Koriandergrün und Safranrot

Buch von Preethi Nair, Karin Dufner

  • Kurzmeinung

    Murphy12
    das Buch ist flüssig aber leider eher emotionslos geschrieben- mich lässt es ratlos zurück

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Koriandergrün und Safranrot

Zitronensaft und Ingwer für die Seele, Mango für die Träume und Honig für den inneren Frieden. In ihrem indischen Heimatdorf war Nalini dafür berühmt, mit ihren sinnlichen Speisen Körper und Geist heilen zu können. Doch als Familienoberhaupt Raul sie mit ihren beiden Kindern in London sitzen lässt, muss Nalini ihre Familie alleine durchbringen. Es spricht sich aber bald herum, welch heilende Magie von Nalinis würzigen Gerichten ausgeht. Und von ihrem kleinen Laden weht der duftende Hauch Indiens durch die Straßen von London. Doch dann kehrt Raul in ihr Leben zurück, und alles um Nalini scheint zusammenzubrechen. Nur ein Wunder kann ihr jetzt noch helfen. Da besinnt sie sich erneut auf ihre ganz besondere Gabe – aber wird die Kraft der Gewürze ausreichen, den Schmerz ihrer Familie zu heilen?
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Bewertungen

Koriandergrün und Safranrot wurde insgesamt 23 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,2 Sternen.

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Meinungen

  • das Buch ist flüssig aber leider eher emotionslos geschrieben- mich lässt es ratlos zurück

    Murphy12

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Koriandergrün und Safranrot

    Originaltitel: One Hundred Shades of White
    Klappentext
    Zitronensaft und Ingwer für die Seele, Mango für die Träume, Honig für den inneren Frieden - in ihrem indischen Heimatdorf war Nalini dafür berühmt, mit ihren sinnlichen Speisen Körper und Geist heilen zu können. Bis Familienoberhaupt Raul entscheidet, sie und ihre beiden Kinder zu sich ins ferne London zu holen...
    Aufbau / Handlung
    Die kleine Maya, ihr Bruder Satchin, ihre Mutter Nalini und ihr Vater Raul scheinen eine normale, glückliche Familie zu sein. Raul ist oft auf Geschäftsreisen und bittet die Familie schliesslich, für ein Jahr zu ihm nach London zu ziehen.
    Auf Maya und Satchin warten eine gute Schule und Pommes mit Ketchup, was ihnen auch gleich viel besser schmeckt als indisches Essen. Auch sonst finden sie sich, im Gegensatz zu Nalini, sehr schnell im neuen Land zurecht.
    Eines Tages erzählt Nalini den Kindern, Raul sei gestorben. Sie ziehen in eine neue Wohnung bzw. eine Bruchbude und damit sie überleben können, nimmt Nalini einen harten Job in einer Fabrik an.
    Dank der Hilfe der Kinder und von Freunden schafft es Nalini, mit ihrem Kochtalent eine Spezialität zu verkaufen und es geht wieder aufwärts: Sie heiratet, eröffnet ein eigenes Geschäft und bekommt sogar eine weitere Tochter.
    Maya allerdings hat Mühe, ihren neuen „Vater“ zu akzeptieren. Weitere Ereignisse, insbesondere ein unverhofftes Wiedersehen mit ihrem Vater Raul, stürzt sie in einen Rausch aus Hass, Wut und Trauer, worauf sie sich lange von der Familie distanziert. Sie lebt in einem Strudel aus Lügen und Vergessen, ganz entgegen des „Takts“, der ihre Grossmutter sie gelehrt hat.
    Schlussendlich findet sie jedoch zur Wahrheit und zu sich selbst und kehrt zu ihrer Familie zurück.
    Meinung
    Eine besondere Leistung des Buches ist, dass die ganze Geschichte abwechselnd aus der Perspektive von Maya und der von Nalini erzählt wird. Dies ist der Autorin hervorragend gelungen; es ist ein grosser Gewinn, beide Perspektiven zu kennen, und die Geschichte erschliesst sich einem viel umfassender.
    Neben der ständigen Lust, sich etwas Leckeres zu kochen , reisst es einen mit, zieht einen in den Bann, es bringt einen zum Nachdenken, zum Weinen, zum Lachen, zum Schmunzeln, zum Träumen und fördert zu guter Letzt das Verständnis einer fremden Kultur. Es ist eine Achterbahn zwischen zwei Kulturen, Hass und Liebe, Armut und Reichtum, Leben und Tod, Angst und Vertrauen, Lüge und Wahrheit. Es ist wunderschön und voller liebevoller Weisheiten und Gefühl.
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Ausgaben von Koriandergrün und Safranrot

Taschenbuch

Seitenzahl: 384

Hardcover

Seitenzahl: 319

Hörbuch

Laufzeit: 00:07:16h

E-Book

Seitenzahl: 385

Besitzer des Buches 49

Update: