Meeresflüstern

Buch von Patricia Schröder

Zusammenfassung

Serieninfos zu Meeresflüstern

Meeresflüstern ist der 1. Band der Elodie & Gordian / Meeressaga Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2012. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2013.

Bewertungen

Meeresflüstern wurde insgesamt 23 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Meeresflüstern

    Meeresflüstern-Patricia Schröder
    Inhalt (Amazon):
    Nach dem Tod ihres Vaters verlässt die siebzehnjährige Elodie ihre Heimatstadt Lübeck, um bei ihrer Großtante auf Guernsey zu leben. Als wenig später auf der Nachbarinsel ein Mädchen ermordet aufgefunden wird, glaubt sie, dass ihre Ankunft auf der Kanalinsel in irgendeinem Zusammenhang mit dem schrecklichen Vorfall steht. Aber wie ist das möglich? Und wer ist der wunderschöne Junge, dem Elodie in ihren Träumen begegnet? Dann, eines Tages, taucht dieser Junge plötzlich wie ein Geschöpf aus dem Meer vor ihr auf. Geheimnisvoll. Magisch. Betörend. Elodie kann nicht aufhören, an ihn zu denken. Und sie beginnt zu ahnen, welche Geheimnisse der Ozean tatsächlich verbirgt und wie sehr ihr eigenes Schicksal mit den dunklen Legenden der Kanalinseln verknüpft ist. Eine berauschende Liebessaga vor der atemberaubenden Küste Guernseys!
    Cover:
    Ich finde das Cover toll. Die Salz- und Sandelemente auf der Haut des Mädchens sehen wirklich schön aus und auch die Farben passen mit den Blau- und Türkistönen perfekt zu der Geschichte. Die Schrift ist eingestanzt und sie glitzert. Interessant war auch das Lesebändchen, in welches ein glitzernder Silberfarben eingewebt war.
    Leider ist das Cover eines der wenigen wirklich schönen Sachen an dem Buch.
    Meine Meinung:
    Was soll ich sagen? Ich habe das Buch von einer Freundin ausgeliehen bekommen mit der Frage ob ich das denn genauso unglaubwürdig finden würde. Die Antwort ist ja, leider.
    Zugutehalten muss man der Autorin dass sie in etwa 150 Seiten ein Buch geschrieben hat das unterhaltsam und auch interessant war. Wobei, auch der Rest des Buches war unterhaltsam aber darauf komme ich später zurück.
    Nach den besagten 150 Seiten verliert das Buch zwar an Spannung aber ich dachte dass die Autorin bestimmt wieder die Kurve kriegt. Wäre schön. Elodie war mir zwar nicht übermäßig sympathisch aber ich konnte doch ein wenig mit ihr mitfühlen, vor allem wegen dem Tod ihres Vaters und auch ihre ersten Tage auf Guernsey kamen überzeugend rüber.
    Ruby war die quirlige unter den Mädchen und ich fand es wirklich schade dass sie am Ende fast nichtmehr vorkam, genauso wie Ashton, wobei er mir nicht ganz so sympathisch war. Aus Cyril bin ich nicht schlau geworden, auch was seine Handlung in Elodies Zimmer angeht bin ich wirklich am Rätseln was das eigentlich sollte. Auch an ihn wird gegen Ende des Buches so gut wie garnicht mehr gedacht denn Elodie denkt jetzt nurnoch an Gordian.
    Wer die Liebe zwischen Edward und Bella in "Bis(s) zum Morgengrauen" schon für unrealistisch und überstürzt hielt der sollte bloß die Finger von diesem Buch lassen. Sobald Gordian auftaucht führt das bei Elodie zu Schnappatmung, anschmachten wie ich es selten erlebt habe und bei mir doch zu einigem Kopfschütteln und ungewolltem Gelächter. Denn was Elodie da von sich gibt ist manchmal wirklich zum Lachen. Der Kitsch und Schmalz ist kaum zu ertragen und alle paar Seiten musste ich das Buch tatsächlich aus der Hand legen um mich zu beruhigen. Wenn das Buch wenigstens romantische Stimmung aufgebaut hätte. Sie sieht Gordy (was für ein Name...) mal kurz im Wasser und das nächste mal stürzt sie sich schon, trotz ihrer Wasserphobie, in die Fluten um ihn zu "retten". Dabei wäre sie fast ertrunken, wer wen retten musste sollte jetzt eigentlich klar sein. Eine Heldin die nach 10 Seiten von ewiger, großer Liebe spricht obwohl sie mit dem "glücklichen" Herren gerademal ein paar Sätze gewechselt hat kann ich nicht wirklich ernst nehmen. Schon garnicht wenn sie erst 17 Jahre alt ist.
    Gordian dagegen sieht toll aus (was vorsichtshalber auch alle paar Seiten erwähnt wird, könnte ja sein dass das ja mal jemand aus Versehen vergisst), kommt aus dem Meer und ist perfekt. Wenn ich mal an die Jungs in meiner Klasse denke (in etwa selbes Alter) glaube ich die würden sich eher die Zunge abbeißen als die Sachen zu sagen, die er manchmal von sich gibt. Vielleicht sind Nixe einfach von Natur aus romantischer, ich weiß es nicht. Jedenfalls hab ich nicht wirklich das Gefühl ihn zu kennen. Klar man weiß wie er heisst und solche Sachen, mehr aber nicht. Aber das braucht man ja auch nicht, er sieht ja toll aus.
    Das Finale war eigentlich ganz ok, ich hab es jedenfalls schnell runtergelesen, bis auf den letzten Seiten dann wieder die ganz große Kitschoffensive gefahren wurde, bei der ich überlegt habe ob ich mir nicht Taschentücher besorgen soll. Nicht zum weinen, um den Schmalz der zwischen den Seiten heraustropfte abzuwischen.
    Fazit:
    Das kommt jetzt wahrscheinlich so rüber als ob ich das Buch hassen würde. Aber das tue ich nicht. Ich werde es allerdings niemandem weiterempfehlen, oder nur ganz großen Verfechtern der Liebe auf den ersten Blick, die es mit der Logik nicht so genau nehmen. Das Buch war am Anfang doch ziemlich gut, hat dann aber stark abgebaut. Trotzdem hat es mich, wenn auch eher ungewollt, gut unterhalten und der Schreibstil der Autorin ist auch dafür geeignet das Buch schnell herunterzulesen.
    Allerdings habe ich mich nachdem ich das Buch zurückgegeben habe ausführlich mit meiner Freundin darüber unterhalten und wir haben uns wirklich sehr amüsiert.
    Also gibt es insgesamt ☆☆☆ Sterne von mir. Einen für den Anfang, einen für den Unterhaltungswert und einen für das gelunge Cover.
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  • Rezension zu Meeresflüstern

    Erscheinungsdatum: August 2012
    Seitenzahl: 448
    Kurzbesschreibung:
    "Gordy war das größte Geschenk und zugleich der schlimmste überhaupt vorstellbare Schmerz. Und plötzlich war mir klar, dass ich zuerst ihn loslassen musste ..."
    Als Gordian von seiner Reise in den Atlantik zurückkehrt, bleiben Elodie und ihm kaum Zeit, ihre Liebe zu genießen. Kyan sinnt auf Rache: für Elliots Tod und für seine Schmach, die er im Kampf mit Gordian erlitten hat. Cyril offenbart Elodie einen Teil seines Geheimnisses und kämpft um ihre Zuneigung, und ein Wiedersehen mit Javen Spinx offenbart neue Überraschungen. Die Unruhe in Rubys Clique und die schwelende Feindschaft unter den Meeresbewohnern lässt die Stimmung endgültig umschlagen, und inmitten der katastrophalen Ereignisse ist plötzlich Gordian verschwunden. Doch als Elodie sich blindlings ins Meer stürzt, um ihn zu retten, muss sie sich unversehens dem wahren Ausmaß ihrer Bestimmung stellen. Hals über Kopf und ohne auf ihr Herz zu hören, flieht Elodie von der Insel und vor sich selbst, um Guernsey, um Gordian zu vergessen. Doch längst steht mehr auf dem Spiel als ihre Liebe zu Gordy, und Elodie muss erkennen, dass sie ihrer Bestimmung nicht entgehen kann. Aber welchen Preis ist sie bereit, dafür zu zahlen?
    Der zweite Teil der betörenden Meeressaga um das Schicksal eines Menschenmädchens und eines Nix', die nicht zusammenpassen und dennoch unwiderruflich zusammengehören
    Leseprobe: HIER
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  • Rezension zu Meeresflüstern

    Klappentext:
    Wie ein Geschöpf aus dem Meer taucht Gordian eines Tages vor Elodie auf. Geheimnisvoll. Magisch. Betörend. Seitdem kann sie nicht aufhören, an ihn zu denken, an seinen türkisgrünen Blick, seine Hände, die sie neugierig berühren. Und sie beginnt zu ahnen, welche Geheimnisse der Ozean tatsächlich verbirgt und wie sehr ihr eigenes Schicksal mit den dunklen Legenden der Kanalinseln verknüpft ist.
    Eine berauschende Liebessaga vor der atemberaubenden Küste Guernseys – Auftakt einer mitreißenden Meerestrilogie.
    Meine Meinung:
    Patricia Schröder hat mit diesem Roman den Auftakt zu ihrer Meerestrilogie geschrieben, der definitiv die jugendlichen Leser ansprechen soll.
    Protagonistin ist hier Elodie, die ein halbes Jahr bei ihrer Tante auf der Insel leben möchte, da sie bei ihr auf der Insel die Trauer um ihren verstorbenen Vater verarbeiten will. Dort zu leben ist allerdings gar nicht so leicht, wenn man Angst vor dem Wasser hat und regelrecht allergisch reagiert. Dennoch findet sie Freunde und die Handlung nimmt ihren Lauf.
    Ich gebe zu, ich habe anfangs wirklich große Probleme gehabt, mich in diese Geschichte hineinzufinden. Es hat über 100 gefühlte Seiten gedauert, bis endlich etwas Spannung in diese Handlung kam und die Geschichte für mich interessant wurde.
    Sofort aufgefallen ist mir der jugendliche Schreibstil den die Autorin verwendet. Es gab einige aktuelle Hinweise darauf, dass die Handlung tatsächlich im Jahre 2012 spielt. Auch die Gedanken der Protagonistin und ihrer Freunde sind sehr jugendlich und sprechen somit vielleicht tatsächlich eher den jüngeren Leser an.
    Es tauchten anfangs einige Mammutsätze auf und ich hatte einfach das Gefühl, die Autorin verlor sich in der Beschreibung zu vieler nebensächlicher Kleinigkeiten, anstatt die Grundstruktur der Handlung zu festigen. So wirkte der Handlungsverlauf auf mich oft zu flach und unverständlich.
    Spannung baut sich erst im deutlich späteren Verlauf auf, fällt aber auch stets wieder ab.
    Immer wieder nimmt die Handlung einen anderen Verlauf und zum Schluss überraschte mich die Autorin regelrecht, denn die Wendung wirkte tatsächlich sehr fantastisch allerdings nicht magisch und für mich nicht nachvollziehbar.
    Auch die Liebe selbst wird in meinen Augen eher als Begierde hier dargestellt. Elodie scheint recht begehrt in dieser Geschichte zu sein und so manches Mal musste ich den Kopf schütteln, weil mir dieses Gehabe einfach zu viel wurde. Eine magische Liebe bedeutet für mich ein zartes „herantasten“, vielleicht auch etwas romantisch, einfach einen gewissen Zauber auslösend, doch auch diese Erwartungen wurden in meinen Augen nicht erfüllt.
    Die einzig wirkliche Liebe, die ich in diesem Buch empfand, betraf ein anderes Pärchen.
    Die Charaktere fand ich eigentlich sehr gut dargestellt. Es gab eine Person, die ziemlich viele Fragen aufwarf und bei der ich mir immer noch nicht sicher bin, ob ich sie sympathisch finden soll. Sehr sympathisch war mir Ashton, der am Tourettesyndrom leidet. Einfach weil er echt und nicht aufgesetzt wirkte, kumpelhaft und natürlich.
    Erzählt wird die Geschichte in 2 Perspektiven. Zum einen lesen wir von Elodie, die in der Ich-Form erzählt, zum anderen liest der Leser zwischendurch aus der Perspektive von Kyrian und seinen Freunden, die kursiv dargestellt wird.
    Es kommen einige Kraftausdrücke drin vor, da einer der Figuren in diesem Roman am Tourettesyndrom leidet und dieses deutlich dargestellt wird. Dies wiederum fand ich sehr interessant, denn es bringt dem Leser diese Krankheit etwas näher und klärt ein wenig über dieses Syndrom auf.
    Trotz der vielen Stolpersteine ließ sich das Buch gut lesen, denn es ist in vielen kurzen Kapiteln aufgeteilt.
    Zugute halten sollte man auch die optische Aufmachung des Buches. Das Cover ist in einem tollen Blau gehalten und mit Glitter verziert. Jedoch fehlt mir einfach der Bezug des abgebildeten Covers zu dieser Geschichte.
    Auch ein schönes blau mit silberverziertes Lesebändchen ist enthalten und die Kapitel selbst sind mit Schreibschrift ebenfalls verziert.
    Das Buch hat 408 Seiten, die sich aufgrund der großen Schrift und der knappen Kapitel auch gut lesen lassen.
    Fazit:
    Ich bin hin und hergerissen. Ich denke dieses Buch spricht in der Tat eher die jugendlichen Leser an. Denn hier geht es um Gedanken und Handlungen, die ich in meinem Alter nicht mehr unbedingt nachempfinden kann. Erwartet habe ich tatsächlich einen magischen und jugendlichen Liebesroman, jedoch traf dieses hier für mich nicht zu. Jugendlich ja, das auf jeden Fall! Magisch? Nein, dafür fehlte mir hier definitiv der Zauber, den ich gerne erlebt hätte. Vielleicht bin ich zu alt für dieses Buch um die Geschichte so nachempfinden zu können. Es hat locker 100 Seiten gedauert, bis ich in diese Handlung hineingefunden habe, aber auch wenn mich danach die Handlung etwas fesseln konnte, fehlte mir einfach das gewisse Etwas das eine solche Liebesgeschichte für mich haben muss. Die Geschichte hätte mich tatsächlich in seinen Bann gezogen, wären da nicht so viele Wendungen gewesen, so viele Nebensächlichkeiten, die mir den Spaß am Lesen nahmen, weil sie auf mich irreführend wirkten.
    Das Ende schoss dann endgültig den Vogel für mich ab. Vielleicht wird der zweite Band besser und klärt vieles auf.
    Eigentlich schade denn die Geschichte hatte wirklich viel Potenzial, sie hätte für mich nur strukturierter sein müssen.
    Gesamtwertung: 3/5 Sternen
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Ausgaben von Meeresflüstern

Hardcover

Seitenzahl: 416

Taschenbuch

Seitenzahl: 416

E-Book

Seitenzahl: 417

Besitzer des Buches 67

Update: