Brombeerblut

Buch von Cornelia Briend

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Brombeerblut

Die große Saga im Irland der Wikingerzeit. Im Jahr des Herrn 982. Die junge Irin Ceara wird in der Normandie von einer Familie norwegischer Siedler erzogen. Als die Verbindung zum Clan ihrer Mutter abreißt, verliert sie bei den Normannen jede Aussicht auf die Zukunft, die ihr vorherbestimmt war. Da erreicht sie der Ruf jenes Mannes, der bisher abstritt, ihr Vater zu sein. Als Fremde kehrt Ceara in das Land ihrer Geburt zurück, um die Ehe mit einem Bündnispartner ihres Vaters einzugehen. Doch die blutige Fehde mit dem Nachbarstamm macht auch vor ihr nicht Halt. In dem jungen Clanführer Finn findet sie einen unerwarteten Mitstreiter im Kampf um ihr Überleben. Gemeinsam machen sie sich daran, den uralten Zwist zwischen ihren Völkern zu beenden. Cearas Beobachtungsgabe und ihre ungewöhnliche Fähigkeit, mit dem Kohlestift Bildnisse von verblüffender Ähnlichkeit zu schaffen, erweisen sich dabei als Segen und Fluch zugleich. Als sie das Konterfei ihres Verlobten anfertigt, bringt sie sich damit in Lebensgefahr. Ein abenteuerlicher Weg beginnt: zwischen Kohlestift und Waffengeklirr, Liebe und Verlust, Rache und... Brombeeren. Begeisterte Leserstimmen: »Ich kann [»Brombeerblut«] Fans historischer Bücher nur empfehlen. Es ist nicht nur exzellent recherchiert, sondern auch so spannend, dass ich es in einem Rutsch durchgelesen habe.«
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Serieninfos zu Brombeerblut

Brombeerblut ist der 1. Band der Cearas Wege Reihe. Diese umfasst 2 Teile und startete im Jahr 2014. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2019.

Bewertungen

Brombeerblut wurde insgesamt 2 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Brombeerblut

    Klappentext (Amazon)
    Im Jahr des Herrn 982. Die junge Irin Ceara wird in der Normandie von einer Familie norwegischer Siedler erzogen. Als die Verbindung zum Clan ihrer Mutter abreißt, verliert sie bei den Normannen jede Aussicht auf die Zukunft, die ihr vorherbestimmt war. Da erreicht sie der Ruf jenes Mannes, der bisher abstritt, ihr Vater zu sein. Als Fremde kehrt Ceara in das Land ihrer Geburt zurück, um die Ehe mit einem Bündnispartner ihres Vaters einzugehen. Doch die blutige Fehde mit dem Nachbarstamm macht auch vor ihr nicht Halt. In dem jungen Clanführer Finn findet sie einen unerwarteten Mitstreiter im Kampf um ihr Überleben. Gemeinsam machen sie sich daran, den uralten Zwist zwischen ihren Völkern zu beenden. Cearas Beobachtungsgabe und ihre ungewöhnliche Fähigkeit, mit dem Kohlestift Bildnisse von verblüffender Ähnlichkeit zu schaffen, erweisen sich dabei als Segen und Fluch zugleich. Als sie das Konterfei ihres Verlobten anfertigt, bringt sie sich damit in Lebensgefahr. Ein abenteuerlicher Weg beginnt: zwischen Kohlestift und Waffengeklirr, Liebe und Verlust, Rache und... Brombeeren.
    Meinung
    Zu Beginn dieses Buch wird die Hauptprotagonistin Ceara zunächst einmal vorgestellt. Zu diesem Zeitpunkt lebt sie noch bei ihrer norwegischen Pflegefamilie in der Normandie. Sie kennt nur Bruchstücke der Geschichte, warum sie hier leben muss, als sie der Ruf ereilt nach Irland zurückzukehren. Mit dieser Rückkehr scheint sie zunächst überfordert, da sie die Gründe nicht nachvollziehen kann. Und so lernt sie ihren Vater als einen Fremden kennen. Zunächst versucht sie ihm gerecht zu werden und versucht sich in die irischen Gebräuche einzuleben. Nachdem sie dann verlobt wird merkt sie aber langsam, dass nicht alles so läuft, wie es laufen sollte. Und als sie Finn kennenlernt, gerät sie mitten in eine Fehde zwischen zwei Stämmen, von der sie nicht genau weiß was sie davon halten soll und auf welcher Seite sie eigentlich stehen muss.
    Die gesamte Geschichte wird zwar in der dritten Person erzählt, aber die gesamte Zeit über aus der Sicht Cearas geschildert. So kann man beim lesen sehr schön nachvollziehen, was Ceara über die Situation und die auftretenden Charaktere weiß, und was sie im Laufe der Zeit herausbekommt. Denn eins wird relativ schnell klar. Irgendetwas stimmt nicht. Dabei kam sie mir zwar zeitweise ein wenig naiv vor, aber gemessen an der Zeit und den damals allgemein gebräuchlichen Sitten insgesamt dennoch nachvollziehbar. Denn die Autorin hat für dieses Buch sehr gut recherchiert. So benutzt sie dann auch einige gälische Begriffe dieser Zeit. Diese werden dem Leser/der Leserin aber auch erklärt.
    Insgesamt handelt es sich um eine Geschichte, die sich eher am Rand großer politischer Ereignisse der damaligen Zeit abspielt. Dennoch erwähnt die Autorin gelegentlich am Rande, was sich gerade innerhalb eines größeren Rahmen abspielt. Erst am Ende erkennt man so richtig, in welche Ereignisse die Geschichte eingebettet sind. Dabei geht es zentral aber immer um die Geschichte selbst, die hier erzählt wird, während die größeren Ereignisse mehr eine Rahmenhandlung bilden. Und während der Geschichte werden tatsächlich alle Versprechen, die im oben aufgeführten Klappentext erwähnt werden, erfüllt.
    Der Schreibstil ist sehr flüssig und anschaulich, auch wenn ich ihn zu Beginn noch als etwas holperig empfand. Aber im Laufe der Geschichte wird das immer besser und ich konnte tief in das mittelalterliche Irland eintauchen.
    Fazit
    Ein gut recherchierter Roman, der eher am Rande der großen politischen Ereignisse des Jahres 982 in Irland spielt, aber in vielerlei Richtungen zufriedenstellen kann.
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Ausgaben von Brombeerblut

E-Book

Seitenzahl: 352

Taschenbuch

Seitenzahl: 224

Besitzer des Buches 7

Update: