Young World: Die Clans von New York

Buch von Chris Weitz, Gerald Jung, Katharina Orgaß

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Young World: Die Clans von New York

Eine faszinierende Welt ohne Erwachsene. Es gab ein Leben davor. Dann kam die Seuche. Übrig blieben nur die Teenager. Jetzt, ein Jahr danach, werden die Vorräte knapp und die Überlebenden organisieren sich in Clans. Jefferson, Führer wider Willen des Washington-Square-Clans, und Donna, in die er heimlich verliebt ist, haben sich ein halbwegs geordnetes Leben in all dem Chaos aufgebaut. Doch als Brainbox, das Genie ihres Clans, eine Spur entdeckt, die zur Heilung der Krankheit führen könnte, machen sich fünf von ihnen auf in die gefährliche Welt jenseits ihres Rückzugsortes – Schießereien mit feindlichen Gangs, Flucht vor Sekten und Milizen, Überleben in den Gefahren der U-Bahn-Schächte inklusive. Denn trotz aller Aussichtslosigkeit glaubt Jeff an die Rettung der Menschheit.
Weiterlesen

Serieninfos zu Young World: Die Clans von New York

Young World: Die Clans von New York ist der 1. Band der Clans von New York Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2014. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2016.

Bewertungen

Young World: Die Clans von New York wurde insgesamt 8 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen.

(4)
(3)
(1)
(0)
(0)

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Young World: Die Clans von New York

    […]
    […]
    gerne schließe ich mich melsun und LieLu an. Auch ich fand die Story spannend und gut erzählt. Sehr gut gefallen haben mir die Charaktere des Romans. Die Protagonisten mit all ihren Ecken und Kanten, positiven und negativen Charaktereigenschaften wirkten auf mich authentisch und lebendig. Auch emotional hat mich die Geschichte mitgenommen: kein trockener gefühlloser Bericht über postapokalyptische Zeiten.
    Die Sprache sollte noch erwähnt werden, denn wenn jemand sich an derben Ausdrücken stört, wäre hier schlecht beraten. Ich fand es nicht übertrieben und dem Alter der Protagonisten angepasst, aber wenn jemand es gar nicht leiden kann, dann sollte man das Buch wohl eher nicht lesen.
    Alles in allem wurde ich sehr gut unterhalten. Ich habe den Roman in einem Rutsch gelesen. Das Ende hat mich ein wenig enttäuscht, aber ich hoffe, das ich die Fortsetzung, die am 27.5.2016 erscheinen soll, lese und auch alle Antworten auf die noch offenen Fragen dort finde.
    Mit hat das Buch sehr gut gefallen. Bin sehr gespannt, wie die Story sich weiter entwickeln könnte.
    von mir
    Es ist kein Buch, dass einen vom Hocker reißt, aber eine interessante lockere Unterhaltung ist es auf jeden Fall.
    Weiterlesen
  • Rezension zu Young World: Die Clans von New York

    New York in der Zukunft. Durch einen Virus wurden alle Erwachsenen und alle Kleinkinder getötet. Nur die Jugendlichen haben überlebt. Doch sobald sie achtzehn werden, schlägt auch bei ihnen das Virus zu. Auf den Straßen herrscht Chaos, und die Jugendlichen haben verschiedene Clans gebildet um ein Überleben zu sichern. Jefferson ist der Anführer am Washington Square und gemeinsam mit seinen Clanmitgliedern Donna, Peter und Brainbox, entdeckt er die Möglichkeit einer Heilung des Virus. Auf Plum Island soll es einen Erwachsenen geben, der Imun gegen das Virus ist. Gemeinsam mit dem Mann wollen sie die Menschheit retten. Die Freunde machen sich auf, um die Insel und das dazugehörige Labor zu finden. Doch der Weg ist schwieriger als gedacht. Gewalt, Hinterhalt, Abenteuer und der Tod werden ihren Weg begleiten. Werden Sie die Insel erreichen und die Menscheit vor dem Virus retten können?
    Das Erstlingswerk des Ressigeurs Chris Weitz hat mir gut gefallen. Der Schreibstil war zwar ein wenig gewöhnungsbedürftig, denn er schreibt teilweise, als handle es sich hier um ein Drehbuch (vielleicht soll es ja tatsächlich mal verfilmt werden?), aber je mehr man gelesen hat umso verständlicher war das Ganze. Es wird abwechselnd aus der Sicht von Jefferson und Donna erzählt. Ich mag sowas sehr gerne, weil man einfach andere Blickwinkel erkennt und auch die Charaktere und deren Perönlichkeit besser kennenlernt.
    Bis auf Donna und Jefferson lernt man leider von den anderen Personen keinen so wirklich kennen. Nur oberflächlich erfährt man immer mal wieder was zwischendurch und vom Leben bevor ES passiert ist. Das fand ich ein bisschen schade, wobei es der Geschichte nicht schadet.
    Das Buch erinnert mich sehr stark an die Serie "The Tribe" die es früher mal gegeben hat. Diese Serie habe ich geliebt und es gab Passagen in der Geschichte, die sehr stark der Serie geähnelt haben.
    Dennoch war das Buch wirklich spannend und gut erzählt. Ich konnte das Buch schlecht aus der Hand legen, da es in jedem Kapitel äußert rasant zur Sache geht. Man muss aber dazu sagen, dass Gewalt und Mord im Buch die Hauptrolle haben. Wenn man nicht gerne solch "krassen" Geschichten liest, inder auf jeder zweiten Seite Gewalt angewendet wird, der sollte hier lieber die Finger davon lassen.
    Es endet dann auch noch mit einem fiesen Cliffhanger, aber der Autor weißt bereits auf den Folgeband hin, der im Mai 2016 erscheinen soll. In meinen Augen leider noch viel zu lange hin, da ich gerne heute schon wissen möchte, wie die Geschichte endet.
    Für alle die gern dystopische Geschichten lesen, auf jedenfall empfehlenswert.
    Weiterlesen
  • Rezension zu Young World: Die Clans von New York

    Das Buch zeigt bei Amazon die Altersangabe ab 12-14 Jahren an, auf der Verlagsseite ab 14. Eher würde ich persönlich das Buch auch nicht empfehlen.
    […]
    naja, zwei Teile sind es schon . Und ein Ende gibt es hier auch nicht so wirklich, das ist offen gelassen.
    Die Story an sich hat mich gleich gefangengenommen. Die ganze Welt, außer die Jugendlichen, werden ausgerottet. Die Kinder müssen damit zurechtkommen, ohne ihre Familien und kleinen Geschwistern zu leben. Und sobald sie ein gewisses Alter erreichen sterben auch sie. Ein paar von ihnen machen sich auf den Weg in eine abenteuerliche Reise um ein Gegenmittel zu finden. Dabei lernen sie verschiedene Clans/ Gruppierungen kennnen, machen gute und schlechte Erfahrungen. Mir hat das Buch insgesamt sehr gut gefallen, wobei ich die Zielgruppe im Alter etwas höher ansiedeln würde. Was mir stellenweise nicht gefallen hat waren Ausdrücke wie : "sie muss noch eingeritten werden", sowas hat für mich in einem Buch für das Alter nichts verloren. Und da waren noch mehr Stellen die ich so nicht in der Altersgruppe erwartet hätte. Sprachlich finde ich das Buch gelungen, man liest es so flüssig weg. Nur bei den Dialogen hat man manchmal das Gefühl ein Drehbuch in der Hand zu halten, aber das kann man dem Autor wohl nicht verdenken, wird die Macht der Gewohnheit sein. Alles in allem vergebe ich 4 Sterne.
    Weiterlesen
  • Rezension zu Young World: Die Clans von New York

    Young World – Die Clans von New York (Chris Weitz)
    Dtv Verlag
    Der Autor
    Chris Weit wurde 1969 in New York geboren und studierte Englische Literatur. Später landete er jedoch in der Filmbranche und ist beispielsweise der Oscar-nomierte Drehbuchautor und Regisseur von „About a Boy“, „Twilight“, „Cinderella“ und anderen Kinohits der letzten Jahre. „Young World“ ist sein Romandebüt.
    Die Clans von New York
    Nachdem eine mysteriöse Krankheit alle Erwachsenen und Kinder getötet hat und nur die Pubertierenden zurückließ herrscht auf den Straßen von New York das pure Chaos. Die Kids haben sich zu Banden zusammengerottet und versuchen sich so gut es geht gegen andere Clans zu behaupten. So auch Donna und Jefferson, welche zum Washington Square Clan gehören. Sie haben sich ein mehr oder weniger geordnetes Leben aufgebaut, müssen sich jedoch immer wieder mit anderen Clans, wie den Updownern auseinandersetzen. Brainbox, das Genie im Clan, will unbedingt die Herkunft der Krankheit finden, um ein Heilmittel finden zu können. Dafür machen sich fünf Kids des Washington Square Clans auf den Weg in die gefährliche Welt, denn noch immer glauben sie an die Rettung der Menschheit. Doch damit begeben sie sich in tödliche Gefahr…
    Fazit
    Ein spannender und fesselnder Debütroman des Autors Chris Weitz, welcher mir sehr gut gefallen hat. Schnell konnte ich mich in der Clan-Welt von Jeff, Donna, Brainbox, Peter und Wash zurecht finden und ihre Probleme nachvollziehen. Zu Beginn des Romans war mir zunächst nicht klar, um welche Personen es vordergründig geht. Die Kapitelüberschriften, welche zwischen den Perspektiven von Donna und Jefferson wechseln, verdeutlichen dies jedoch. Jefferson ist ein angenehmer Protagonist, welcher zu Beginn des Buches noch im Schatten seines Bruders Wash steht. Dies ändert sich jedoch im Laufe der Handlung und Jeff wird immer mehr zum Anführer der Bande. Donna tritt zunächst nur am Rande in Erscheinung und gerät erst in den Mittelpunkt, als Jeff ihr seine Liebe gesteht. Dies ist für Donna eine Überraschung und sie kann zunächst nichts mit dem Geständnis anfangen. Im Laufe der Geschichte kämpfen die beiden nicht nur für das Heilmittel und das Überleben des Clans, sondern auch für ihre Liebe.
    Der Schreib- und Erzählstil des Romans ist sehr angenehm. Zuweilen erinnert er ein wenig an ein Drehbuch, denn durch die vielen Protagonisten, könnte es Schwierigkeiten geben, dass der Leser versteht, wer spricht. Dies löst der Autor geschickt, indem er vor die direkte Rede den Namen der sprechenden Person schreibt. Dies ist für einen Roman sehr ungewöhnlich und führte bei einigen Lesern wohl zu einer Unterbrechung des Leseflusses. Ich konnte dies nicht bestätigen. Im Gegenteil, ich war sehr froh nachvollziehen zu können, mit wem ich es als Leser gerade zu tun habe.
    Sehr gut gefiel mir die Kulisse von New York, welche gerade durch die ansprechenden Landschaftsbeschreibungen im Roman sehr gut zur Geltung kommt. Auch das Cover finde ich unglaublich spannend gestaltet. Im Hintergrund ist das verfallene New York zu erkennen, welches langsam aber sicher in sich zusammenfällt. Die Kulisse ist düster und hoffnungslos, während groß der Schriftzug „Young World“, ein bisschen wir Grafiti, in weißen Lettern, über der ganzen Atmosphäre prangt.
    Alles in allem ein gelungener Debütroman, welcher mir sehr gut gefallen hat. Er konnte mich hervorragend fesselnd und ihm gelang es, trotz seiner hohen Seitenzahl, die ganze Zeit über die Spannung zu halten. Angenehm finde ich, dass es keine Trilogie oder Reihe ist, wie es zur Zeit Mode zu sein scheint, sondern ein in sich geschlossener Roman.
    http://immer-mit-buch.blogspot…alse-false-de-x-none.html
    Weiterlesen

Rezensionen zum Hörbuch

  • Rezension zu Young World: Die Clans von New York

    Die einstige Millionen-Metropole New York wirkt mittlerweile fast vollständig verwaist. Eine Seuche hat alle Kinder und Erwachsenen dahingerafft. Lediglich die Teenager sind übrig geblieben, aber auch deren Lebenszeit ist überschaubar, da sie mit 18 Jahren ebenfalls sterben werden. Ein Jahr nach dem Ausbruch der Seuche haben sich die Überlebenden in Clans organisiert und ihr Leben wieder einigermaßen strukturiert. Jefferson führt den Washington-Square-Clan an, in dem es -unter Berücksichtigung der apokalyptischen Verhältnisse- meist recht ruhig zugeht. Doch dann bricht er mit einigen Jugendlichen auf, um die Krankheit zu heilen, und dadurch geraten die Figuren in eine gefährliche Situation nach der nächsten.
    „Die Clans von New York“ ist der erste Teil einer Endzeit-Thriller-Trilogie von dem Oscar®- nominierten Twilight-Regisseur Chris Weitz. Sein erstes Buchprojekt führt den Leser ins verwaiste New York, welches er sehr anschaulich präsentiert. Ich konnte mir das Setting bildlich sehr gut vorstellen und es fiel mir auch nicht schwer mich in dieser postapokalyptischen Welt zurecht zu finden. Jefferson und einige seiner Freunde brechen zu einem gefährlichen Abenteuer auf, um ein Heilmittel zu entdecken, denn über kurz oder lang droht die Menschheit ansonsten auszusterben.
    Chris Weitz hat sehr interessante Charaktere geschaffen, die alle etwas Eigenes an sich haben. Jefferson ist der unfreiwillige Anführer, Donna will ihre Gefühle angesichts der ausweglosen Situation am liebsten ignorieren und Brainbox ist extrem intelligent und meint die Seuche heilen zu können. Die Truppe streift durch New York und trifft immer wieder auf andere Clans, die ihnen definitiv nicht wohlgesonnen sind, sondern meistens versuchen, sie zu töten. Somit birgt die Geschichte ziemlich viel Action, aber auch eine kleine Love—Story ist eingebaut. Das Ende ist ein überraschender Cliffhanger, der mich extrem neugierig auf die Fortsetzung gemacht hat.
    Bei diesem Hörbuch handelt es sich um die ungekürzte Lesung von Maria Koschny und Leonhard Mahlich auf 2 MP3-CDs. Ich fand es sehr angenehm, dass die Geschichte abwechselnd von zwei Sprechern vorgelesen wurde, denn dadurch wurde es nie eintönig. Einige Dialoge wirken etwas merkwürdig, da die Namen mitgelesen werden, z.B. „Jefferson: xxx, Donna: xxx, Brainbox: xxx“. Das hat mich zunächst gestört, da ich das auch von anderen Hörbüchern nicht gewohnt bin. Allerdings war ich gleichzeitig auch dankbar, dass die Namen mitgelesen wurden, da ich ansonsten bei größeren Dialogen wahrscheinlich Schwierigkeiten gehabt hätte die Aussagen den einzelnen Figuren zuzuordnen.
    Fazit: „Die Clans von New York “hat genau meinen Geschmack getroffen und meine Erwartungen erfüllt. Für Dystopie-Liebhaber aufgrund des anschaulichen Settings, der gebotenen Action, der zarten Liebesgeschichte und des überraschenden Endes empfehlenswert.
    MP3: 2 CDs - ca. 536 min
    Vom Hersteller empfohlenes Alter: 14 - 17 Jahre
    Weiterlesen

Ausgaben von Young World: Die Clans von New York

Hardcover

Seitenzahl: 384

E-Book

Seitenzahl: 384

Hörbuch

Laufzeit: 00:08:56h

Taschenbuch

Seitenzahl: 400

Young World: Die Clans von New York in anderen Sprachen

  • Deutsch: Young World: Die Clans von New York (Details)
  • Englisch: The Young World (Details)

Besitzer des Buches 14

Update: