Das Ende vom Lied
Buch von Alfred Bodenheimer
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Buchdetails
Titel: Das Ende vom Lied
Alfred Bodenheimer (Autor)
Band 2 der Rabbi Klein und Kommissarin Bänziger-Reihe
Verlag: Verlag Nagel & Kimche AG
Format: Gebundene Ausgabe
Seitenzahl: 208
ISBN: 9783312006489
Termin: März 2015
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Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Das Ende vom Lied
Als im Bahnhof Zürich-Enge eine Frau vom Zug überfahren wird, ahnt Rabbi Klein, dass es weder Selbstmord noch ein Unfall war. Er hat die Tote gut gekannt. Carmen Singer war ein aktives Mitglied der Cultusgemeinde, aber auch eine mehr als anstrengende Frau. Nach ihrem gewaltsamen Tod gerät Rabbi Kleins engstes Umfeld ins Visier der ermittelnden Kommissarin Bänziger. Doch auch Klein ist dem Verbrechen auf der Spur: Hat der langjährige Präsident der Gemeinde etwas zu verbergen? Und was hat die wohlhabende Julia Scheurer mit der Sache zu tun, deren Vater Liebesbriefe an eine Tote schrieb? – Der zweite Krimi mit Rabbi Klein, dem 'orthodoxen Ermittler mit den unorthodoxen Methoden' (Charles Lewinsky).
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Serieninfos zu Das Ende vom Lied
Das Ende vom Lied ist der 2. Band der Rabbi Klein und Kommissarin Bänziger Reihe. Diese umfasst 6 Teile und startete im Jahr 2014. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2021.
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Das Ende vom Lied wurde insgesamt 8 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen.
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Rezension zu Das Ende vom Lied
- serjena
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Als im Bahnhof Zürich-Enge eine Frau vom Zug überfahren wird, ahnt Rabbi Klein, dass es weder Selbstmord noch ein Unfall war. Er hat die Tote gut gekannt. Carmen Singer war ein aktives Mitglied der Cultusgemeinde, aber auch eine mehr als anstrengende Frau. Nach ihrem gewaltsamen Tod gerät Rabbi Kleins engstes Umfeld ins Visier der ermittelnden Kommissarin Bänziger. Doch auch Klein ist dem Verbrechen auf der Spur: Hat der langjährige Präsident der Gemeinde etwas zu verbergen? Und was hat die wohlhabende Julia Scheurer mit der Sache zu tun, deren Vater Liebesbriefe an eine Tote schrieb?
Gabriel Klein ist vollauf beschäftigt in seinem Alltag. Neben seinen Aufgaben als Rabbiner liest er in seiner Eigenschaft als Historiker Briefe aus dem Nachlass eines Arztes um deren Wert für die Forschung zu taxieren.
Da erreicht ihn die Nachricht dass Carmen Singer ein aktives Mitglied seiner Gemeinde vom ICE überrollt wurde. Noch ist nicht klar war es ein Unfall oder Suizid.
In der Vergangenheit hatte Gabriel Klein sehr unangenehme Erfahrungen mit Carmen Singer welche ihn arg mitnahmen. Allerdings in seiner Eigenschaft als Rabbiner ist es seine Aufgabe sich um die Hinterbliebenen den Ex-Mann und seinen Sohn Nathan zu kümmern.
Seine Frau weilt währenddessen mit ihren Eltern in London und er erzählt ihr auch nichts am Telefon von dem was passiert ist.
Erst wie seine Frau aus London zurück kehrend verhaftet wird, da die Polizei nun von Mord ausgeht beginnt er sich intensiv mit den Umständen zu befassen. Dass er dabei nicht immer zimperlich vorgeht ist dem Umstand geschuldet dass seine Frau unter Mordverdacht steht.
In diesem zweiten Buch mit Gabriel Klein werden viel weniger Bezüge zur Bibel hergestellt. Einzig das Hohelied welches in den Briefen des Arztes Hermann Pollack ein Überlebender von Theresienstadt erwähnt wird, inspiriert den Rabbiner zu Interpretationen. Nebst dem eigentlichen Kriminalfall taucht man als Leser tief in die Vielfalt des jüdischen Lebens ein, erlebt dass ein Rabbiner auch nur ein Mensch ist, mit all seinen Schwächen, als Familienvater an seine Grenzen kommt und nicht frei ist von Frustration und Wut.
Da der Autor sehr viel von den traditionellen Tätigkeiten der Juden in die Geschichte einfliessen lässt, wie z.B. Schiwa oder auch Mincha - und einiges mehr, ist das Glossar sehr hilfreich für das Verständnis.
Auch wenn man als Leser denkt das die Lösung des Falles in greifbarer Nähe ist, die Wendung der Geschichte ist überraschend und gefällt.
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