Schweiß der Angst
Buch von Ruth Rendell, Ilse Bezzenberger
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Buchdetails
Titel: Schweiß der Angst
Ruth Rendell (Autor) , Ilse Bezzenberger (Übersetzer)
Band 3 der Inspektor Reginald Wexford-Reihe
Verlag: Blanvalet
Format: E-Book
Seitenzahl: 170
ISBN: 9783641161170
Termin: März 2015
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Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Schweiß der Angst
Der exzentrische Maler Rupert Margolis und seine Schwester Ann, ehemaliges Model und stadtbekanntes Partygirl, sorgen im stillen Kingsmarkham für jede Menge Aufregung. Als Rupert seine Schwester auf der Polizeiwache nach einer Partynacht als vermisst meldet, scheint es niemanden zu beunruhigen, obwohl sie spurlos verschwunden bleibt. Erst als ein anonymer Brief auftaucht, der den Tod Anns und den Namen des angeblichen Täters enthüllt, wird Inspector Wexford mit dem Fall betraut ...
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Serieninfos zu Schweiß der Angst
Schweiß der Angst ist der 3. Band der Inspektor Reginald Wexford Reihe. Diese umfasst 25 Teile und startete im Jahr 1964. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2013.
Über Ruth Rendell
Ruth Rendell wurde 1930 in London geboren. Mit dem Schreiben von Büchern begann sie in den Jahren nach der Geburt ihres Sohnes, die sie als Hausfrau verbrachte. Mehr zu Ruth Rendell
Bewertungen
Schweiß der Angst wurde insgesamt 11 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,2 Sternen.
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Schweiß der Angst
- Marie
Es ist der dritte, 1967 erschienene Band aus Rendells Krimireihe um Chief Inspector Wexford.Weiterlesen
Das Buch leidet, besonders in puncto Moralvorstellungen, an der Patina aus den 43 Jahren, die es auf dem Buckel hat. Eheliche Treue ist heilig; Frauen, die bereits mit mehreren Männer ausgingen, sind leichtlebig; Aussehen, Frisur und Erscheinungsbild lassen auf den Menschen schließen. Ein Mann, der sich schämt, ein weißes Auto mit lila Rallyesteifen zu fahren. Ein Mann, der sich nicht in ein Mädchen verlieben will, weil dessen Vater in seinem Kiosk Pornoheftchen verkauft. Würde man heute unter "merkwürdiges" abheften.
Das Buch beginnt zäh und ereignislos. Es fällt schwer, sich für den Fall zu interessieren. Lediglich das erste Kapitel, eine Art Prolog, verrät, dass es ein Verbrechen gab. Welches und wer zu Schaden kam, das erfährt man erst kurz vor Schluss, zumal keine Leiche gefunden wird. Dazwischen liegt ein eher müdes Ratespiel, wer jetzt wem warum ein Alibi gibt, wer wen wo gesehen hat und wo das grüne, das schwarze und das weiße Auto zuletzt gestanden hat.
Punkten kann Rendell in diesem Buch eher mit der Liebesgeschichte des Polizisten Drayton zu besagter Kioskbesitzer-Tochter. Auch wenn seine inneren Kämpfe heute nur schwerlich nachvollziehbar sind, blitzt in deren Darstellungen das Gespür der Autorin für psychische Konflikte und Entscheidungen auf, das ihre späteren Bücher so fesselnd und vielschichtig macht.
[…]
Stimme vollkommen zu.
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