Dark Wonderland: Herzkönigin

Buch von A. G. Howard, Michaela Link

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Dark Wonderland: Herzkönigin

Folge dem Flüstern … in das Reich hinter dem Spiegel Alyssa kann Blumen und Insekten flüstern hören, eine Gabe, die schon ihre Mutter um den Verstand brachte. Denn sie sind die Nachfahrinnen von Alice Liddell – besser bekannt als Alice im Wunderland. Als sich der Zustand ihrer Mutter verschlechtert, kann Alyssa ihr Erbe nicht mehr leugnen, sie muss jenen Fluch brechen, den Alice damals verschuldet hat. Durch einen Riss im Spiegel gelangt sie in das Reich, das so viel finsterer ist, als sie es aus den Büchern kennt, und zieht dabei ihren besten Freund und geheime Liebe Jeb mit sich. Auf der anderen Seite erwartet sie jedoch schon der zwielichtige und verführerische Morpheus, der sie auf ihrer Suche leitet. Aber wem kann sie wirklich trauen?
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Serieninfos zu Dark Wonderland: Herzkönigin

Dark Wonderland: Herzkönigin ist der 1. Band der Dark Wonderland Reihe. Diese umfasst 5 Teile und startete im Jahr 2013. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2015.

Bewertungen

Dark Wonderland: Herzkönigin wurde insgesamt 26 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,7 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Dark Wonderland: Herzkönigin

    "Dark Wonderland: Herzkönigin" hat mir sehr gefallen. Von Beginn an ist die Stimmung der Geschichte eher düster und das 'Wunderland' an sich ist ziemlich unheimlich, aber gerade das macht den Reiz des Buches aus. Es ist eine ganz andere, schrecklichere Interpretation von "Alice im Wunderland", die von Anfang an fesseln kann. Das World Building ist sehr gelungen; ich mochte, wie die Autorin Lewis Carrolls Klassiker in ihre Handlung und Welt integriert und die Geschichte verändert hat. Es gibt einige überraschende Wendungen, durch die man nicht sicher sein kann, was nun wirklich vor sich geht und dadurch bleibt "Herzkönigin" bis zuletzt spannend.
    Die Atmosphäre ist eine gelungene Mischung aus düster/morbide und abgedreht/verrückt. Von dem Fluch, unter dem die Protagonistin betroffen ist und den sie brechen möchte bis hin zu den schrecklichen Dingen, denen sie im Wunderland begegnet, gibt es einiges, was unheimlich ist, doch zugleich gibt es schöne, leichte Momente. Alyssa ist eine tolle Protagonistin; sie ist stark und bereit, für ihre Lieben Opfer zu bringen, zugleich jedoch verletzlich und ziemlich leicht zu beeinflussen. Mir hat gefallen, dass sie nie aufgegeben hat, egal, wie aussichtslos es zu sein schien. Außerdem war es schön zu sehen, wie sie immer mehr zu sich selbst gefunden hat, obwohl sich dadurch natürlich Komplikationen ergeben haben.
    Die fast schon obligatorische Dreiecksbeziehung hat mich nicht gestört. Sowohl Jeb als auch Morpheus sind interessante Charaktere, die auf ihre Weise gut zu Alyssa passen würden. Natürlich habe ich einen 'Favoriten', aber vom jetzigen Standpunkt aus könnte die Autorin die Geschichte in viele Richtungen weiterentwickeln und mich damit zufriedenstellen. Mal sehen, wie es in Band zwei weitergehen wird. "Herzkönigin" ist in sich recht geschlossen, aber es gibt noch viel Potential und gerade die Zukunft ist ungewiss. Ich freue mich auf die Fortsetzung.
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  • Rezension zu Dark Wonderland: Herzkönigin

    Inhalt:
    Alyssa kann Blumen und Insekten flüstern hören, eine Gabe, die schon ihre Mutter um den Verstand brachte. Denn sie sind die Nachfahrinnen von Alice Liddell – besser bekannt als Alice im Wunderland. Als sich der Zustand ihrer Mutter verschlechtert, kann Alyssa ihr Erbe nicht mehr leugnen, sie muss jenen Fluch brechen, den Alice damals verschuldet hat. Durch einen Riss im Spiegel gelangt sie in das Reich, das so viel finsterer ist, als sie es aus den Büchern kennt, und zieht dabei ihren besten Freund und geheime Liebe Jeb mit sich. Auf der anderen Seite erwartet sie jedoch schon der zwielichtige und verführerische Morpheus, der sie auf ihrer Suche leitet. Aber wem kann sie wirklich trauen?
    Rezension:
    Als Nachfahrin von Alice Liddell hat Alyssa Gardner die Fähigkeit oder eher den Fluch Insekten und Blumen sprechen zu hören. Ein Fluch, der bereits Alyssas Mutter und ihre Großmutter in den Wahnsinn getrieben hat.
    Nun verschlechtert sich der Geisteszustand ihrer Mutter noch weiter und Alyssa zögert nicht, alles zu tun, um ihrer Mutter zu helfen...
    "Herzkönigin" ist der erste Band von A.G. Howards Dark Wonderland Trilogie und wird aus der Sicht von Alyssa Gardner erzählt.
    Alice im Wunderland ist eine Geschichte, die eigentlich jeder kennt. Ich habe das Buch nie gelesen, aber natürlich gab es im Fernsehen viele Filme, die auf dem Buch basieren und so war ich neugierig, was A.G. Howard aus der Geschichte von Lewis Carroll machen wird.
    Und schon nachdem ich die ersten Kapitel gelesen hatte, ahnte ich, dass A.G. Howard mich begeistern würde! Alyssa ist die Urururenkelin von Alice Liddell und hat als weibliche Nachfahrin den Fluch geerbt, dass sie Blumen und Insekten flüstern hören kann. Diesen Fluch möchte Alyssa nun brechen, denn der Geisteszustand ihrer Mutter verschlechtert sich immer mehr. Also entschließt sich Alyssa, sich auf die Suche nach dem Kaninchenloch zu machen, um so in ein Wunderland zu kommen, dass viel dunkler und verrückter ist, als sie es aus Lewis Carrolls Geschichte kennt.
    Mir hat es richtig gut gefallen, dass A.G. Howards ihre eigene Geschichte erzählt hat! Alice im Wunderland diente natürlich als Inspiration und so fand man viele bekannte Personen wie den Hutmacher, das weiße Kaninchen oder die rote Königin in der Geschichte wieder. Aber keine war genau so, wie man sie kannte, sondern konnte mit neuem Aussehen oder anderen Eigenschaften überraschen.
    Allein, dass Alyssa eine Nachfahrin von Alice Liddell ist, fand ich sehr interessant. Sie muss seit Jahren damit leben, dass Insekten zu ihr sprechen und natürlich auch mit der Angst verrückt zu werden, wie ihre Mutter Alison. Doch trotz allem ist sie eine starke Protagonistin, die im Laufe der Handlung über sich hinauswächst. Um ihre Mutter vor einem schrecklichen Schicksal zu bewahren, macht sie sich gemeinsam mit ihrem Schwarm Jeb ins Wunderland auf, ohne zu wissen, was sie dort erwarten wird.
    Die erste Hälfte des Buches fand ich gelungener, als die zweite. Das lag zum Teil daran, dass mir die Handlung in der zweiten Hälfte etwas zu schnell voran ging. Man stürzte von einer Szene in die nächste, was einerseits zur Verrücktheit des Wunderlands passte, aber auch einfach zu rasch war. Ich hatte das Gefühl, dass ich nicht mehr richtig folgen konnte und das fand ich schade. Trotzdem konnte mich das ganze drumherum begeistern: Die Figuren, allen voran Alyssa und Morpheus, der Alyssa durch das Wunderland führt, fand ich großartig und auch der Verlauf der Handlung war super, denn A.G. Howard konnte mich immer wieder überraschen!
    Fazit:
    "Herzkönigin" ist der grandiose Auftakt zu A.G. Howards Dark Wonderland Reihe! Auch wenn ich Lewis Carrolls Alice im Wunderland nie gelesen habe, dachte ich, die Geschichte eigentlich ganz gut zu kennen. Doch A.G. Howard hat ihre eigene Geschichte erzählt und konnte mich wirklich begeistern! An manchen Stellen war mir die Handlung etwas zu rasant, denn ich konnte nicht immer folgen, aber insgesamt hat mir "Herzköngin" richtig gut gefallen.
    Deshalb gibt es sehr gute vier Kleeblätter!
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  • Rezension zu Dark Wonderland: Herzkönigin

    Fazit:
    Die Geschichte ist durchgehend spannend und Alyssa ist ganz nett. Wäre da nicht Jeb gewesen, der mir durch sein ständiges Generve das Buch echt vermiest hat. Ohne ihn, wäre das Buch ganz schön gewesen. Ich denke, jeder der mit Jeb klarkommt, wird dieses Buch um einiges besser finden. Daher kann ich diesem Buch nur 3 geben.
    Bewertung:
    Was ich erwarte:
    Ich erwarte nicht viel. Ich gehe davon aus, dass das Buch nicht so interessant wird und nicht spannend ist.
    Was sich erfüllt hat:
    Von meinen Erwartungen hat sich nichts erfüllt, das Buch was sehr interessant und war durchgehend spannend.
    Alyssa hört Insekten flüstern und sobald sie das tun, bringt sie sie um. Sie kann das Geflüster nicht ertragen und damit macht sie dann morbide Collagen. Ja, was soll ich dazu sagen, da war ich schon ziemlich geschockt.
    So wie ich es verstanden hat, kann Alyssa seit dem sie zur Frau wurde, also ihre Periode bekam, Pflanzen und Tiere reden hören. Das liegt daran, das eine Uroma von ihr Alice selbst war und dadurch, dass sie ins Wunderland ging, wurde dieser Fluch ausgelöst. Das hört sich sehr interessant an, finde ich. Ihre Mutter ist dadurch schon verrückt geworden. Hier nennt sie es den Wunderlandfluch. Diesen möchte sie jetzt natürlich, wo sie herausgefunden hat was los ist, auflösen.
    Im Wunderland laufen ihr auch einigen Figuren aus Alices Welt über den Weg, die allesamt nicht das sind, was sie seien sollten. Da hat die Autorin eine interessante Welt geschaffen.
    Das Ende ist für mich sehr überraschend, an sowas hätte ich nicht im Mindesten gedacht.
    Es ist alles sehr spannend gestaltet, diese fast neue Welt, die die Autorin schafft.
    Es gibt aber und das bis zum Ende eine Wirkungen im Buch, die sich um die Charaktere ranken. Die mich selbst am Ende noch im Regen stehen lassen.
    Alyssa hat es nicht ganz einfach in der Schule, sie wird immer aufgezogen mit irgendwelchen Dingen, die über Alice handeln. Die Anführerin dieser Clique ist die Freundin von Jeb.
    Und Jeb ist der Bruder ihrer besten Freundin, mit dem sie sich auch bisher gut verstanden hat.
    Ich frage mich immer bei solchen Geschichten, wie kann es sein, dass der Typ nicht merkt, was für eine Zicke er als Freundin hat. Und selbst wenn sie nett ist in seiner Gegenwart, bekommt man da nicht mal was mit... Also ich hätte keine Lust mit so einer fiesen Person zusammen zu sein.
    Er nimmt sie immer in Schutz und ist eine beschützende Personen.
    Daher finde ich das Ende nicht gut, wie er mit Tae umgeht und auch der plötzliche Sinneswandel von Alyssa finde ich komisch. Er passt einfach nicht zu ihr.
    Außerdem ist Jeb echt schräg drauf. Er versucht immer Alyssa zu beschützen und möchte sie zu Dingen zwingen, die sie nicht will. Besonders als beide im Wunderland landen, geht mir Jeb bei jedem Wort auf den Keks. Er versucht weiterhin Alyssa von allem abzuhalten und hat dennoch auch keine Ahnung. Ich mag solche bestimmenden Personen nicht, die meinen, alles besser zu wissen. Und Fehler muss man nicht machen. Da ist wie eine Glucke.
    Was mir nicht so gefällt ist, dass Alyssa so ahnungslos ist. Sie kennt das Buch Alice im Wunderland wohl, aber ich habe immer das Gefühl, wenn sie in eine ähnliche Situation kommt, weiß sie erstmal nicht was sie machen soll. Und dabei hat sie das Buch auch noch dabei. Außerdem ist mir ziemlich schnell klar, was sie machen soll, bei ihr dauert es aber immer einen Moment
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  • Rezension zu Dark Wonderland: Herzkönigin

    Alice im Wunderland reloaded – kurios, düster, spannend
    Klappentext
    „Folge dem Flüstern … in das Reich hinter dem Spiegel
    Alyssa kann Blumen und Insekten flüstern hören, eine Gabe, die schon ihre Mutter um den Verstand brachte. Denn sie sind die Nachfahrinnen von Alice Liddell – besser bekannt als Alice im Wunderland. Als sich der Zustand ihrer Mutter verschlechtert, kann Alyssa ihr Erbe nicht mehr leugnen, sie muss jenen Fluch brechen, den Alice damals verschuldet hat. Durch einen Riss im Spiegel gelangt sie in das Reich, das so viel finsterer ist, als sie es aus den Büchern kennt, und zieht dabei ihren besten Freund und geheime Liebe Jeb mit sich. Auf der anderen Seite erwartet sie jedoch schon der zwielichtige und verführerische Morpheus, der sie auf ihrer Suche leitet. Aber wem kann sie wirklich trauen?“
    Gestaltung
    Das Cover wurde vom englischen Original übernommen und gefällt mir sehr gut. Die unterschiedlichen Grüntöne des Hintergrundes heben das Mädchen mit den blonden Haaren und ihre roten Lippen sehr schön hervor. Zusammen mit dem roten Titel wirkt es dabei schön düster und mythisch.
    Meine Meinung
    Der Reihenauftakt von A. G. Howards „Alice im Wunderland“ Adaption ist nicht nur Wunderland-Fans zu empfehlen, sondern jedem ans Herz zu legen, der atmosphärische, wundersame Geschichten mag! Schon das Cover deutet mythisch, mystische und düstere Handlungsstränge mit einem Hang zum geheimnisvollen an und genau das ist es auch, was der Leser von „Dark Wonderland“ bekommt.
    Die Protagonistin Alyssa ist mit Lewis Carrolls Alice verwandt. Allerdings ruht auf ihr ein Fluch, der durch Alice ausgelöst wurde und den Alyssa nun versucht zu brechen. So ergibt es sich, dass auch unsere Alyssa, wie einst Alice, ins Wunderland gelangt und sich dort auf die Suche begibt, die begleitet ist von allerhand Kuriosem. Was wäre auch ein Wunderland ohne seltsame, verrückte und kuriose Begegnungen?
    A.G. Howard versteht sich dabei vorzüglich darauf, die Kuriosität des Wunderlands einzufangen und in der Atmosphäre des Buches wieder zu spiegeln. Durch ihre Beschreibungen, die nicht zu ausufernd sind wie es bei vielen anderen Märchenadaptionen der Fall ist, schafft die Autorin es, das altbekannte Wunderland vor dem inneren Auge des Lesers entstehen zu lassen. Dabei verleiht sie ihm jedoch auch einige neuere Aspekte, da sie den Fokus auf die Gefahren und die düstere Seite legt. Dieser Aspekt hat mir sehr gut gefallen, da gerade in vielen aktuellen Alice Verfilmungen das Wunderland ein recht düsterer Ort ist und man als Leser so sofort viele Bilder vor Augen hatte, wie diese fantastische Welt aussehen könnte.
    Bei der Beschreibung des Wunderlandes kommen auch die Figuren nicht zu kurz. Jeder Charakter ist individuell und hat seine eigenen Charaktereigenschaften. Gerade Protagonistin und Ich-Erzählerin Alyssa ist dabei sehr vielschichtig. Zum einen erlebt der Leser die Handlung durch ihre Augen aufgrund der Ich-Form, sodass man wirklich nah am Geschehen dran ist. Zum anderen vereint Alyssa in sich ein einerseits taffes und ein andererseits manchmal doch hilfebenötigendes Mädchen. Diese Mischung macht sie sehr menschlich und für den Leser greifbar, sodass man ihre Perspektive sehr gut nachvollziehen kann (nicht nur durch die Ich-Erzählung).
    Zudem war die Handlung wirklich spannend. Ständig ist etwas passiert. Seien es nun neue Hürden oder Probleme, die auftauchten und überwunden werden wollten oder aber neue Gefahren, die es zu bezwingen galt. Allerdings muss ich hier anmerken, dass es mir manchmal etwas zu chaotisch und verworren war. Es kam nie Langeweile auf, aber man musste sich konzentrieren, um nicht den Faden zu verlieren.
    Fazit
    A.G. Howards Reihenauftakt „Dark Wonderland“ vermag es wirklich sehr gut, die düsteren, gefährlichen Seiten von Lewis Carrolls Wunderland zu zeigen und dem Leser bildlich vor Augen zu führen. Jedem, der Fantasy mag und sich nicht von Kuriositäten abschrecken lässt, wird „Dark Wonderland“ gefallen. Die Protagonistin ist sehr vielschichtig und auch die anderen Figuren haben ihre individuellen Züge, sodass dieser Roman nicht zu einem Einheitsbrei in der Masse verschmilzt, sondern hervorsticht. Auch die spannende Handlung, die manchmal allerdings etwas dazu neigt, zu verworren zu werden, sorgt für ein paar unterhaltsame Stunden.
    4 von 5 Sternen!
    Reihen-Infos
    1. Dark Wonderland - Herzkönigin
    2. Unhinged (engl.)
    3. Ensnared (engl.)
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  • Rezension zu Dark Wonderland: Herzkönigin

    Inhalt: (Amazon)
    Alyssa kann Blumen und Insekten flüstern hören, eine Gabe, die schon ihre Mutter um den Verstand brachte. Denn sie sind die Nachfahrinnen von Alice Liddell – besser bekannt als Alice im Wunderland. Als sich der Zustand ihrer Mutter verschlechtert, kann Alyssa ihr Erbe nicht mehr leugnen, sie muss jenen Fluch brechen, den Alice damals verschuldet hat. Durch einen Riss im Spiegel gelangt sie in das Reich, das so viel finsterer ist, als sie es aus den Büchern kennt, und zieht dabei ihren besten Freund und geheime Liebe Jeb mit sich. Auf der anderen Seite erwartet sie jedoch schon der zwielichtige und verführerische Morpheus, der sie auf ihrer Suche leitet. Aber wem kann sie wirklich trauen?
    Handlung:
    Alyssa ist zu Beginn das typische Außenseitermädchen (wie es so häufig in solchen Büchern ist). Eine ihrer Mitschülerinnen hat von der Verwandtschaftsbeziehung zu Alice Liddell (Alice im Wunderland) erfahren und macht Alyssa seit dem das Leben schwer. Alyssa hört Blumen und Insekten und um diese Stumm zu schalten, tötet sie diese und erstellt damit Bilder.
    Alyssas Mutter befindet sich in der Psychatrie. Sie hört die gleichen Stimmen wie Alyssa und hat ihre Tochter in jungen Jahren mit einer Schere verletzt. Alyssa tut alles dafür, um ihrer Mutter nicht ähnlich zu sein, aus Angst ebenfalls im "Irrenhaus" zu landen.
    Jeden Freitag besuchen Alyssa und ihr Vater, ihre Mutter. An genau einem solchen Freitag nimmt das Schicksal seinen Lauf. Alyssas "Gabe" war immer schlimmer geworden und sie wurde immer neugirieger darauf, was eigentlich dahinter steckt. Sie offenbart ihrer Mutter, dass auch sie die Stimmen hören kann und so kommt es zu einer kleiner Aussöhnung zwischen Mutter und Tochter. Die Mutter erzählt ihr, dass ihre Familie verflucht sei und der Fluch nur gebrochen werden kann in dem Alyssa in das Kaninchenloch steigt.
    Als ihr Vater offenbart, dass er vor hat die Mutter mit Hilfe Elektroschocks zu behandeln, hat Alyssa keine andere Wahl. Alyssa bereitet alles vor, um nach London zu reisen und findet mit Hilfe der "Gänseblümchen" in dem Lieblingssessel ihres Vaters Gegenstände, die ihr auf der Reise helfen. Unter diesen Gegenständen befindet sich ein Schlüssel.
    Mit Hilfe des Schlüssels, der Spiegel und einer Stimme, die sie schon seit geraumer Zeit hört, findet sie den Weg zum Kaninchenloch. Dabei zieht sie ausversehen ihren besten Freund Jeb mit ins geschehen.
    Sobald die beiden sich im Kaninchenloch befinden, sieht man die Parallelen zu dem Buch "Alice im Wunderland" und Alyssa erfährt, dass Sie den Familienfluch nur brechen kann, in dem sie das Chaos, welches Alice hinterlassen hat, rückgängig macht.
    Meine Meinung:
    Die Atmosphäre ist wie der Titel "Dark Wonderland" schon sagt, düsterer und dunkler. Überschattet von der Situation, dass Alyssas Mutter sich in der Psychatrie befindet, ist Alyssas Leben nicht so einfach und auch sie ist belastet von der Situation. Auch wenn ihre Mutter sie mit der Schere verletzt hat, spürt man trotzdem wie wichtig Alyssa es ist, dass ihre Mutter zurück kommt und auch ihr Vater glücklicher ist. Es ist gut nachvollziehbar, warum Alyssa sich entscheidet in das Kaninchenloch zu steigen.
    Angekommen im Wunderland findet man die Parallelen zu dem richtigen "Alice im Wunderland", was auch durchaus so gewollt ist, denn Alice Liddell, die Urururgroßmutter diente dem Buch als Vorlage (laut Dark Wonderland). Es wird jedoch schnell klar, nicht alles war so "rosig" wie es dargestellt wurde.
    Ich finde es immer super eine Geschichte neu zu erleben und auch aus einer anderen Sichtweise kennen zu lernen. Das Buch ist spannend, jedoch konnte ich die verschiedenen Änderungen erahnen, so dass es für mich nicht überraschend war, dass es nicht nur um den Familienfluch ging. Mir persönlich war es, obwohl ich drauf vorbereitet war, ein bisschen zu düster. Mir persönlich hat das Herz der Geschichte gefehlt, Es wird zwar immer und immer wieder daran erinnert, dass es um die Rettung von Alyssas Mutter geht und auch die Liebesgeschichte zu Jeb spielt natürlich eine Rolle, aber es kam irgendwie nicht bei mir an.
    Bestimmt werdne viele dazu eine andere Meinung haben und gerade das super finden.
    Ich kann aber leider nur vergeben. Ich glaube nicht, dass ich die weiteren Teile lesen werde.
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Ausgaben von Dark Wonderland: Herzkönigin

Hardcover

Seitenzahl: 464

E-Book

Seitenzahl: 465

Taschenbuch

Seitenzahl: 371

Dark Wonderland: Herzkönigin in anderen Sprachen

  • Deutsch: Dark Wonderland: Herzkönigin (Details)
  • Englisch: Splintered (Details)

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