Glänzende Geschäfte

Buch von Katharina Münk

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Glänzende Geschäfte

Von Autisten und anderen Wirtschaftsbossen Eine akute Sinnkrise verhilft Dr. Wilhelm Löhring, Wirtschaftsboss und ehemals Insasse der Nervenklinik St. Ägidius, zu einem unverhofften Comeback in der deuschen Wirtschafts-Community. Dass ausgerechnet Keith Winter, Ex-Investmentbanker, Genie, Autist und Mitinsasse in St. Ägidius, der Kopf hinter dem vielversprechenden Big Deal ist, erregt Löhrings Misstrauen: Ist das alles eine Inszenierung, um seine High-Level-Conflict-Performance zu testen?
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Bewertungen

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Glänzende Geschäfte

    ISBN: 9783423249881
    Erschienen bei: dtv
    Seitenzahl: 271
    Autorenportrait:
    (Quelle: Buchcover/Verlag)
    Katharina Münk, 1963 geboren, hat ihren Chefsekretärinnenberuf an den Nagel gehängt und ist heute neben ihrer Autorentätigkeit Personal Coach für Fach- und Führungskräfte. Ihr Sachbuch "Und morgen bringe ich ihn um. Als Chefsekretärin im Top-Management" (2006) und ihr erster Roman "Die Insassen" (2009) wurden Bestseller. Katharina Münk lebt mit ihrem Mann in Hamburg. Ihr Name ist ein Pseudonym.
    Kurzbeschreibung:
    (Quelle: Buchcover/Verlag)
    Dr. Wilhelm Löhring, Wirtschaftsboss und ehemals Insasse der Nervenklinik St. Ägidius, hat eine akute Sinnkrise. Sein Personal Coach empfiehlt ihm das »Brillenwechsel«-Programm, und alsbald ist Löhring dem Häftling Kellermann bei dessen BWL-Studien behilflich. Bei einem Freigang entführt Kellermann seinen Mentor und fordert ein stattliches Lösegeld. Doch niemand will Löhring zurück haben, und er selbst ist nicht liquide. Jetzt kann nur noch Vermögensverwalter Kesch helfen, doch der liegt ermordet in seinem Büro. Die frappierende Ähnlichkeit Kellermanns mit Kesch verspricht eine rasche Behebung des Lösegeld-Problems. Der frisch Verwandelte muss sich auch gleich bewähren bei einem Termin mit Keith Winter, einem Ex-Investmentbanker, der Skarabäen mit gold- und silberfarbenen Panzern erforschen lässt. Dies bringt alle Beteiligten auf eine grandiose Geschäftsidee....
    Eine Geschichte rund um Macht, Glanz und Gloria und eine Wirtschaftssatire nach realem Vorbild.
    Meine Meinung:
    In dem Roman wird die Geschichte von Dr. Wilhelm Löhring, den der Leser schon in dem Roman "Insassen" kennenlernen durften, erzählt. Dr. Löhring, ein Wirtschaftsboss, befindet sich in einer Krise, er hat Burn out, um aus dem Zustand zu seiner Normalität zu finden, engagiert er einen Personal Coach Hi Lang. Parallel dazu wird die Geschichte von Miranda Beck erzählt. Miranda ist Sekretärin, und es leid, auch weiterhin mit ihren von Arthrose geplagten Finger, oder wie sie es nennt, Burn out der Finger, zu arbeiten.
    Voller Situationskomik war das erste Treffen mit dem Hi Lang, einem Asiaten, dem Löhring voller Vorurteile begegnete.
    Als Löhring über die sprachliche Kenntnisse von Hi Lang staunte, und neugierig fragte, wo er denn so gut Deutsch gelernt habe, sagte der verdutzte Personalcoach: bei meinen Eltern und Grundschullehrerin. Der Protagonist Löhring ist schon eine Marke, wie er versucht dem Personal Coach beizubringen, wie dieser seine Arbeit zu tun hat. Ein nervtötender Typ und ein Mensch, der nur die Sprache der Leistung versteht. Mit solchen Begriffen, wie "Seele" kann er äußerst wenig anfangen.
    "Nehmen sie das jetzt bitte nicht persönlich, aber für so puffige Dinge wie die Seele fehlt einem wie mir ein wenig Naivität." - sagt er.
    Auf Anraten seines Coach soll Löhring an einem Programm teil nehmen, das heißt "Brillenwechsel". Dafür wird er in einer Justizvollzugsanstalt gehen und einen Straftäter kennen lernen, es soll sein "Bezugshäftling" werden und die Wahl fällt auf Kellermann und das Abenteuer kann los gehen...
    In dem Roman geht es um so eine Art Gaunerkomödie, auf jeden Fall eine humorvolle Geschichte, die um den Hauptprotagonisten Dr. Löhring aufgebaut ist, mit vielen Elementen aus dem wirtschaftlichen Bereich.
    Durchaus witzige Vorfälle und auch manch einer Gedanke oder Spruch des guten Herrn Löhring hat mir Spaß gemacht.
    Alles in allem ein durchaus humorvoller Roman, der stellenweise an Absurden grenzt, was allerdings für einen satirischen Roman logisch und legitim ist. Denn durch das überspitzte Darstellen von Ereignisse und Protagonisten erzeugt man die humorvolle Note.
    Meinen Geschmack hat die Geschichte nicht ganz getroffen, aber einige witzige Momente beim Lesen gab es durchaus auch für mich.
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Ausgaben von Glänzende Geschäfte

Taschenbuch

Seitenzahl: 272

Besitzer des Buches 6

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