklaverei, um als Gladiatorin an den Großen Spielen in Gottesgrab teilzunehmen. Mia merkt schnell, dass sie diesmal zu weit gegangen ist, denn auf dem blutigen Sand der Arena gibt es keine Gnade und nur eine Regel: Ruhm und Ehre – oder Tod.
Rezension:
Das Wahrlicht rückt immer näher und damit auch das Magni, in dem Gladiatii gegeneinander kämpfen und nur einer gewinnen kann.
Auch Mia Corvere ist eine Gladiatii, doch sie ist nicht auf Ruhm aus. Denn der Gewinner des Magni sieht sich am Ende Konsul Julius Scaeva und Kardinal Francesco Duomo gegenüber, den Männern, die ihren Vater zum Tode verurteilt haben.
"Das Spiel" ist der zweite Band von Jay Kristoffs Nevernight Chroniken, der zum Großteil aus der personalen Erzählperspektive von Mia Corvere erzählt wird.
Der erste Band konnte mich im letzten Jahr restlos begeistern und zählte zu meinen Jahreshighlights, sodass ich mich riesig auf die Fortsetzung gefreut habe! Ich habe sehr leicht in die Geschichte hineingefunden, wobei auch das kleine Personenregister am Anfang des Buches hilfreich war, denn dieses hat die Erinnerungen an die Handlung des ersten Bandes wieder aufgefrischt. Karten liebe ich einfach in Büchern und so fand ich es klasse, dass im zweiten Band sogar drei wunderschöne Karten abgebildet sind!
Im ersten Teil des Buches verfolgen wir abwechselnd die Geschehnisse der Gegenwart und auch die von vor vier Monaten und so erfährt man Stück für Stück, wie Mia in ihre eher missliche Lage geraten ist, was ich sehr spannend fand! Als Sklavin an eine Gladiatii Staffel verkauft, hat Mia nur ein Ziel: Das Magni gewinnen und so die Chance zu bekommen endlich Rache an Konsul Julius Scaeva und Kardinal Duomo zu nehmen, für das was sie ihrer Familie vor sieben Jahren angetan haben. Doch der Weg ist blutig und brutal und Mia muss hart für ihren Erfolg kämpfen.
Mia mochte ich auch in diesem Band sehr gerne, weil sie eine spannende und vielschichtige Nicht-Heldin ist. Sie hat eine skrupellose Seite, kann aber immer noch Mitleid empfinden und besonders die Verbindung zu ihren Gladiatii Brüdern und Schwestern mochte ich sehr! Auch das Wiedersehen mit Herrn Freundlich und Eclipse, Mias Mitreisenden, hat mir sehr gut gefallen!
Ich liebe den schwarzen Humor und Sarkasmus von Jay Kristoff, der besonders in den Fußnoten immer wieder gut zur Geltung kam! Und so ließ sich Mias Geschichte wirklich gut lesen, denn langweilig wurde es niemals!
Wir treffen alte Bekannte wieder und lernen viele neue spannende Charaktere kennen. Außerdem erfahren wir viel Neues über die komplexe Welt von Itreya und decken auch einige Geheimnisse und Intrigen auf, wovon viele mich wirklich überraschen konnten! Der zweite Band konnte mich von der ersten Seiten an packen und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, weil die Geschichte so spannend war!
Das Ende war natürlich ziemlich fies, aber das Nachwort macht große Lust auf den finalen Band, denn hier werden noch mal wichtige Fragen aufgeworfen, auf die die Antwort noch aussteht.
Fazit:
"Das Spiel" von Jay Kristoff ist ein grandioser zweiter Band der Nevernight Chroniken, der mich restlos begeistern konnte!
Von der ersten Seite an konnte mich die Geschichte von Mia Corvere wirklich mitreißen! Es gab viele überraschende Wendungen, wir haben viel Neues über die Welt und die Charaktere erfahren und auch die Handlung war durchgehend spannend!
Für mich ein wahres Highlight und so vergebe ich fünf Kleeblätter!
Ausgaben von Nevernight: Das Spiel
Nevernight: Das Spiel in anderen Sprachen
Besitzer des Buches 78
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