Das Kind im Wald

Buch von Sarah Graves, Christiane Winkler

Zusammenfassung

Serieninfos zu Das Kind im Wald

Das Kind im Wald ist der 1. Band der Lizzie Snow Reihe. Diese umfasst 2 Teile und startete im Jahr 2015. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2016.

Bewertungen

Das Kind im Wald wurde insgesamt 5 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,4 Sternen.

(2)
(1)
(1)
(0)
(1)

Meinungen

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Das Kind im Wald

    Einfach nur langweilig!
    Cody Chevrier vom Aroostock County Sheriff Departement hat es geschafft: Er bekommt eine Stellvertreterin. Lizzie Snow hat sich für die Stelle in Bearkitt beworben, weil sie einen anonymen Hinweis bekommen hat. Nicolette, die kleine Tochter ihrer verstorbenen Schwester, die seit 6 Jahren vermisst wird, soll in der Gegend um Bearkitt gesehen worden sein.
    Eines vorneweg: noch selten hat mich ein Kriminalroman so gelangweilt wie dieser hier. Was hier als Krimi durchgeht ist eine Zumutung. Ich hatte den Eindruck, die Autorin will zu viel "Krimi- Material" in das Buch hineinpressen. Da ist erst mal der Fall um die verstorbene Nichte der Protagonistin. Der wird ab und zu mal erwähnt, obwohl er als Hauptgrund für den Stellenwechsel angekündigt wird. Abstruse Spuren werden aufgebauscht. Wie die, dass ein Hobbyjäger ein Mädchen mitten in der Wildnis gesehen haben soll….und da natürlich sofort klar sein muss, dass es sich hier nur um die Nichte der Stellvertreterin des Sheriffs handeln kann. Da frage ich mich, wie ein Hobbyjäger weiss, dass vor 6 Jahren die kleine Nicolette verschwunden ist und sie die Nichte von Lizzie ist, die ja gerade erst von Houston nach Bearkitt gezogen ist?
    Dann erfährt Lizzie, dass in der letzten Zeit vier Ex Corps rund um Bearkitt gestorben sind. Und Lizzie ist seltsamerweise die Erste, die da Verdacht schöpft. Also muss auch dieser Fall bewältigt werden. Dann muss Lizzie auf sage und schreibe sieben( 7!) Ebookseiten ein ausgebüxtes Schwein einfangen. Hätte man das nicht straffen können? Dazu kommt ein Teenager mit Drogenproblemen, der von Lizzie engagiert wird, zu streichen und Böden zu verlegen. Denn die Gute ist da von ihrem letzten Job her Besseres gewohnt.
    Natürlich verliebt sich die neu Zugezogene noch ordentlich, und muss sich dazu noch einen Ex- Liebhaber, den sie verlassen hat, weil er verheiratet ist, vom Leib halten. Warum sie in dieses Kaff zieht und sich dann wundert ihm stets zu begegnen, verstehe ich nicht unbedingt. Seitenlang turtelt Lizzie mit dem Tierarzt und jammert über ihren verflossenen Liebhaber. Erstaunlicherweise kam mir auch mit so viel Privatem die Figur nicht unbedingt näher. Im Gegenteil!
    Der Schreibstil ist detailliert, und damit meine ich wirklich ausschweifend. So ist nicht nur die Arbeit eines Sheriffs in dem County sehr langatmig beschrieben, auch die Anzahl Straftaten( 600) und Unfälle ( 400) pro Jahr und die Anzahl Betten im Bezirksgefängnis (72 Stück) werden erklärt. Ach ja, und ich weiss nun auch, welche Parfümsorte die Protagonistin mit Vorliebe benutzt. Immer wieder erlebt man Handlungssprünge, deren Übergänge entweder holperig oder schlichtweg nicht vorhanden sind. Da ist man zum Beispiel in einem Supermarkt und Lizzie überlegt, was sie einkaufen muss. Und im Satz danach ist sie in einer Bar mit einer geladenen Waffe vor dem Kopf.
    Irgendwann gegen Mitte Buch habe ich die Lust verloren und das Buch abgebrochen.
    Weiterlesen
  • Rezension zu Das Kind im Wald

    Inhalt:
    Die Versetzung in eine Kleinstadt ist für die Bostoner Mordkommissarin Lizzie Snow keine Beförderung. Doch sie hat private Gründe, den Job im einsamen Norden anzunehmen: Ihre Nichte, die vor Jahren spurlos verschwand, soll dort gesehen worden sein. Während der eisige Winter hereinbricht und Maine im Schnee versinkt, macht Lizzie sich auf die Suche – nicht ahnend, dass in den dunklen Wäldern Ungeheuerliches auf sie wartet.
    Bewertung:
    Das Buch beginnt damit, dass der örtliche Polizeichef Cody Chevrier seinen alten Polizeikameraden Carl Bogart erschossen auffindet. Alle gehen von Selbstmord aus, doch Cody vermutet nach 4 ähnlichen Todesfällen, dass ein Cop Killer umgeht. Darum hat er sich auch bemüht Verstärkung von einer anderen Mordkommission abzuwerben.
    Einen Monat später tritt Lizzie Snow ihren Dienst im Örtchen Bearkill in Maine an. Man lernt sie sehr schnell als junge, engagierte, intelligente und bestimmende Person kennen, die den Menschen geradeaus begegnet. Sie wurde für den Außendienst eingestellt und will sich mit einem Schreibtischjob als Verbindungsperson nicht zufrieden geben. Sie beginnt Ort und Menschen und die dortige Polizeiarbeit kennenzulernen.
    Relativ überraschend trifft sie vor Ort auch ihren Ex-Freund Dylan wieder, von dem die neuen Hinweise auf den Verbleib ihrer verschwundenen Nichte kamen.
    Im Laufe der sich entwickelnden Aufklärungsarbeit gibt es einige interessante Wendungen und der Fall stellt sich über die toten Polizisten und das vermisste Kind hinaus deutlich komplexer dar. Es tauchen weitere spannende Aspekte und Dimensionen auf. Lizzie kann sich in der Polizeiarbeit behaupten. Zum Ende hin spitzen sich die Ereignisse zu und alles Mitraten lässt einen das wirkliche Ende nicht vorhersehen.
    Es kommt zu einem actionreichen großen Showdown im tiefen Eis und Schnee der Great North Woods. Alle Handlungsfäden werden abschließend zusammen geführt und die Fälle umfassend geklärt. Eine Zukunft für Lizzie im Ort Bearkill scheint möglich.
    Zwei sehr sympathische Nebenrollen nehmen der Hund Rascal und der Tierarzt Trey Washburn ein.
    Schön, dass die Autorin laut Verlag schon an einem weiteren Teil um Lizzie Snow arbeitet.
    5 von 5 Punkten
    Weiterlesen

Ausgaben von Das Kind im Wald

Taschenbuch

Seitenzahl: 400

E-Book

Seitenzahl: 401

Besitzer des Buches 4

Update: