Felicias große Reise: Abenteuer in der Antarktis

Buch von Kajsa Asklöf, Angelika Kutsch

Bewertungen

Felicias große Reise: Abenteuer in der Antarktis wurde insgesamt 2 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Felicias große Reise: Abenteuer in der Antarktis

    Abenteuer in der Antarktis
    Klappentext:
    Was sind das für Menschen, die sich entscheiden, in der Antarktis zu überwintern? Was ist das Faszinierende an dem sechsten Kontinent? Das fragt sich Felicia, die ihre Mutter, eine Biologin, auf einem Forschungsschiff begleiten darf. Und Felicia lernt nicht nur die Wissenschaftler und Seeleute kennen, die sich immer wieder wie magisch angezogen fühlen von diesem einzigartigen Stück Erde, auch sie selbst verspürt den Zauber, der vom Land im ewigen Eis und seinen Bewohnern ausgeht.
    Autorin:
    Kajsa Asklöf, geboren 1960 in Eskilstuna, Schweden, studierte Fotografie, Psychologie und Soziologie. Sie arbeitete fürs Radio, für Fernsehanstalten und Zeitungen. Mit ihrem Mann und ihren beiden Töchtern unternimmt sie ausgedehnte Reportagereisen um die Welt.
    (Quelle: dtv)
    Persönlicher Eindruck:
    Ich habe das Buch auf einem Flohmarkt mitgenommen, weil mir das Thema zusagte und habe erst zuhause bemerkt, dass es sich um ein Kinderbuch handelt.
    Trotzdem hat mir das Buch sehr gut gefallen, auch wenn man schon am Schreibstil (kurze Sätze) die kindgerechte Aufbereitung bemerkte. Ansonsten war es sehr interessant zu lesen, vor allem die Tagebucheinträge von Felicias fand ich sehr nett, davon hätte ich mir irgendwie mehr gewünscht. Am informativsten waren die Beschreibungen der Besuche auf der Brücke und die Gespräche mit dem Steuermann Andres.
    Dem Kritikpunkt meiner Vorschreiberin kann ich nicht zustimmen:
    […]
    Denn immerhin findet ein Großteil der Reise auf dem Schiff statt (dreieinhalb Wochen Hinfahrt; 5 Tage Aufenthalt; 2 Wochen zurück), so dass es sicherlich über die Schiffsreise sehr viel mehr Interessantes zu erzählen gibt, als an den wenigen Tagen Aufenthalt, wo kaum mehr passiert, als dass das Schiff entladen wird.
    Ein Widerspruch in der Geschichte ist mir aufgefallen:
    Und zwar wird an einer Stelle erklärt, dass aller Abfall der Forschungsstation (sogar der Inhalt der Toiletten) mit dem Schiff wieder mitgenommen wird, damit ja keine Fremdkörper in der sauberen Landschaft der Antarktis zurückbleiben. Trotzdem darf Felicia eine von ihrer Klasse selbst genähte „Flagge“ und auch ein kleines Stofftier ihrer besten Freundin dort mitten in der Landschaft stehen lassen.
    Ich finde, das passt nicht zusammen.
    Ansonsten finde ich das Buch sowohl für Kinder passend, als auch für interessierte Erwachsene, die gerne nette Reisebeschreibungen mit ein bisschen Hintergrundwissen lesen möchten.
    Wenn ich bewerten könnte, würde ich Sterne vergeben.
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  • Rezension zu Felicias große Reise: Abenteuer in der Antarktis

    Passend zum Wetter draußen möchte ich heute ein Buch rezensieren, in dem es auch ziemlich winterlich zugeht!
    Inhalt
    Felicia darf ihre Mutter in die Antaktis begleiten. Auf einem Forschungsschiff machen sie sich auf den Weg ins ewige Eis. Felicia kommt sich dabei vor wie eine Entdeckungsreisende. Denn ganz ungefährlich ist so eine Schiffsreise zum sechsten Kontinent auch heute nicht. Doch schlließlich haben sie ihr Ziel erreicht und Felicia erlebt die Faszination, die von dem eisigen Kontinent und seinen Bewohnern ausgeht.
    Meine Meinung
    Mir hat "Felicias große Reise" sehr gut gefallen. In 24 kurzen Kapiteln erzählt es die Geschichte von Felicia, die mit ihrer Mama, einer Biologin, für 6 Wochen an einer Expedition in die Antarktis teilnimmt. Ich persönlich finde ja schon allein die Thematik spannend, da ich recht wenig über die Antarktis wusste und dachte, dass dann doch ein Kinderbuch genau der richtige Einstieg ist, um mehr darüber zu erfahren. Und in dieser Hinsicht hat mich "Felicias große Reise" kein bisschen enttäuscht.
    Die ganze Reise wird auf sehr kindliche und leicht verständliche Art beschrieben, so als hätte Felicia das Buch selbst geschrieben. Ich habe durch das Lesen einiges über die Antarktis und wie es auf so einem großen Schiff zugeht gelernt.
    Ich denke, in dieser Hinsicht, ist das Buch vielleicht nicht für jedermann geeignet und ich weiß nicht genau, ob ich es als Kind gerne gelesen hätte. Aber für Kinder, die beispielsweise gerne mal in ein Sachbuch schauen oder sich für Erdkunde und die weite Welt interessieren, ist "Felicias große Reise" geradezu ideal, weil die Informationen inner kindgerecht vermittelt werden.
    Auf dem Schiff trifft Felicia auf verschiedene Personen: die Glaziologin Laura, die Geologin Sara oder den Steuermann Anders. Alle erklären Felicia bestimmte Phänomene (z.B. wie die Aurora Borealis (das Südlicht) entsteht, oder was die Forscher in der Antarktis überhaupt machen), sodass alles für Kinder gut verständlich ist.
    Was ich etwas schade fand, war, dass der größte Teil der Geschichte auf dem Schiff, also auf dem Weg in die Antarktis, spielt und nicht in der Antarktis selbst. Trotzdem war auch der Weg dorthin schon sehr interessant.
    Ich gebe dem Buch vier Sterne .
    Abzüge gibt es dafür, dass ich gerne noch mehr darüber gelesen hätte, wenn Felicia und ihre Mutter in der Antarktis sind und dafür, dass es für Kinder vielleicht manchmal zu viele Informationen waren.
    Ich habe übrigens gerade mal bei Amazon geguckt und bin etwas enttäuscht, dass es das Buch neu nicht mehr zu kaufen gibt, denn während des Lesens habe ich die ganze Zeit gedacht, wie gut es sich eignen würde, in der Schule zu lesen und in meinem Kopf hatte ich beinahe schon einen kompletten Entwurf für eine Unterrichtsreihe gemacht...
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Ausgaben von Felicias große Reise: Abenteuer in der Antarktis

Taschenbuch

Seitenzahl: 176

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Besitzer des Buches 2

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