AERA: Die Rückkehr der Götter

Buch von Markus Heitz

  • Kurzmeinung

    frettchen81
    gute Idee, Charaktere zt interessant,aber zu episodenhaft u manche Figuren zu superheldenmäßig

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu AERA: Die Rückkehr der Götter

Im Jahr 2019 herrscht eine neue Weltordnung: Die Götter kehren auf die Erde zurück. Alle Götter – bis auf einen. Während Odin, Zeus, Manitu, Anubis, Shiva und Co. sich ihre alten Kultstätten zurückholen und ihre Anhänger um sich scharen, warten Christen, Moslems und Juden vergeblich. Die einst mächtigsten Religionen der Welt werden bald als bedeutungslose Sekten belächelt. Mit »AERA - Rückkehr der Götter« hat Markus Heitz einen neuen Kosmos geschaffen - ein großes Vergnügen für alle Fans von düsterer Spannung und filmreifer Action!
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Serieninfos zu AERA: Die Rückkehr der Götter

AERA: Die Rückkehr der Götter ist ein Sammelband zur AERA / Malleus Bourreau Reihe. Diese umfasst 12 Teile und startete im Jahr 2015. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2022.

Über Markus Heitz

Der Autor Markus Heitz stammt aus dem saarländischen Homburg, wo er 1971 geboren wurde, und hat sich zu einem der bekanntesten und beliebtesten Autoren für Fantasy-, Horror- und Science-Fiction-Bücher in Deutschland entwickelt. Mehr zu Markus Heitz

Bewertungen

AERA: Die Rückkehr der Götter wurde insgesamt 17 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,7 Sternen.

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Meinungen

  • gute Idee, Charaktere zt interessant,aber zu episodenhaft u manche Figuren zu superheldenmäßig

    frettchen81

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu AERA: Die Rückkehr der Götter

    Ich hatte mir das Buch zufällig gekauft und war gespannt auf die Umsetzung des Klappentextes.
    Die alten Götter sind zurück und trotzdem müssen Diebstähle geklärt werden. Ein Interpol Ermittler reist rum und versucht die Fälle zu lösen.
    Der Auftakt mit diesen Berichten seit 2012 ist super, man kommt gut in diese Welt rein und ist gespannt, wie sich daraus die Geschcihte entfalten wird.
    Dann beginnt die Geschcihte, der Ermittler ist ein Kauz, der macht mir Spass bzw. es macht mir Spass über ihn zu lesen. Ein bißchen irritiert mich der Verfolger, aber der am Anfang weiß man eben noch nicth, wie da wer zusammen hängt. Das könnte spannend werden. Ein Ermittler von Interpol hat einen psychopathischen Schatten..
    Aber dann springt mir das zu sehr. Ein Fall an dem nächsten und es fehlt einfach etwas Zusammenhang. So nach einem Drittel hab ich überlegt abzubrechen und hier rein geschaut. Da erst habe ich gelesen, dass das ganze kein Roman ist sondern ein Abdruck einer Reihe in einem Stück..das erklärt es.
    Schade, dass das nicht auf dme Buch selbst steht.
    Ab hier hab ich das Buch dann Episodenweise gelesen und so passte es dann auch. Und ich hab auch weniger Erwartung an die Entwicklung der Charaktere gehabt, so dass das dann auch besser zusammen passte.
    Gestört hat mich trotzdem die fast Superhelden genauen Fähigkeiten von dem Psychopathen, die Fallenstellerei vom Inspecteur, die natürlich genau so aufgeht, gestört wird und dann doch wieder klappt.
    Und dann waren da doch Götter oder gottgleiche Wesen und dann doch nicht..
    Insgesamt hat mir die Idee des Buches gefallen. Die Charaktere waren interessant, aber irgendwie fehlte mir was. Auch die "neue" Welt war mir zu glatt. Nur in Südamerika bekam das Ganze für mich realistischere Züge, weil da die Götter in ihren Ansprüchen nicht friedlich waren. Auch wenn die anderen Götter nach ihren Übergangskriegen ein Friedensabkommen haben, war mir das zu ruhig. Gleichzeitig ist die Idee von anderen Welten, in die gereist wird, passend und doch ne Spur zuviel. Mischen die Götter sich ein, wo und wann udn wer hat Zugang zu ihnen..das passt irgendwie, dass das Götter (Göttinnen) machen wie sie wollen, aber irgendwie ist mir dann zuviel Willkür dabei..
    Also bekommt das Buch nur 3,5 Sterne.
    Aber ich bin interessiert an den anderen Geschichten aus der Welt.
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  • Rezension zu AERA: Die Rückkehr der Götter

    Lesen, Lesen, Lesen...
    Ich bin begeistert. Mal so ein kantiger Ermittlertyp, könnte glatt wie Dr. House sein... Passt ganz gut und dann natürlich die Konzeption der Welt, *plopp* alle alten Götter wieder da, krass gute Idee...
    Lesen, Lesen, ... fertig
    Nun ist das Buch beendet und irgendwie schwingt ein Hauch Unzufriedenheit mit. Also, großartige Hintergrundidee aus der eine solide Geschichte erstellt wurde. Irgendwie habe ich allerdings mehr als solide erwartet.
    Das ist jetzt natürlich ein bisschen hochtrabend und sehr subjektiv, aber das Buch wird ja schon mit "Der Meister der Mythen" und "Großmeister der Fantasy" beworben... Hmm, dem wird das Buch meiner Meinung nach nicht gerecht. Malleus ackert halt irgendwie Fälle ab, sammelt weitere Hinweise und am Ende wird irgendwie nicht so richtig eine Lösung präsentiert. Selbst wenn aus dem ganzen Gewirr eine Serie entsteht, sollte meiner Ansicht nach trotzdem eine Lösung für das "Problem", wenigstens das "Problem" des ersten Teils, stichhaltig dargeboten werden. Ich finde es allerdings zum Schluss sehr fade, weshalb ich nur verteilen kann.
    Buch beendet...
    Und der Knaur-Verlag bekommt für das Layout... Was soll das bitte? Hat das ein Praktikant formatiert? Ich finde Ein-Wort-Absätze schon super blöde, aber Ein-Silben-Absätze sind doch wohl der Gipfel. Darüber hinaus finden sich auf jeder gut 50.-80. Seite im Buch simple Fehler. Buchstabendreher oder ausgelassene Wörter - Kann immer durchrutschen - aber diese Fülle an Fehlern finde ich definitiv zu viel.
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  • Rezension zu AERA: Die Rückkehr der Götter

    Kurzbeschreibung:
    Im Jahr 2019 herrscht eine neue Weltordnung: Die Götter kehren auf die Erde zurück. Alle Götter – bis auf einen. Während Odin, Zeus, Manitu, Anubis, Shiva und Co. sich ihre alten Kultstätten zurückholen und ihre Anhänger um sich scharen, warten Christen, Moslems und Juden vergeblich. Die einst mächtigsten Religionen der Welt werden bald als bedeutungslose Sekten belächelt. Mit »AERA - Rückkehr der Götter« hat Markus Heitz einen neuen Kosmos geschaffen - ein großes Vergnügen für alle Fans von düsterer Spannung und filmreifer Action! (Quelle: Verlagswebsite)
    Autor:
    Markus Heitz, geboren 1971, studierte Germanistik und Geschichte. Kein anderer Autor wurde so oft wie er mit dem Deutschen Phantastik Preis ausgezeichnet, weshalb er zu Recht als Großmeister der deutschen Fantasy gilt. Mit der Bestsellerserie um "Die Zwerge" drückte er der klassischen Fantasy seinen Stempel auf und eroberte mit seinen Werwolf- und Vampirthrillern auch die Urban Fantasy. Markus Heitz lebt in Homburg. (Quelle: Verlagswebsite)
    Allgemeines:
    „Aera. Die Rückkehr der Götter“ erschien 2015 zuerst als eSerie in 10 Teilen. Das Taschenbuch wurde im Anschluss im November 2015 bei Knaur veröffentlicht.
    Es umfasst 784 Seiten, gegliedert in einen Prolog mit einem kurzen Abriss der Geschehnisse zwischen 2012 und dem Jahr der Handlung 2019, sowie 9 Episoden. Angegliedert ist ein umfangreiches Glossar über die verschiedenen Gottheiten, sortiert nach der Reihenfolge ihrer Erwähnung in der Story. Die Erklärungen stammen aus der Wikipedia.
    Inhalt:
    Es geschah. Von einem Tag auf den nächsten waren sie wieder da: Götter. Und zwar die alten Götter. Jene, welche die Bibel mit »Du sollst neben mir keine anderen Götter haben« meinte - und deren Existenz die Heilige Schrift der Christen niemals in Abrede stellte.
    Interpol-Ermittler Malleus Bourreau ist Atheist geblieben in einer Welt, in der es vor Göttern nur so wimmelt. Und er ist gut in seinem Job, denn er hat keinen Respekt. Nicht vor Menschen und nicht vor Göttern. Sein aktueller Fall fordert ihn allerdings: Wertvolle Artefakte aus den verschiedensten Kulturen sind verschwunden und die Diebe gehen dabei buchstäblich über Leichen. Wie hängen die Gegenstände zusammen? (Quelle: Verlagswebsite)
    Meine Meinung:
    Ich muss es gleich vorweg nehmen: ich bin total begeistert über Heitz' neueste Einfälle. Alle Götter sind auf die Erde zurückgekehrt und existieren mehr oder weniger friedlich nebeneinander her. Natürlich kommt es aber immer wieder zu Eifersüchteleien und auch Übergriffen zwischen ihren Anhängern und den Gottheiten selbst. Um solche Verbrechen aufzuklären, ist Malleus Bourreau (zum Henker, was für ein Hammer, der Mann... Sorry, der musste jetzt einfach sein.) von Interpol genau der Richtige. Bekennender Atheist mit dunkler und geheimnisvoller Vergangenheit. Das alles erzählt mit Heitz' bekannt tiefschwarzem Humor... einfach großartig.
    Bei allem Humor und Action regt der Meister der Dark Fantasy aber auch immer wieder mal zum Nachdenken an und meiner Meinung nach kann man da schon deutliche Religionskritik rauslesen. Nur mal so als kleines Beispiel:
    […]
    Spannend auch immer wieder von den Gemeinsamkeiten der Religionen und diversen Kulte zu lesen. Das alles aber natürlich gar nicht trocken, sondern mit schwarzem Humor, Sarkasmus und auch ganz viel Action gewürzt – das ist Heitz von seiner besten Seite.
    Malleus ist ein richtiger Actionheld mit einer extrem zwielichtigen Vergangenheit, die zwar stückweise ein bisschen umrissen wird, aber bisher wird nur wenig verraten von seinem Leid und großen Verlusten, die ihn zu dem Mann machten, der er heute ist. Dass ihm in bester Bond-Manier das ein oder andere verführerische weibliche Wesen unterkommt, von denen er sich allerdings recht erfolgreich fernhält, erscheint da nur passen. Nicht zuletzt lässt auch der Autor irgendwann den Namen „Moneypenny“ fallen. Was der „Assistenzermittlerin“ Lagrande allerdings nicht wirklich gerecht wird. Sie ist der „normale“ Pol in dieser Geschichte – zumindest meistens.
    Dann gibt es da auch noch einen ominösen Schatten von Bourreau, der sich zu seinem Schutzengel aufgeschwungen hat und dessen Herkunft und Motive ziemlich unklar bleiben und der mich stellenweise auch ein bisschen genervt hat. Aber für Spannung in der Story sorgt er allemal.
    Apropos genervt: nervig waren ständige Wiederholungen in den Formulierungen. Mag sein, dass die nicht so auffällig sind, wenn man nur alle 4 Wochen eine Episode liest, aber so am Stück fand ich extrem störend. Vor allem Malleus‘ Lieblingsgeste „er strich sich mit Daumen und Zeigefinger über die Enden seines Fu-Manchu-Bartes“ ging mir irgendwann richtig auf den Zeiger.
    Aber das ist Nörgeln auf relativ hohem Niveau, auch wenn es dafür einen Stern Abzug von mir gibt und somit „nur“ . Ansonsten ist das wirklich ein Buch nach meinem Geschmack. Das Ende ist ein gutes „Staffelende“ (wie es ja auch in der eBook-Serie bezeichnet wird) und macht viel Lust auf die nächsten Abenteuer. Ich freu mich drauf und hoffe, der Autor spannt uns nicht zulange auf die Folter!
    Fazit:
    Ein Buch nach meinem Geschmack, in dem sich alte Gottheiten tummeln und Religionskritik mittels tiefschwarzen Humors daher kommt. Dazu ein sehr cooler Ermittler und actionreiche Fälle. Lesenswert!
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Ausgaben von AERA: Die Rückkehr der Götter

Taschenbuch

Seitenzahl: 784

E-Book

Seitenzahl: 784

Besitzer des Buches 55

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