Galveston
Buch von Nic Pizzolatto, Peter Graf
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Buchdetails
Titel: Krimi-Noir: Galveston
Nic Pizzolatto (Autor) , Peter Graf (Herausgeber)
Verlag: Süddeutsche Zeitung Edition
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 288
ISBN: 9783864973574
Termin: November 2016
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Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Galveston
Der in New Orleans und später in der texanischen Hafenstadt Galveston angesiedelte Roman schildert in der Tradition von Jim Thompson und Charles Willeford die Läuterung des Syndikat-Killers Roy Candy. Sein Lebennimmt eine abrupte Wendung, als ihm vormittags Lungenkrebs diagnostiziert wird und sein Boss ihn abends wegen einer Eifersuchtsgeschichte umlegen lassen will. Bei dem Anschlag rettet er nicht nur sich, sondern auch einen Teenager, mit dem er sich fortan auf der Flucht befindet.
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Bewertungen
Galveston wurde insgesamt 7 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen.
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Rezensionen zum Hörbuch
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Rezension zu Galveston
- Xirxe
Roy Cady hat gerade keinen guten Lauf. Erst erklärt ihm der Arzt, dass er Lungenkrebs im fortgeschrittenen Stadium habe; dann erteilt ihm sein Boss einen Auftrag, allerdings mit der Absicht ihn dabei umbringen zu lassen. Doch der Plan geht schief und Cody gelingt es zu flüchten. Mit dabei ist die junge Rocky, der er das Leben rettete sowie einige brisante Unterlagen, die seinen nunmehr Exboss derbe Schwierigkeiten machen könnten. Auf ihrer Flucht nehmen sie noch (gegen den Willen Roys) Rockys kleine Schwester Tiffany mit und mieten sich in Galveston an der texanischen Küste in einem schäbigen Motel ein.Weiterlesen
Angekündigt wird diese Geschichte als Krimi bzw. Krimi Noir. Doch wer nun einen spannenden Reißer mit actionreichen Verfolgungsjagden oder ähnlichem erwartet, wird wohl enttäuscht sein. Sieht man von der Rahmenhandlung ab, einem überaus blutigen und gewalttätigen Beginn und (Fast)Ende, kann man das Ganze wohl eher als Introspektion eines Gangsters bezeichnen, der angesichts seines nahestehenden Todes eine Art Bilanz seines Lebens zieht, die nicht gerade berauschend ausfällt. Doch bevor er resigniert den Whiskyflaschen verfällt, entdeckt er eine weitere Seite an sich: Gegen seinen Willen beginnt er, sich für Rocky und ihre kleine Schwester verantwortlich zu fühlen...
Auch wenn die üblichen Action- bzw. Spannungselemente fehlen, mich hat diese Ich-Erzählung des Syndikat-Killers Roy Cady in seinen Bann gezogen, nicht zuletzt auch aufgrund der genialen Lesung Walter Kreyes. Seine leicht raue Stimme und sein lakonischer Tonfall geben die Person Roys überzeugend wieder - nichts wirkte aufgesetzt oder gekünstelt. Eine gute Geschichte in typischer Südstaatenmanier mit einem ebenso guten Vorleser!
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