Wer hat Angst vorm zweiten Mann?

Buch von Lilian Thoma

Bewertungen

Wer hat Angst vorm zweiten Mann? wurde insgesamt 14 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,1 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Wer hat Angst vorm zweiten Mann?

    Phyllis ist 36 Jahre alt und nun alleinerziehende Mutter von drei Kindern.
    Nach der Trennung von ihrem Mann Mark ist sie wieder auf der Suche nach einem neuen Lover und diese Suche sollte in Berlin doch kein Problem sein.
    Leider muss Phyllis feststellen, dass es mit drei Kindern und einem Hund doch nicht so einfach ist jemand neues zu finden.
    Am Anfang fand ich „Wer hat Angst vorm zweiten Mann?“ von Lilian Thoma ganz vielversprechend und vor allem recht witzig.
    Ich gehöre zwar nicht ganz zur Zielgruppe, fand das Thema aber doch recht ansprechend.
    Leider konnte ich mit Phyllis gar nichts anfangen, ihr Charakter erinnerte mich eher an einen naiven Teenie als eine 36-jährige Frau und auch sonst fand ich ihr Verhalten nicht immer nachvollziehbar.
    Die erste Hälfte des Buches ließ sich Dank des flüssigen Schreibstils zügig lesen, die andere Hälfte fand ich dann aber etwas zäher und anstrengender, da hier die Geschichte etwas abflachte.
    Überhaupt werden hier leider viele Klischees bedient, die das Buch nicht nötig gehabt hätte.
    Das Ende war dann sehr plötzlich und kam etwas „dahingeklatscht“ rüber. Für mich ebenfalls nicht nachvollziehbar.
    Das Buch ist insgesamt nett zu lesen, sehr kurzweilig und ganz unterhaltsam, hätte aber deutlich mehr Potential gehabt.
    von
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  • Rezension zu Wer hat Angst vorm zweiten Mann?

    Ich habe das Buch im Büchertreff für die gemeinsame Leserunde gewonnen und vielen Dank dafür.
    Kurzbeschreibung (Quelle: Verlagsseite)
    Phyllis ist mit sechsunddreißig Jahren Recyclingware. Sie, ihre drei Kinder und der Hund. Na und? In Berlin ist jede(r) Dritte Single plus Kind. Ein neuer Mann sollte also kein
    Problem sein. Von wegen …
    Frech, turbulent und mitten aus dem Leben gegriffen erzählt Lilian Thoma inspiriert durch eigene Erlebnisse von den Niederungen der Partnersuche mit drei Kindern im Schlepptau.
    Als Phyllis sich von ihrem Mann trennt und ins Berliner Latte-macchiato-Eldorado Prenzlauer Berg zieht, rechnet sie sich beste Chancen auf eine neue Liebe aus. Mit drei kleinen Kindern im Gepäck ist sie auf dem Gebrauchtwarenmarkt für Partnersuchende nämlich in guter Gesellschaft: In Berlin leben rund 32 Prozent der Kinder bei alleinerziehenden Elternteilen. Würden die sich neu zusammenfinden, wäre das Glück doch perfekt. Der gnadenlos durchgetaktete Tagesablauf einer alleinerziehenden Mutter belehrt Phyllis jedoch eines Besseren. Pro Tag hätte sie genau eine Stunde Zeit für den neuen Mann. Und der müsste sich auch noch mit den Kindern verstehen und überhaupt sehr tolerant sein.
    Solche Männer sind aber Mangelware. So beginnt der pointenreich erzählte Hindernislauf einer Frau auf der Suche nach dem zweiten Mann.
    Aufbau:
    Aufgeteilt ist der Roman in zwölf Kapiteln.
    Meinung:
    Das Cover ist sehr schön gestaltet. Gut gefallen hat mir die unterschiedliche Schrift des Titels und das überfüllte Auto.
    Phyllis hat sich von ihrem Mann getrennt und ist mit den drei Kindern auf den Prenzlauer Berg gezogen. Sie versucht ihr Leben als alleinerziehende berufstätige Mutter zu meistern, was nicht gerade leicht ist und einen neuen Lebenspartner zu finden. Unterstützt wird sie dabei durch ihre drei Freundinnen Cosima, Claire und Anouk, die ihr auch in Sachen Männer Tipps geben. Das diese ab und zu widersprüchlich sind, kann man sich denken.
    Das Buch ist sehr humorvoll geschrieben und man kann es gut lesen. Allerdings finde ich manche Situation zu überspitzt dargestellt und das hat mir mein Lesevergnügen geschmälert. Sei es der immer mal wieder auftauchende Joint oder die Szene in Parkhaus. Auch finde ich Phyllis Art und Weise in vielen Belangen anstrengend und mir kam es oft so vor, als ob sie vieles nachholen müsste, was sie früher nicht hatte.
    Ob sie bei der Suche nach einen neuen Mann fündig geworden ist, erfährt der Leser erst gegen Schluss.
    Fazit:
    "Wer hat Angst vorm zweiten Mann?" ist ein locker geschriebener Unterhaltungsroman, der sich gut lesen lässt. Allerdings hat mich persönlich das plötzliche und nicht erwartete Ende enttäuscht zurückgelassen. Es war für mich nicht restlos nachvollziehbar.
    Daher gibt es von mir Sterne.
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  • Rezension zu Wer hat Angst vorm zweiten Mann?

    Auch ich habe dieses Buch hier im BücherTreff gewonnen und in der gemeinsamen Leserunde lesen dürfen. Danke an der Stelle!
    Und hier meine Rezension:
    Erschienen bei: Diana-Verlag
    Seitenzahl: 256
    Autorenportrait:
    (Quelle: Buchcover/Verlag)
    Lilian Thoma wurde 1971 in Düsseldorf geboren. Sie studierte zunächst an der FU Berlin und schloss als Diplom-Medeinberaterin an der TU Berlin ab. Seit 1997 arbeitet sie für die Film- und Fernsehbranche als Lektorin und Autorin.
    Die Autorin ist ein alleinerziehende Mutter von drei Kindern und lebt in Berlin. "Wer hat Angst vorm zweiten Mann?" ist ihr erstes Buch.
    Kurzbeschreibung:
    (Quelle: Buchcover/Verlag)
    Als Phyllis sich vom ihrem Mann trennt und ins Berliner Latte-macchiato-Eldorado Prenzlauer Berg zieht, rechnet sie sich beste Chancen auf eine neue Leibe aus. Mit drei kleinen Kindern im Gepäck ist sie auf dem Gebrauchtwarenmarkt für Partnersuchende nämlich in guter Gesellschaft: In Berlin leben rund 32 Prozent der Kinder bei alleinerziehenden Elternteilen. Würden die sich neu zusammenfinden, wäre das Glück doch perfekt. Der gnadenlos durch getaktete Tagesablauf einer alleinerziehenden Mutter belehrt Phyllis jedoch eines Besseren. Pro Tag hätte sie genau eine Stunde Zeit für den neuen Mann. Und der müsste sich auch noch mit den Kindern verstehen und überhaupt sehr tolerant sein. Solche Männer sind aber Mangelware. So beginnt der pointenreich erzählte Hindernislauf einer Frau auf der Suche nach dem zweiten Mann.
    Meine Meinung:
    Phyllis ist 39, hat drei kleine Kinder und trennt sich von ihrem Mann. Die Differenzen zwischen den beiden sind so groß, dass sie nicht bereit ist die Ehe weiter zu führen und beschließt auszuziehen. Sie hofft nicht nur ihr Leben als alleinerziehende, berufstätige Mutter zu meistern, sondern auch noch in der Zeit zwischen der Kinderbetreuung und Arbeit - ihre Freunde zu treffen, Partys zu feiern und am - aller wichtigsten - einer neue Liebe zu finden, einen neuen Mann, der genau so ist, wie sie sich einen Traummann vorstellt: gut aussehend, verständnisvoll, kinderlieb, tolerant und noch vieles mehr, was ihr Ex-Mann nicht ist...
    Ein sehr optimistisches Vorhaben...
    Bildreich, lebhaft und in einem rasanten Tempo wird die Geschichte von Phyllis erzählt. Leider konnte ich mich mit keinem der Protagonisten identifizieren, was allerdings bei diesem Genre auch keine all zu große Rolle für mich spielt. Um Humor und Satire genießen zu können, brauche nicht ein mal ich, eine, die schon sehr viel Wert darauf legt, bei einem Roman auch gefühlsmäßig beteiligt zu sein, die emotionale Nähe und Sympathie zu den Hauptcharakteren.
    Der Plot an sich ist zwar recht einfach gehalten, dafür punktet aber der Roman mit seinem Erzählstil. Das Buch lässt sich leicht und flüssig lesen, bietet einige lustige Szenen, bissig ironische "Auflistungen und Typisierungen" und die eine oder andere Anekdote aus dem Bereich: "Beziehungen und Partnersuche".
    Das Ende des Romans kam für mich völlig überraschend, mit so einer Wendung habe ich auf gar keinen Fall gerechnet. Leider haben die letzten Seiten auch den Gesamteindruck von dem Roman beeinflusst.
    Insgesamt möchte ich sagen, dass ich das Buch gerne gelesen habe, es war für mich eine nette und unterhaltsame Abwechslung.
    Ich könnte mir vorstellen, dass dieser Roman sich sehr gut verfilmen lässt: Potenzial für eine gute Komödie hätte die Story.
    Von mir
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  • Rezension zu Wer hat Angst vorm zweiten Mann?

    Ich habe das Buch hier im Büchertreff für die Leserunde gewonnen und habe mich sehr darüber gefreut
    "Wer hat Angst vorm zweiten Mann" ist ein Buch, das mit flotten Sprüchen und viel Augenzwinkern die Geschichte einer alleinerziehenden Mutter von drei kleinen Kindern erzählt.
    Phyllis, die Hauptprotagonistin, hat sich gerade von ihrem Mann getrennt und versucht nun, Kinder, Jobsuche bzw. Fortbildung und vor allem die Suche nach einer neuen Liebe, unter einen Hut zu bringen.
    Denn eigentlich fühlt sie sich noch viel zu jung, um ein Leben ohne Mann zu verbringen.
    Allerdings ist das gar nicht so einfach wie Phyllis sich das gedacht hat.
    Bei ihrer Suche wird sie kräftig von ihren Freudinnen Cosima, Claire und Anouk unterstützt und gerät dabei auch an so manch schrägen Vogel.
    Aber Phyllis gibt nicht auf und lässt nichts unversucht.
    Ob sie ihren Mr. Right dabei findet erfährt der Leser erst ganz am Ende.
    Mein Fazit:
    Für mich war das Buch ein leicht und locker zu lesender Unterhaltungsroman, der mich öfter mal zum Lachen brachte, aber ab der Mitte auch teilweise zu gewollt witzig rüberkam.
    Das Ende war für mich leider überhaupt nicht nachvollziehbar und konnte mich nicht überzeugen.
    Es hat mich schon fast enttäuscht zurückgelassen.
    Daher vergebe ich auch nur Sternchen.
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  • Rezension zu Wer hat Angst vorm zweiten Mann?

    Den Roman „Wer hat Angst vorm zweiten Mann“ von Lilian Thoma durfte ich im Rahmen einer Leserunde kennenlernen. Es ist der erste Roman der Autorin, die selbst als alleinerziehende Mutter mit ihren drei Kindern in Berlin lebt. Schon nach diesen Informationen hatte ich das Gefühl, dass einiges aus ihrem eigenen Erfahrungsschatz in den Roman eingeflossen ist. Außerdem nötigt es mir auch einiges an Respekt ab.
    Hauptprotagonistin Phyllis hat sich gerade von ihrem Mann getrennt. Sie ist Ende 30, Mutter von drei Kindern und sucht einen Job als Architektin. Außerdem muss sie sich ihr Leben neu einrichten, denn für sie ist es neu, alles allein stemmen zu müssen, denn der Mann an ihrer Seite fehlt ja nun. Dabei kommen ihr auch Überlegungen in den Sinn, ob es wohl möglich ist, mit derart viel „Ballast“ noch einmal eine neue Liebe, ein neues Glück zu finden. So macht sie sich auf die Suche nach einem neuen Mann und erlebt dabei so allerlei Kurioses.
    Der Schreibstil ist schön flüssig, lässt sich sehr gut lesen, und man ist sehr schnell mitten im Geschehen. Der Charakter von Phyllis ist gut und sympathisch beschrieben, so dass man sie sich sehr gut vorstellen kann.. Die Autorin hat einen humorigen, teils überzogenen sarkastischen Stil, dadurch gibt es einige sehr schöne Stellen, an denen man sich das Grinsen nicht verkneifen kann. Allerdings wird die Geschichte teilweise überstrapaziert, so dass sich man sich schnell die Frage stellt, warum alles so übertrieben dargestellt wird. Das Ende der Geschichte lässt dem Leser genug Platz für eigene Gedanken.
    Alles in allem ein gelungenes erstes Buch mit einigen Höhen und Tiefen. Als Urlaubslektüre kann ich es auf jeden Fall empfehlen.
    Dem Buch gebe ich .
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Ausgaben von Wer hat Angst vorm zweiten Mann?

Taschenbuch

Seitenzahl: 256

Besitzer des Buches 18

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