Alexander Men

Buch von Yves Hamant, Georg Scheuermann

Bewertungen

Alexander Men wurde insgesamt 2 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,5 Sternen.

(1)
(1)
(0)
(0)
(0)

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Alexander Men

    […]
    Das scheint also eine gute Idee für einen Fred zu sein (auch nach dem Beitrag von TikerbellMarie). Vielleicht sagt ein Mod noch, wo und in welcher Form wir so etwas aufmachen können ? Danke. Ich hätte auch schon direkt einige Buchempfehlungen...
    […]
    Ja, in vielerlei Weise ist Erinnern quasi eine Verpflichtung für die Gegenwart und die Zukunft. Wo der Mensch vergißt ist die Möglichkeit der Wiederkehr gegeben. In manchen Bereichen scheint das leider immer wieder der Fall zu sein. Ich denke da zB – insbesondere in Frankreich – an die katastrophalen Wahlen zum Europaparlament... Oder jeder Form von Extremismus.
    Es gibt aber auf einer anderen Ebene einen reichen Aspekt dieses Erinnerns, den ich hier in diesem Rahmen nur andeuten will: Neben oben angesprochenen quasi pädagogischen oder politischen Erwägungen hinaus gibt es für den Christen die Einladung, sich jener zu erinnern, die uns (durch ihr Zeugnis insbesondere) vorausgegangen sind und uns in gewisser Weise etwas mit auf den Weg gegeben haben. Diese Art der Erinnerung ist nicht einfach rückwärtsgewandt, sondern hat eine lebendig-gemeinschaftliche, aktuelle Komponente. Im Credo drückt man das mit der « Gemeinschaft der Heiligen » oder der allumfassenden (dh Raum und Zeit sprengenden) Realität der Kirche aus.
    Hier noch einige prägnante Zitate von Vater Alexander :
    « Seit meiner Kindheit war die Betrachtung der Natur meine « theologia prima » (meine erste Theologie). Ich ging in den Wald oder in ein paläontologisches Museum wie in eine Kirche. Und bis heute hat ein Zweig mit seinen Blättern oder ein Vogel in vollem Flug für mich mehr Bedeutung als Hunderte von Ikonen. Dennoch ist mir der Pantheismus als eine Art religiöse Psychologie immer fremd geblieben. Ich habe Gott immer als eine Person wahrgenommen, wie jemanden, der sich mir zuwendet. » (Seite 62)
    « Vergessen sie nicht, dass Christus uns nicht eine einzige Zeile hinterlassen hat, nicht wie Platon seine Dialoge. Er hat uns keine Gesetzestafeln übermittelt, wie Mose. Er hat nicht den Koran diktiert, wie Mohammed. Er hat keine religiöse Gemeinschaft gegründet, wie Buddha. Aber er hat gesagt : « ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt. » Darin besteht die tiefste Erfahrung des Christentums. »
    « Nicht die Negation ist das stärkste Moment in der christlichen Spiritualität, sondern seine Fähigkeit einzubeziehen, zu überschreiten und zur Fülle zu bringen. »
    Weiterlesen

Ausgaben von Alexander Men

Taschenbuch

Seitenzahl: 210

Hardcover

Seitenzahl: 210

Besitzer des Buches 2

  • Mitglied seit 26. Mai 2010
  • Mitglied seit 30. März 2006
Update: