Schmerzfresser: Damit sie leben, musst du leiden

Buch von Fred Ink

Zusammenfassung

Über Fred Ink

Fred Ink wurde 1980 in Tübingen geboren. Nach Abitur und Zivildienst absolvierte er eine Ergotherapie-Ausbildung, fasste in diesem Beruf jedoch nie Fuß. Stattdessen verschlug es ihn zum Studieren nach Berlin. Mehr zu Fred Ink

Bewertungen

Schmerzfresser: Damit sie leben, musst du leiden wurde bisher einmal bewertet.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Schmerzfresser: Damit sie leben, musst du leiden

    Inhalt:
    - Horror-Thriller -
    Fred Inks Helden kämpfen gemeinsam gegen einen übermächtigen Feind!
    ***
    Als Bestsellerautor Jussi Karlsson zum Zahnarzt geht, ahnt er nicht, welche Tortur ihm bevorsteht. Bald wird ihm klar: Er ist einer Kreatur ausgeliefert, die es genießt, ihn zu quälen. Worum handelt es sich bei dem Ding, das vorgibt, ein Mensch zu sein?
    Kaum ist er dem Albtraum auf dem Behandlungsstuhl entflohen, stellt Jussi Nachforschungen an und trifft dabei auf den flüchtigen Schwerverbrecher Robert Strauss. Die beiden Männer kommen einer Verschwörung auf die Spur, die nicht nur sie bedroht, sondern die gesamte Menschheit.
    Gemeinsam mit einem alten Mann, einer verrückten Schönheit und einem übersinnlich begabten Kind stellen sie sich den Schmerzfressern in den Weg. Eine blutige Hatz beginnt …
    ***
    Ein Roman für Fans von Fred Ink - und alle, die es werden wollen!
    (Q Amazon)
    Meinung:
    Als Erstes will ich mal auf das Genre dieses Romans eingehen.
    Ich werde die Rezi hier unter Horror einstellen um interessierte Leser nicht unnötig zu verunsichern, aber ich persönlich bin mit der Horrorbezeichnung nicht ganz zufrieden. Irgendwie ist es für mich er ein Fantasy-Action-Thriller. Ja ich weiß, dass ist jetzt hier keine eigenständige Kategorie.
    Das Buch ließt sich unglaublich sympathisch. Der Schreibstil ist wunderbar unterhaltsam, einfach aber auch ansprechend, durchdacht und passt wie die Faust aufs Auge. Wenn ich nicht das leidige Problem mit dem Schlafen und anderen Verpflichtungen gehabt hätte, so hätte ich dieses Buch in einem Rutsch gelesen. Es ist spannend und unterhaltsam. Fred Ink schafft es mit seinem Ausdruck Angst, Schmerz, Verzweiflung aber auch Humor wunderbar zu vereinen. Es gibt keine Leseflauten im Buch und die Actionabschnitte sind rasant in Szene gesetzt.
    Was mir besonders gefallen hat, ist die Tatsache dass der Protagonist, der Ich-Erzähler, den Leser direkt anspricht und das Buch als Tatsachenbericht dastehen lässt. Das bringt eine gewisse Bindung zu der Geschichte mit sich.
    Die anderen Charaktere im Buch behalten sich allerdings dann doch einige Geheimnisse vor und kamen mir immer wieder so vor als ob da noch mehr ist, nur wird darauf nicht weiter eingegangen. Wenn man das Buch allerdings bis zum Ende liest, so wird der Leser auch mit diesem Gefühl nicht allein gelassen und man weiß was man, wenn man es noch nicht getan hat, als nächstes tun sollte. Mir bleibt das noch zu tun und ich hoffe dann wird einiges klarer (Ich werde hier nicht weiter auf das ‚was man tun sollte‘ nicht weiter eingehen. Spoiler liegen mir nicht so ;) ) Allerdings kann man auch ohne das angesprochene Wissen der Geschichte gut folgen, nur hat man eben das Gefühl das hier einige Infos über die Figuren fehlen.
    Jetzt will ich noch ganz kurz was zum oben angesprochenen Genre sagen. Dieses Buch wird ja als Horrorthriller eingestuft. Ich allerdings kann dieser Kategorisierung nach dem Lesen nicht mehr ganz teilen. Zu Beginn des Buches könnte man fast meinen, dass es eine Horrorgeschichte wird. Ich würde auch lügen wenn ich das nicht erwartet hätte. Allerdings entwickelt sich die Geschichte ehr zu einer Art Fantasy-Action mit einem bisschen Thriller (so mal meine bescheidene Einschätzung). Ich bin zwar etwas enttäuscht darüber, was aber die Geschichte nicht schlechter macht.
    Fazit:
    ‚Schmerzfresser‘ hat mich wunderbar unterhalten. Ich habe den kleinen Humor zwischen den Zeilen genossen, die schnelle Action und die vielen Akteure (auch wenn ich hier noch Fragen habe, welche beantwortet werden wollen). Ich fand die Geschichte und den Stil sehr sympathisch. Ich werde mir jetzt gleich mal ein paar neue Fred Ink Bücher in meinen Warenkorb legen und in Vorfreude schwelgen.
    Die Höchstbewertung verwehre ich der Geschichte allerdings, da ich wesentlich mehr Horror von einem Horror-Thriller erwartet habe, dennoch, und das möchte ich hier nochmals erwähnen, ist das Buch deshalb nicht schlecht, es überzeugt dennoch, nur eben anders.
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Ausgaben von Schmerzfresser: Damit sie leben, musst du leiden

Taschenbuch

Seitenzahl: 252

E-Book

Seitenzahl: 252

Besitzer des Buches 4

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