Gone Girl: Das perfekte Opfer

Buch von Gillian Flynn, Christine Strüh

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Gone Girl: Das perfekte Opfer

'Gone Girl - Das perfekte Opfer' - Der Megaseller aus den USA endlich auch auf Deutsch Was denkst du? Wie geht es dir? Wer bist du? Wie gut kennt man eigentlich den Menschen, den man liebt? Genau diese Fragen stellt sich Nick Dunne am Morgen seines fünften Hochzeitstages, dem Morgen, an dem seine Frau Amy spurlos verschwindet. Die Polizei verdächtigt sogleich Nick. Amys Freunde berichten, dass sie Angst vor ihm hatte. Er schwört, dass das nicht wahr ist. In seinem Computer findet die Polizei merkwürdige Hinweise. Er erhält sonderbare Anrufe. Was geschah mit Nicks wunderbarer Frau Amy?
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Bewertungen

Gone Girl: Das perfekte Opfer wurde insgesamt 153 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,7 Sternen.

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Meinungen

  • Das Buch fing gut an und wurde dann immer länger. Der Schluß ist selten dämlich.

    funny-valentine43

  • Kurzer Spannungsaufbau, der dann abrupt zerstört wird.

    Bona Vox

  • nichts für mich, dieses Geschwafel nervt mich nur. Nach 30% des Buches gebe ich auf

    sinah

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Gone Girl: Das perfekte Opfer

    Inhaltsangabe:
    Es ist der 5.te Hochzeitstag, als Amy Dunne plötzlich verschwindet. Ihr Ehemann Nick ruft die Polizei, da er sich keiner Schuld bewußt ist. Die Ehe steht nicht zum Besten, doch er will sie irgendwie wohlbehalten zurück haben.
    Es tauchen jedoch Indizien auf, die darauf schließen lassen, dass Amy Opfer eines Gewaltverbrechen wurde. Weggewischte Blutspuren, umgestürzte Möbel und eine verheimlichte Schwangerschaft. Um die Verwirrung perfekt zu machen, hat Amy anlässlich des 5.ten Hochzeitstages Hinweise verteilt, wo ihr Geschenk zu ihrem Ehrentag versteckt sein könnte – ein Spiel, welches sie immer gern gespielt hat.
    Nick merkt sehr schnell, dass an der Sache was faul ist. Die Polizei ist jedoch anderer Meinung – genauso wie die Medien. Sie stempeln Nick sehr bald schon als Mörder ab, obwohl noch keine Leiche gefunden wurde. Nick hat kaum noch Verbündete und doch ist er sich ziemlich sicher, das hinter all dem Amy steckt. Nur wie kann er es beweisen?
    Mein Fazit:
    Das Buch kaufte ich damals, als es in aller Munde war bzw. der Hype darum schon langsam wieder abflaute. Es musste trotzdem noch zweieinhalb Jahre waren, ehe ich es endlich gelesen habe und ich muss sagen, schade, das ich es so lange warten ließ. Die Verfilmung dazu sah ich kürzlich im Fernsehen, mit zwei großartigen Schauspielern und ich war neugierig, wie das Buch nun sein würde.
    Der Film hat die Geschichte schon sehr gut umgesetzt. Ziemlich gut sogar! Beim Lesen gab es für mich kaum Überraschrungen. Trotzdem habe ich mich in die Geschichte von Amy und Nick vertieft, zwei so unterschiedliche Charaktere, die einander irgendwann natürlich geliebt haben und sich nun doch regelrecht zu hassen schienen. Der Lauf der Dinge hatte sie verändert, die Arbeitslosigkeit, der Umzug von New York nach Missouri und ein Haus, was in Amy nur Hassgefühle auslöste. Aus dem einstigen Liebespaar waren Kriegsgegner geworden und Nick wollte eigentlich an diesem Morgen, als Amy verschwand, um die Scheidung bitten. Denn es ging eben nicht mehr so weiter.
    Die Geschichte wird aus Nicks Sicht erzählt, zwischendurch tauchen Tagebuch-Einträge von Amy auf, wie sie ihre Beziehung sieht. Dem Leser soll eine liebende Ehefrau suggeriert werden, aber zwischen den Zeilen erkennt man deutlich eine hyperintelligente Frau, die eiskalt im Herzen ist – selbst ihren Eltern gegenüber, die sie als Vorlage für ihre Kinderbuch-Figur Amazing Amy benutzt haben. Amy denkt nur an sich und kann kaum Empathie für ihre Mitmenschen entwickeln.
    Obwohl ich die Geschichte durch den Film schon kannte, faszinierte sie mich. Amys Handeln ist so ungeheuerlich, dass natürlich niemand Nick glaubt außer seine Schwester. Die Autorin ist in ihrer Ausdrucksweise ziemlich direkt vorgegangen und hat sehr vielschichtige Personen beschrieben. Überhaupt ist die Autorin sehr tief in die Persönlichkeiten eingedrungen und hat das Innerste nach Außen gekehrt. Die Sympathien wanken, je nachdem, was gerade wieder aufgedeckt wurde. Aber kann man Amy wirklich glauben? Oder ist Nick tatsächlich so unschuldig, wie er es den Lesern weismachen will?
    Ein spannender Thriller, der Seinesgleichen sucht! Ich vergebe fünf Sterne und mit Sicherheit werde ich noch weitere Romane dieser Autorin lesen!
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  • Rezension zu Gone Girl: Das perfekte Opfer

    Krimi? Oder „Szenen einer Ehe“?
    Flynn spielt sehr geschickt mit den Sympathie-, bzw. Antipathiegefühlen des Lesers und gönnt ihm keine Eindeutigkeit. Außer der, dass man beiden Protagonisten mit Widerwillen begegnen kann.
    Natürlich strapaziert Amy mit ihrem Kleinmädchengetue die Nerven,
    Trotzdem bleibt die Frage, ob jedes Gefühl, jeder Blick und jeder Sehnsuchtsgedanke so detailliert geschildert werden muss.
    Mir hat an Spannung nichts gefehlt, auch im ersten Teil nicht, weil ich die erwähnten Passagen aus Amys Tagebuch überflogen habe. Von Anfang an war zu spüren: Mit den beiden stimmt was nicht. Und falls ein Verbrechen vorliegt, hebt es sich in jedem Fall von den üblichen Entführungs-Krimis ab.
    Die Autorin weiß auch geübte Krimileser und Täter-Rater geschickt zu täuschen, in die Irre zu führen und zu überraschen.
    Abgesehen von ein paar kleineren Brüchen oder Unstimmigkeiten ist das Ende einfach zu grob gestrickt.
    Zumindest hätte man als Leser am Ende ein kleines Gerechtigkeitsgefühl zurückbehalten und nicht nur seinen lapidaren Satz, der Amy nicht kratzt.
    Wenn sich die Ausgewogenheit zwischen der Abneigung für Amy und der Abneigung für Nick das ganze Buch über die Waage hält (manchmal pendelt sie),
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  • Rezension zu Gone Girl: Das perfekte Opfer

    Ich habe das Buch nun in der Nacht beendet und ich muss sagen, dass mich selten ein Buch so wütend zurück gelassen hat. Aber nun erst einmal von Beginn an. Die Aufteilung mit den drei Teilen fand ich sehr gelungen und auch, dass von vorneherein nicht klar war, was wirklich passiert ist. Wer mein Gezwitscher unter dem #GoneGirl mitbekommen hat, der hat auch da bereits gemerkt, wie mir das Buch auf den Zeiger gegangen ist. Dabei meine ich nicht den Schreibstil, denn der hat mir doch der Kraftausdrücke noch gut gefallen, aber die Charaktere und damit meine ich allesamt und nicht nur Nick und Amy waren mir unsympathisch von Beginn an.
    Nick ist für mich zunächst nur jemand, der immer den Weg des geringsten Widerstands geht. Nur nicht anecken, nur nicht so werden wie sein Vater, sondern immer nur gut und lieb. Ah, ging er mir auf den Keks. Denn in Wahrheit ist er so nicht und als ich endlich Hoffnung hatte, dass er endlich erwachsen wird und sich auch mal wehrt, knickt er wieder ein. Himmel hat er mich genervt.
    Aber ein Charakter, hätte ich während des ganzen Romans schütteln wollen, und gelinde gesagt, einmal war ich sogar richtig froh, dass ihr nicht alles gelang. Amy Elliott Dunne ist ein furchtbarer Charakter, so unsympathisch und falsch, manipulativ und arrogant ist mir selten untergekommen, wieso schreibe ich eigentlich selten, besser wäre noch nie.
    Am bescheuersten fand ich ihre Eltern. In diesem Punkt muss ich Nick recht geben, sie haben dieses Monster erschaffen und sehen es nicht. Ebenso daneben fand ich die Cops und auch Desi. Es ist wahrlich eine Kunst es hinzu bekommen, dass man als Leser mit keiner einzigen Figur der Handlung Mitleid oder Sympathie empfindet und auch diese Kunst ist auf der anderen Seite wiederum grandios.
    Dafür mich allerdings die Liebe zu einem Buch auch an den Charakteren hängt hat mich “Gone Girl” nicht so mitgerissen wie andere. Ich fand die Idee gut, die hinter Amys Motivation stand, aber nicht die Art der Ausführung und auch der blinde Glaube der Eltern, dass Amy einfach wundervoll ist. Auch der Schreibstil hat mich angesprochen mit dem Wechsel der Perspektive, aber gelinde gesagt, Amys Tagebuch war mir zu glatt und irgendwie habe ich immer im Hinterkopf eine Stimme gehabt, die mich warnte: Kann nicht sein, kann nicht sein…
    Vielleicht hätte mich das Buch noch etwas versöhnter zurückgelassen, wenn das Ende gestimmt hätte, für mich persönlich gestimmt hätte. Aber das war es einfach nicht, was ich vom Schluss erwartet habe. Denn wie falsch kann ein Bild in der Öffentlichkeit sein und wie ignorant die ermittelnden Beamten. Alles für mich nicht ganz schlüssig und auch etwas eigen.
    Eins hat dieses Buch aber bereits geschafft, dass ich mir die Verfilmung mit Sicherheit nicht auch noch antun werde. Egal ob Ben Affleck oder nicht, nein danke!
    Fazit
    “Gone Girl” von Gillian Flynn hätte mich mit ihrer Idee und den Aufbau überzeugen können, wäre da nicht die komplett unsympathischen Charaktere und das für mich unbefriedigende Ende.
    Bewertung:
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  • Rezension zu Gone Girl: Das perfekte Opfer

    Gillian Flynn – Gone Girl
    Dem Titel und Cover nach hätte „Gone Girl“ mich wohl nicht angesprochen und meine Interesse geweckt. Mein Mann hat es mir jedoch zu Weihnachten geschenkt, weil er von dem Film gehört hat, der IHN interessiert.
    Also hab ich es direkt gelesen und muss sagen: Wahnsinn!
    Die wechselnde Erzählperspektive zwischen Nick´s Sicht der Ereignisse und Amy´s Tagebucheinträge machen das Lesen von Anfang an spannend. Die Handlung ist raffiniert konstruiert, die traditionelle Schatzsuche um den Hochzeitstag, auf den ersten Blick mit eindeutigen Hinweisen, hervorragend durchdacht.
    Ich war ständig hin und her gerissen zwischen Amy und Nick, zwischen Sympathie, Unverständnis, Mitleid, Abneigung, Hoffnung auf Gerechtigkeit und dann war ich doch wieder genervt von der offensichtlichen Ausweglosigkeit.
    Einen Stern Abzug gebe ich weil ich zwischendurch wirklich genervt von dem Handlungsverlauf war. Klar, das war so beabsichtigt und wie gesagt, die Story ist genau richtig und perfekt arrangiert, aber wenn mich manche Wendungen ärgern, ist es kein entspanntes Lesevergnügen. Auch über das Ende habe ich mich zwar geärgert, aber wenn ich ehrlich bin, musste es so enden um die Story einmalig zu machen und den Leser ein Stück weit aufgewühlt zurück zu lassen.
    (Ich weiss, das mag jetzt kompliziert oder widersprüchlich klingen, aber vielleicht versteht ja der ein oder andere, wie ich´s meine)
    Für mich ist „Gone Girl“ eine absolute Leseempfehlung, für einen wahnsinnigen, nervenaufreibenden und auch ein wenig beunruhigenden Thriller.
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  • Rezension zu Gone Girl: Das perfekte Opfer

    Ich habe Gone Girl als Hörbuch gehört, werde aber meine Rezension lieber hier verfassen, da es mir mehr auf den Inhalt ankommt.
    Am Anfang war ich auch sehr skeptisch - die Geschichte einer Frau, die spurlos verschwindet, ein Ehemann, der sich oft sehr distanziert verhält. Dazu Probleme, die eigentlich typische Wohlstandsprobleme sind: will ich so etwas lesen? Über eine vielleicht kriselnde Ehe, in der beide Ehegatten so ihre Pakete mit sich tragen und diese aber eigentlich nicht viel wiegen?
    Jedenfalls habe ich für dieses Hörbuch über einen Monat gebraucht, was vor allen Dingen an dem zähen ersten Teil lag. Gerade die Amy-Kapitel haben auch mich eher genervt - auf mich wirkte sie wie ein Hippster-Girlie, das unbedingt Hip sein muss, aber es erschien mir durchaus so, dass da noch etwas dahinter steckt, dass da etwas verborgen wird, etwas falsch ist.
    Nick empfand ich weniger geheimnisvoll - ein kühler Typ, okay, aber sein Verhalten lässt sich noch relativ gut erklären (Vater, Familiengeschichte). Das kann man noch einigermaßen verstehen, fand ich.
    Mit dem zweiten Teil änderte sich dann alles. Ich würde nicht sagen, dass ich das Buch viel schneller gehört habe, es gab immer noch einige Längen. Aber ein Charackter wurde doch zunehmend komplexer und ich fand diese Kapitel immer spannender. Ab da war meine Faszination auf jeden Fall geweckt und ich wollte immer wissen, wie es weiter geht.
    Der dritte Teil war dann nochmals ziemlich überraschend, weil ich immer mit "der einen großen Sache" gerechnet habe (diesen habe ich an zwei Tagen gehört). Das Ende mag enttäuschend wirken, passt aber letztendlich zu den beiden Charakteren und hat mich zumindest beeindruckt, da es für einen Thriller doch eher unkonventionell ist und ein bestimmtes Bild auf einen der beiden Charaktere wirft. Zumindest hat das Ende mich noch einige Zeit beschäftigt bzw. musste ich es erst verdauen.
    Die vielen überraschenden Wendungen und der letztendlich sehr kluge und geheimnisvolle Handlungsstrang von einem der beiden Charaktere haben mich das Buch dann doch mit vier Sternen bewerten lassen. Im Rückblick finde ich, dass die Autorin die parallele Erzählweise aus der Sicht von zwei unterschiedlichen Charakteren sehr gut umgesetzt hat - weil man nie weiß, wem man trauen kann, der wie Wahrheit erzählt und wer lügt und weil beide durchaus unterschiedliche Sichtweisen haben und zumindest streckenweise undurchschaubar sind. Ein sehr psychologischer Thriller, der ohne viel Blut auskommt.
    P.S. Das Ende mag zur Geschichte passen (oder auch nicht, Geschmackssache), aber Logiklücken habe auch ich entdeckt, z. B.
    Auf solche Logiklücken reagiere ich eigentlich allergisch. Aber trotz der Längen im ersten Teil hat mich das Gesamtpaket letztendlich doch überzeugt.
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  • Rezension zu Gone Girl: Das perfekte Opfer

    […]
    Ich finde das Buch ist alles Andere als ein "Frauenroman". Wie kommst Du denn auf diesen Vergleich ?
    Ich hatte mir das Buch gekauft weil ich den gerade im Kino angelaufenen Film sehen wollte. Vor Filmen habe ich immer gern das Buch vorher gelesen. Dass dieses polarisiert, wusste ich. Diese Bücher lese ich besonders gern, einfach auch um mir meine eigene Meinung bilden zu können. Welche dann oft nicht mit der Masse geht.
    Mich hat sehr lange keine Buch mehr so gefesselt und ich habe es in relativ kurzer Zeit regelrecht "verschlungen". Fand es von Beginn an sehr interessant. Mystisch und auch wenig beklemmend aber dafür ist es ja ein Thriller.
    Ich fand die Charaktere sehr glaubhaft und auch die Nebencharaktere gut herausgearbeitet. Die Zwillingsschwester Go fand ich bspw. echt Klasse.
    Mir hat auch der Schreibstil gefallen und solche Bücher mit überraschenden Wendungen mag ich total. Einzig den Schluss hätte man evtl, anders gestalten können, diesen fand ich jetzt nicht so gut gemacht.
    Fazit;
    Ein spannendes Buch welches ich kaum aus der Hand legen konnte. Ein Thriller welcher ohne blutige Ekelszenen auskommt. Recht spröde Charaktere aber solche sind mir lieber als aalglatte. Eine Thematik welche durchaus brisanter ist als man denkt. Ehen sind menschliche Abgründe hat mal jemand zu mir gesagt. Ich bin nun sehr gespannt wie man dieses Thema filmisch verarbeitet hat. Sicher kein leichtes Unterfangen.
    Ich werde die anderen Bücher der Autorin auf alle Fälle auch noch lesen.
    Von mir gibt es trotz des Schlusses den ich mir anders vorgestellt hatte, für ein spannendes Leseerlebnis
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Ausgaben von Gone Girl: Das perfekte Opfer

Taschenbuch

Seitenzahl: 592

Hardcover

Seitenzahl: 592

E-Book

Seitenzahl: 833

Hörbuch

Laufzeit: 00:14:02h

Gone Girl: Das perfekte Opfer in anderen Sprachen

  • Deutsch: Gone Girl: Das perfekte Opfer (Details)
  • Englisch: Gone Girl (Details)

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