Das Haus, das in den Wellen verschwand

Buch von Lucy Clarke, Ilena Gwisdalla

  • Kurzmeinung

    dYna
    Spannend und das Ende hat mir sehr gefallen.
  • Kurzmeinung

    Cordi
    Wow… die Geschichte hat mich vollkommen überrascht & gefesselt.

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Das Haus, das in den Wellen verschwand

Lana und ihre beste Freundin Kitty wagen das große Abenteuer und verlassen ihre Heimat England, um auf Weltreise zu gehen. Unterwegs treffen sie auf eine Gruppe junger Backpacker, die mit ihrer Jacht von den Philippinen nach Neuseeland segelt. Schnell werden die beiden Mädchen Teil der Crew, und es beginnt eine aufregende Zeit vor der traumhaften Kulisse der Südsee. Als plötzlich ein Crewmitglied mitten auf dem Ozean spurlos verschwindet, merken die Freundinnen jedoch, dass an Bord nichts ist, wie es scheint. Nach und nach kommen die Gründe ans Licht, weshalb ihre Mitreisenden die Fahrt wirklich angetreten haben …
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Bewertungen

Das Haus, das in den Wellen verschwand wurde insgesamt 28 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen.

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Meinungen

  • Spannend und das Ende hat mir sehr gefallen.

    dYna

  • Wow… die Geschichte hat mich vollkommen überrascht & gefesselt.

    Cordi

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Das Haus, das in den Wellen verschwand

    Inhaltsangabe:
    Seit sie elf Jahre alt waren, sind Lana und Kitty beste Freundinnen – fürs Leben. Als Lana ein traumatisches Erlebnis hat, beschliessen sie, England den Rücken zu kehren.
    Auf den Philippinen lernen sie zufällig die Crew der „The Blue“ kennen; eine Art schwimmende Kommune. Begeistert von der Lebensart der fünf jungen Menschen schließen sie sich ihnen an. Aaron, Denny, Heinrich, Joseph und Shell nehmen sie auf und gemeinsam erleben sie berauschende Tage voller Sonne, Rum und Geselligkeit.
    Doch die Idylle bekommt Risse, bevor sie ihre Überfahrt nach Neuseeland starten. Sogar Kitty hat sich verändert. Lana schnappt Gesprächsfetzen auf, die mysteriös anmuten. Als dann eine Person von Bord verschwindet, ist für Lana klar, dass ausnahmslos alle Beteiligten etwas verbergen.
    Mein Fazit:
    Dies ist mein dritter Lucy Clarke-Roman, den ich auch noch zufällig am Strand von Dahme in einer mobilen Buchhandlung fand. Super, ein Sommerbuch im Sommerurlaub.
    Lucy Clarke bleibt auch hier ihrem Erzählstil treu. Im Mittelpunkt steht Lana, die zwischen der Gegenwart und Vergangenheit pendelt. Die Yacht ist gesunken, die Crew hat ein Notrufsignal gesendet und die örtlichen Medien in Neuseeland, wo Lana inzwischen lebt, berichten davon. Sie kann nicht anders, sie fährt zur Seenotrettungsstation, um evtl. behilflich sein zu können. Und während sie auf die Rettung ihrer Freunde wartet, erinnert sie sich zurück. Um die Spannung aufrecht zu halten, gibt es vor jedem Zeitsprung einen kleinen Cliffhanger. Ohne Frage, ich wollte unbedingt wissen, was auf der Yacht passiert ist.
    Eines vorweg: Es gibt das Paradies einfach nicht. Jede Sonnenseite hat auch ihren Schatten. Diese Tatsache wird Lana so nach und nach erst bewusst. Als sich Lana und Kitty der Crew anschließen, wird nur oberfläcjlich Freundschaft geschlossen. Was die Menschen wirklich ausmacht, kommt erst zu Tage, als eine Tragödie auf dem Schiff passiert. Lana, stets ehrlich und aufrichtig, kann damit sehr schlecht umgehen.
    Die Psychologie dieser Geschichte ist tiefsinnig, zugleich wirkt sie authentisch und menschlich. Aber auch schockierend. Geschickt offenbahrt die Autorin die einzelnen Schicksale und legt doch die eine oder andere falsche Spur. Buchstäblich auf der letzten Seite löst sie das Rätsel und doch weiß man noch immer nicht so genau, wer die Fäden gezogen hat!
    Für mich war es pures Lesevergnügen, nicht nur wegen der Kulisse. Spannend von der ersten bis zur letzten Seite folgte ich der Yacht und empfehle das Buch mit fünf begeisterten Sternen.
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  • Rezension zu Das Haus, das in den Wellen verschwand

    Das Haus, das in den Wellen verschwand von Lucy Clarke
    384 Seiten- Piper Verlag
    ISBN:978-3492060295
    Orginaltitel: The Blue
    Klappentext: (vergleiche piper.de)
    Als wir in den Wellen tanzten
    Lana und ihre beste Freundin Kitty wagen das ganz große Abenteuer und verlassen ihre Heimat England, um auf Weltreise zu gehen. Unterwegs treffen sie auf eine Gruppe junger Globetrotter, die mit ihrer Yacht »The Blue« von den Philippinen nach Neuseeland segelt. Schnell werden die beiden jungen Frauen Teil der Crew, und es beginnt eine aufregende Zeit voller neuer Erfahrungen vor der traumhaften Kulisse der Südsee. Doch auch das Paradies hat seine Grenzen. Denn Lana und Kitty merken bald, dass an Bord nichts ist, wie es scheint. Und als ein Crewmitglied mitten auf dem Ozean spurlos verschwindet, kommen nach und nach die Gründe ans Licht, weshalb ihre Mitreisenden die Fahrt wirklich angetreten haben …
    Meine Meinung:
    Der neue Roman von Lucy Clarke konnte mich vollends begeistern. Mit einem tollen Schreibstil und spektakulären Schauplätzen konnte sie mich voll und ganz in die Geschichte hineinziehen. Die Autorin baut gleich zu beginn der Geschichte eine Atmosphäre auf, dass man sich sofort zuhause in dem Roman fühlt.
    Doch es gab zu anfangs zwei Hauptgründe weshalb ich den Roman unbedingt lesen wollte zum Einen, da mich die Autorin mit ihrem letzten Roman schon fasziniert hat und zum Anderen weil das Cover und der schön gestaltete Buchschnitt schon dazu verleitete diese Buch lesen zu wollen.
    Und diese zwei Gründe haben es mich auch nicht bereuen lassen, dass Buch gelesen zu haben.
    Das Buch baut im verlaufe des Lesen eine sehr starke Spannung und Faszination für die Geschichte auf, sodass man nicht mehr anders kann als immer weiter zu lesen.
    Die Hauptdarstellerin des Romans war für mich eine sehr authentische Person, da sie nie alles einfach so hingenommen hat sonder das hinterfragt hat, was ihr merkwürdig vorkam. Doch auch ihre Liebe zur Kunst hat sie sehr sympathisch gemacht, dass sie alles was sie schön findet zeichnet. Auch die kleinsten Alltagsszenen. Der Roman zeigt auf der einen Seite, mit wie wenig man im Leben schon zufrieden sein kann und wie hilfreich es ist sich manchmal einfach aus dem Alltag auszuklinken, doch auf der anderen Seite zeigt er, wie schnell man von seinen Problemen wieder eingeholt werden kann. Und Außerdem kann es auch im schönsten Paradies Probleme geben, von denen man vielleicht etwas ahnt aber deren richtigen Grund man eventuell nie oder zu spät erfährt.
    Denn jede der sieben Personen, die zusammen auf der Blue reisen hat sein eigenes Päckchen zu tragen, das er auch lieber für sich behält. So sind zwar die Charaktere der Personen alle grundlegend unterschiedlich, aber sie alle haben es gemeinsam, dass sie etwas traumatisches in der Vergangenheit erlebt haben.
    Durch diese Geheimnisse der einzelnen Charaktere, bekommen sie alle etwas geheimnisvolle und sie tragen dazu bei, dass sich ein Spannungsbogen aufbaut.
    Diese Spannung kann bis zum Ende der Geschichte aufrecht gehalten werden. Durch die starke Authentizität der Geschichte, hallt sie auch noch lange nach dem Lesen in einem nach und lässt einen so schnell nicht los.
    Ich habe schon lange kein Buch mehr wie dieses gelesen, dass mich so sehr begeistert hat. So ist dieses Buch für mich bis jetzt das beste Buch, das ich im Jahr 2016 gelesen habe und ich freue mich schon auf den nächsten Roman der Autorin.
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Rezensionen zum Hörbuch

  • Rezension zu Das Haus, das in den Wellen verschwand

    Lana und ihre beste Freundin Kitty fliehen aus ihrer Heimat England auf die Philippinen. Dort treffen sie auf eine Gruppe junger Backpacker, die die Welt auf einer Jacht umsegeln. Das nächste große Ziel ist Neuseeland. Die beiden haben Glück und werden Teil der Crew. Sie verleben eine entspannte, interessante und aufregende Zeit auf dem Schiff, bis auf einer längeren Überfahrt plötzlich ein Mitglied verschwindet. Dadurch zerbricht die tolle Atmosphäre an Bord. Besonders Lana möchte wissen, was genau passiert ist und traut niemandem mehr.
    Die Geschichte wird aus Lanas Perspektive geschildert, wobei die Autorin ständig zwischen „damals“ und „jetzt“ hin- und herspringt. Dadurch wird eine gewisse Spannung erzeugt, denn erst nach und nach kommt alles ans Licht und die Zusammenhänge werden bekannt. Teilweise ist die Story etwas langatmig, aber es ist trotzdem interessant das große Ganze zu entdecken und zu verstehen, warum welche Figur handelt, wie sie es eben macht.
    Die Autorin hat sich interessante Charaktere überlegt und ab und an durchaus eine überraschende Wendung eingebaut. Am Geschicktesten ist sie jedoch bei dem Wechsel in der Zeitebene vorgegangen. Das ist ihr wirklich sehr gut gelungen.
    Gesprochen wird das Hörbuch von llena Gwisdalla. Die Sprecherin gefällt mir ausgesprochen gut. Sie schafft es jeder Figur eine Stimme zu verleihen und stets eine passende Atmosphäre zu erzeugen, ob nun das entspannte Leben auf der Jacht oder zwischenmenschliche Konflikte im Vordergrund stehen.
    Fazit: Eine interessante Geschichte, die durch den regelmäßigen Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit lebt. Ich wurde gut unterhalten, das i-Tüpfelchen zum 5-Sterne-Roman fehlte mir jedoch.
    Audio: 5 CDs - ca 422 min
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Ausgaben von Das Haus, das in den Wellen verschwand

Taschenbuch

Seitenzahl: 384

E-Book

Seitenzahl: 385

Hörbuch

Laufzeit: 00:06:15h

Das Haus, das in den Wellen verschwand in anderen Sprachen

  • Deutsch: Das Haus, das in den Wellen verschwand (Details)
  • Englisch: The Blue (Details)

Besitzer des Buches 46

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