Kölsch Komplott
Buch von Peter Meisenberg
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Buchdetails
Titel: Kölsch Komplott
Peter Meisenberg (Autor)
Band 7 der Kommissar Löhr-Reihe
Verlag: Emons Verlag
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 224
ISBN: 9783897059351
Termin: April 2012
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Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Kölsch Komplott
Der ehemalige Lokalpolitiker und Anwalt Gottfried Klenk scheut nicht vor Mord zurück, wenn es um die Durchsetzung seiner Interessen im Kölner Immobilienmarkt geht. Im Gegenzug wird Kommisar Lööhr immer weniger zimperlich bei der Wahl seiner Waffen. Denn gegen Klenk ein ordentliches Gerichtsverfahren zu gewinnen, ist bei dem Korruptionsfilz in der Domstadt völlig aussichtslos. Was Löhr nicht ahnt: Außer ihm ist noch jemand unterwegs, der ganz ähnliche Ideen hat wie er. Allerdings bei Weitem nicht so viele Skrupel. Ehe er sich versieht, gerät Löhr in einem gnadenlosen Countdown.
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Serieninfos zu Kölsch Komplott
Kölsch Komplott ist der 7. Band der Kommissar Löhr Reihe. Diese umfasst 9 Teile und startete im Jahr 2000. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Kölsch Komplott
- K.-G. Beck-Ewe
Klappentext:Weiterlesen
Sympathisch, raubeinig, kölsch:
Kommissar Löhr
Der ehemalige Lokalplolitiker und Anwalt Gottfried Klenk scheut nicht vor Mord zurück, wenn es um die Durchsetzung seiner Interessen im Kölner Immobilienmarkt geht. Im Gegenzug wird Kommissar Löhr immer weniger zimperlich bei der Wahl seiner Waffen. Denn gegen Klenk ein ordentliches Gerichtsverfahren zu gewinnen ist bei dem Korruptionsfilz in der Domstadt völlig aussichtslos. Was Löhr nicht ahnt: Außer ihm ist noch jemand unterwegs, der ganz ähnliche Ideen hat. Allerdings bei Weitem nicht so viele Skrupel. Ehe er sich versieht, gerät Löhr in einen spannenden Countdown.
Eigene Beurteilung:
Nach seinen letzten
Ermittlungseskapaden gegen den mächtigen Klüngelmeister Klenk hat man Kommissar
Löhr aus dem Bereich Mord in den Bereich Wohnungseinbrüche strafversetzt, wo er sich deutlich unterfordert fühlt. So findet er viel Zeit immer mal wieder in seiner Wohnung oder in der Kneipe in seiner Straße zu sitzen und mit den
Arbeitslosen und Rentnern über das Leben zu sinnieren, wenn er nicht gerade wieder eine erregende Begegnung mit Bluna hat. Dabei ist er innerlich mit dem
Fall Klenk noch lange nicht fertig.
Als einer der Rentner – der Ahl
Thünn – aus der fünften Etage im Hof aufschlägt, denkt die Polizei zunächst an einen Selbstmord, doch Löhr und auch die Nachbarn des Toten können sich dies bei diesem hilfsbereiten und sozial stark engagierten und eingebundenen Mann nicht vorstellen. Als Löhr dann auch noch erfährt, dass der Verstorbene im
Namen seiner Nachbarn gegen eine Wohnungsbaugesellschaft in Dauerprozessen stand, die er immer wieder gewann und dass diese Gesellschaft irgendwie mit seinem Intimfeind zu tun hat, lässt er sich auf der Arbeit beurlauben und beginnt selbst zu ermitteln – wobei er sich aber auch immer wieder illegal des
Polizeiapparats bedient.
Dabei hat er kurz zuvor bei einem
Wohnungseinbruch einen ungewöhnlichen kleinen Choleriker kennengelernt, der ihm nun zusammen mit einer Freundin auf unerwartete Art und Weise bei seinen
Ermittlungen zur Seite steht und diesen dabei ein wenig etwas Surreales gibt. Diese beiden – Käbbi und Corinna – geben Löhrs Leben einen sozialen Touch, der ihm lange gefehlt hat. Aber auch ganz neue Gefahren. Und im Hintergrund ist noch jemand hinter Klenk und seinen Kumpanen her, der sich dabei noch weiter von der
Legalität entfernt, als Löhr das für sich selbst je akzeptieren würde – selbst als er sich plötzlich als Mordverdächtiger sieht.
Der siebente Löhrfall hat wieder so Einiges an Kölschem Lokalkolorit zu bieten, ist dabei aber als Fall an sich schon ganz interessant, so dass auch Nichtdomstadtfans ihren Spaß daran haben können. Käbbi und Corinna werden uns als Personal sicherlich auch noch in weiteren Fällen begegnen und zu zumindest einem alten Bekannten bekommt man in diesem Krimi eine ganz neue Perspektive. Hat wieder mal Spaß gemacht.
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