Nacht des Schicksals

Buch von Karen Robards, Alexandra von Reinhardt

Bewertungen

Nacht des Schicksals wurde insgesamt 3 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,2 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Nacht des Schicksals

    Klappentext
    Voller Trauer kehrt die junge Alexandra auf das Gestüt ihres Vaters, Charles Haywood, zurück. Hier soll sich der lebensfrohe Milliardär das Leben genommen haben. Bei der Testamentseröffnung stellt sich heraus, dass das Haywood-Imperium kurz vor dem Bankrott steht. Mit dem attraktiven Gestütsmanager Joe kämpft Alexandra um die wertvollen Rennpferde und um ihre gemeinsame Liebe. Doch ein gefährlicher Fremder treibt sein Unwesen in der Gegend, und aus der Suche nach Liebe und Anerkennung wird ein Kampf um Leben und Tod.
    Zum Inhalt
    Alex Haywood ist Milliardärstochter, doch ihr Leben war alles andere als rosig oder komplikationslos - zumindest in ihrer Kindheit. Umso weniger kann sie es glauben, dass ihr Vater sich umgebracht haben soll. Ein lebensfroher, charakterstarker Mann, der sein Imperium geliebt hat, genauso wie seine unzähligen Frauen und nicht zuletzt seine Tochter Alex, auf die er besonders stolz war. Doch alle Beweise sprechen dafür, wenngleich es eine Sache im Obduktionsbericht gibt, die a) nicht stimmt und b) überhaupt nicht zu ihrem Vater passt, der mit diesem Kapitel schon lange abgeschlossen hatte.
    Alex erfährt, dass das Imperium ihres Vater vor dem Bankrott steht und sie nur dann die Möglichkeit hat mit plus minus Null oder geringem Gewinn daraus hervorzugehen, wenn sie alles verkauft. Einschließlich der Rennpferde und Häuser. Das heißt aber auch, dass sie allen Angestellten kündigen muss, darunter auch dem unsympathischen Gestütsleiter Joe, der sich mit nichts zufrieden gibt, sie bedrängt und schlussendlich auch noch vor vollendete Tatsache stellt.
    Doch schon in ihrer ersten Nacht auf dem Gestüt gehen schlimme Dinge vor sich und sie gerät in Panik und flüchtet sich mit einer stark blutenden Verletzung und ihrer Halbschwester Neely zu Joes Hütte. Nach dieser Nacht ist alles anders als gedacht und angenommen.
    Es beginnt eine turbulente Zeit, die an Höhen und Tiefen nicht zu überbieten ist, bis zum bedrohlichen Ende...
    Meine Meinung
    Dieser Roman beherbergt keine Längen und ist durchweg gut zu lesen. Allerdings kämpft Alex nicht, wie im Klappentext geschrieben, um das Gestüt. Sie interessiert sich gar nicht für die Pferde und hat nichts mit dem Anwesen zu tun. Es wird auch überhaupt nichts erwähnt über die Pferde. Es gibt also keine schönen Szenen mit Pferden, die bleiben zu 95% Außen vor. Von Kämpfen um das Gestüt kann also überhaupt nicht die Rede sein. Was allerdings stimmt ist, dass sie um die Liebe zu Joe kämpft, denn sie selbst ist Schuld daran, dass er sich plötzlich von ihr zurückzieht. Ein peinlicher, dummer Fehler, den sie auch mit heißen Küssen nicht rückgängig machen kann. Die Liebe zu ihrem Vater und die Zweifel um seinen Tod, zusammen mit der unbändigen Liebe zu Joe, machen den Roman lesenswert und man kann darüber hinwegsehen, dass einen der Klappentext getäuscht hat. Der Roman ansich besticht nicht durch besondere Sprache oder herausragende Wendungen, sondern durch die stetig erzeugte Spannung, die sich wie ein roter Faden durch das Buch zieht. Die Charaktere sind sympathisch, aber auch nicht herausragend charakterisiert. Der Sex wird detailgetreu beschrieben, ist wild, ist gierig und man merkt, dass sich die Autorin bemüht, Romantik zu versprühen, was ihr wenigstens teilweise gelingt. Vom Leben auf einem Gestüt bekommt der Leser gar nichts mit, im Grunde dreht sich alles um die Hauptpersonen und das Chaos in das sie ständig gestürzt werden.
    Mein Fazit
    Ich vergebe lockere Sterne. Gute Unterhaltung. Prickelnd, spannend, sympathisch, aber nichts, was einen vom Hocker haut, einen aber wunderbar ein paar Stunden rasant unterhält.
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Ausgaben von Nacht des Schicksals

Taschenbuch

Seitenzahl: 400

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