The Monster's Corner

Buch von Christopher Golden

Bewertungen

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu The Monster's Corner

    Buchinhalt 2.Teil:
    Less of a Girl - Chelsea Cain — Seiten: 8 / Wertung: 4
    In Sophie's (14) Zimmer liegt die tote Charlotte. Sie ist allerdings nicht allein in ihrem Zimmer, auch ihr Mitbewohner, das Monster aus dem Schrank, von unter dem Bett, der Schatten, den man sieht wenn man mitten in der Nacht hochschreckt, ist anwesend.
    Auch wenn die Geschichte nicht ganz rund ist, gefällt sie mir recht gut. Sie spielt mit den bekannten Kinderängsten vor der Dunkelheit und vor dem Unbekannten. Hier ist das Monster, welches uns des Nachts auflauert wirklich real und es ist böse.
    The cruel thief of rosy infants - Tom Piccirilli — Seiten: 30 / Wertung: 2
    Der grausame Dieb reist zwischen den Welten, seiner und der der Menschen und er tauscht die menschlichen Babys mit denen seiner Art aus, um den Fortbestand dieser zu ermöglichen. Doch sein letzter Tausch lässt ihn mehr und mehr zweifeln.
    Diese Geschichte war wieder einer der merkwürdigen Art und mir persönlich etwas zu geheimnisvoll und sentimental. Die ganze Geschichte und das Volk des Diebes bleiben sehr mysteriös und es wird irgendwie nichts wirklich zur Sprache gebracht. Entweder fehlt mir hier das spezielle Hintergrundwissen zu dem Diebeswesen, oder aber es war einfach nicht meine Geschichte.
    The screaming room - Sarah Pinborough — Seiten: 12 / Wertung: 5
    Sie ist allein in ihrer Festung. Der Putz bröckelt an allen Ecken, doch ihre Besucher haben sich dafür noch nie interessiert. Sie sind immer nur wegen ihr hier, doch nun war schon lange niemand mehr da und es ist so verdammt still. Selbst die Schlagen auf ihrem Kopf und die alten, grauen, kalten Besucher können sie nicht aufheitern. Doch in der Ferne ist etwas zu hören. Ein neuer Besucher. Er wird ihr von Liebe singen.
    Ein schöne Geschichte über die Medusa, die sich nach nichts mehr sehnt als Geborgenheit und Zweisamkeit. Zwar hat sie eine etwas andere Ansicht der Dinge, doch in ihrer Welt ist es so, wie es ist, völlig richtig. Die Erzählung wechselt ab und an zwischen der Medusa und dem heldenhaften Besucher. Man bekommt so in Beide ein paar Einblicke, wobei natürlich die Medusa die Hauptrolle spielt. Es ist erschreckend, doch auch nachvollziehbar.
    Wicked be - Heather Graham — Seiten: 16 / Wertung: 5
    Eine wirkliche Hexe, die immer versucht hat sich normal zu verhalten, beschreibt ihre Eindrücke, den Verlust ihrer Liebsten während der Hexenjagd zur Kolonialzeit.
    Ein wirklich schöne Geschichte. Man lernt die Hexe kennen und sie beschreibt die Eindrücke der Hexenjagd aus ihrer Sicht. Sie bespricht immer wieder das Thema Religion und Glaube und was Machtgier aus Menschen macht. Sie ist eine Hexe und sie kann verdammt sauer sein, aber sie will nur ihr Leben leben.
    Specimen 313 - Jeff Strand — Seiten: 16 / Wertung: 5
    Max, das Exemplar 278, ist eine Pflanze. Eine fleischfressende Pflanze, die im Gewächshaus von Dr. Prethorius lebt. Max geht es allerdings nicht gut und er fragt sich was los sein könnte. Als dann Jenny, Exemplar 313, eines Tage neben ihm eingepflanzt wird, scheint es ihm langsam besser zu gehen, allerdings hat der Doktor weitere Pläne mit Max.
    Wieder einmal eine wunderbar schräge Geschichte von Jeff Strand. Die Geschichte ist blutig und böse, aber auch niedlich. Es mögen die Beschreibungen von Max und Jenny und dem schrulligen Doktor sein, aber die Geschichte macht Spaß und ist auch etwas erschreckend.
    The Lake - Tananarive Due — Seiten: 22 / Wertung: 3
    Abbie LaFleur zieht nach Florida, um dort und an der örtlichen Schule einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen. Eigentlich wollte sie sich vorerst kein Haus vor Ort zulegen, doch verliebt sie sich auf den ersten Blick in ein kleines Anwesen mit direktem Zugang zum See. Sie liebt das Anwesen, die Gegend und die Ruhe. Obwohl sie eigentlich kein Wassermensch ist, zieht es sie doch immer mehr zum See hin. Langsam aber sicher verändert sie sich. Nicht nur wächst ihr Haut zwischen den Zehen und scheinen sich Kiemen an ihrer Brust zu bilden, sie wird auch mehr und mehr von einem unstillbaren Hunger gequält.
    Die Geschichte um den See liest sich recht gut, allerdings auch etwas unbefriedigend zum Ende hin. Es kommt nicht nur die Veränderung Abbie's zur Sprache, auch das Verhältnis zu einem ihrer Schüler ist immer wieder ein Thema und ich bin mir nicht ganz sicher ob es hier um die Metamorphose von Abbie geht, oder um das Lehrer/Schüler Verhältnis …. Naja, wohl etwas von beidem.
    The other one - Michael Marshall Smith — Seiten: 16 / Wertung: 4
    Kelly fliegt gerade wieder von Washington zurück in die Heimat England. Sie hasst diese Insel, sie hasst ihr Leben, sie hasst ihre Freunde, sie hasst ihren Partner. Alles im Leben langweilt und deprimiert sie. Nur in Washington, da war sie eine andere. Es war schön. Doch sie muss sich ihrem Leben stellen. Sie findet 'die Andere'.
    Der Erzählstil der Geschichte ist schön rund. Die Probleme mit denen sich Kelly auseinandersetzt kennt sicherlich jeder in der einen oder anderen Form. Man kann sie verstehen und irgendwie ist man sogar auf ihrer Seite. Durch diesen Zuspruch für Kelly ist dann das Ende umso schockierender. Es ist zwar etwas schnell, aber hier wirkt es.
    And still you wonder why our first impulse is to kill you: An alphabetized faux-manifesto - Gary A. Braunbeck — Seiten: 28 / Wertung: 5
    Der Autor wird von 'Ihnen' gezwungen dieses Manifest niederzuschreiben.
    Ich weiß nicht wie ich es genau beschreiben soll. Es ist eine Art alphabetische Auflistung verschiedener Begriffe aus dem Horror-Fiction-Genre. Diese Sammlung ist gut geschrieben, auch wenn sie bis zum Ende etwas merkwürdig ist. Zum Ende hin ergibt sie aber Sinn. Ich finde das Ende gut gelungen und es hat Nachdenkcharakter. Eine feine Geschichte, wenn man es so nennen will.
    Jesus and Satan go jogging in the desert - Simon R. Green — Seiten: 12 / Wertung: 3
    Satan kommt aus seiner Hölle herauf, um ein paar Worte mit Jesus zu wechseln. Über dessen Glauben, die Menschheit und noch viel mehr.
    Im Grunde hätte die Geschichte wirklich nett werden können, aber leider hat hier der Titel mehr versprochen als die Geschichte gehalten hat. Ich fand Satans Argumentation etwas dünn und Jesus war einfach zu gut in der Diskussion. Sicherlich war der Ausgang der Geschichte klar. Das Satan keinen Erfolg haben würde Jesus von seinem Weg abzubringen war ja klar, aber dennoch hätte der Teufel doch etwas überzeugender sein können.
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Ausgaben von The Monster's Corner

Taschenbuch

Seitenzahl: 400

Besitzer des Buches 1

  • Mitglied seit 24. August 2013
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