Bighead

Buch von Edward Lee

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Bighead

Nachdem sein Großvater gestorben ist, sitzt Bighead ganz alleine in der Hütte irgendwo im tiefen Wald von Virginia. Als das letzte Fleisch verzehrt ist, treibt ihn der Hunger hinaus in die »Welt da draußen«, von der er bisher nur von seinem Opa gehört hat ... Wer oder was ist der Bighead? Wieso hat er einen Kopf so groß wie eine Wassermelone? Ist er ein mutierter Psychopath? Was er auch immer ist, Bighead ist unterwegs und hinterlässt eine Spur aus Blut und Grauen. Richard Laymon: 'Edward Lee – das ist literarische Körperverletzung!' Jack Ketchum: 'Lustig, böse und pervers bis an die Grenzen der Menschlichkeit ...' John Skipp: 'Noch nie habe ich mich so vor mir selbst geschämt, weil ich über etwas so sehr lachte, das derart obszön ist!' T. Winter-Damon: 'Bighead würde den Marquis de Sade erschauern lassen!' Der Verlag warnt ausdrücklich: Edward Lee ist der führende Autor des Extreme Horror. Seine Werke enthalten überzogene Darstellungen von sexueller Gewalt. Wer so etwas nicht mag, sollte die Finger davon lassen. Für Fans dagegen ist Edward Lee ein literarisches Genie. Er schreibt originell, verstörend und gewagt – seine Bücher sind ein echtes, aber schmutziges Erlebnis. Deutsche Erstausgabe. Broschur 19 x 12 cm, Umschlag in Lederoptik.
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Bewertungen

Bighead wurde insgesamt 29 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,4 Sternen.

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Meinungen

  • Obszön und brutal...ein echter Edward Lee aus dem FESTA Verlag

    Chattys Buecherblog

  • Mit obszön hat das nichts mehr zu tun, es ist einfach nur ekelhaft.

    aimeeliu

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Bighead

    Über den Autor:
    Edward Lee gilt als obszöner Provokateur und führender Autor des extremen Horrors.
    Der Verlag warnt ausdrücklich vor diesem Werk, da es überzogene Darstellungen von sexueller Gewalt enthält.
    Buchklappentext:
    Nachdem sein Großvater gestorben ist, sitzt Bighead ganz alleine in der Hüte irgendwo im tiefen Wald von Virginia. Als das letzte Fleisch verzehrt ist, treibt ihn der Hunger hinaus in "die Welt da draußen", von der er bisher nur von seinem Opa gehört hat ...
    Wer oder was ist der Bighead? Wieso hat er einen Kopf so groß wie eine Wassermelone? Ist er ein mutierter Psychopath? Was er auch immer ist, Bighead ist unterwegs und hinterlässt eine Spur aus Blut und Grauen.
    PROTAGONISTEN:
    Bighead - lebt mit seinem Grandpap im Wald. Hat eine Kopf ungefähr der Größe und Form einer Wassermelone; schiefe und große Ohren; spitze Zähne; 2 unterschiedlich große Augen; Vater unbekannt - Mutter bei seiner Geburt gestorben (sagen die Leute)
    Charity - in einem Waisenhaus aufgewachsen, führt ein eher biederes Leben
    Jerrica - Journalistin und sexsüchtig
    Annie - Charity's Tante, führt ein Gästehaus in Luntsville/Appalachen
    Goop - ein etwas geistig zurückgebliebener Gehilfe von Tante Annie
    Pater Alexander - seit 12 Jahren Priestger, soll eine alte Abteil in Luntsville restaurieren
    Ball + Dicky - schmuggeln Alkohol über die Staatsgrenzen
    STORY: Chartiy sucht über eine Zeitung eine Mitfahrgelegenheit nach Luntsville, um ihre Tante zu besuchen. So trifft sie auf Jerrica, die beruflich bedingt ebenfalls in die Appalachen möchte, um dort eine Reportage zu schreiben. Ball + Dicky, auf ihren täglichen Touren für die Schwarzbrennereien, vertrieben sich ihre Freizeit mit Folterungen, Vergewaltigungen und anschließendem Mord. Bighead lebt, nachdem sein Grandpap gestorben ist, alleine im Wald und muss sich irgendwie durchschlagen. Aufgrun der zahlreichen Ratschläge seines Großvaters streift Bighead im Wald umher um "in die Welt da draußen" zu gelangen. Er hat jedoch nur gelernt, daß dieser Weg über Vergewaltigung, das Essen der Eingeweide und Öffnen des Schädels, um an das Gehirn zu kommen, führt.
    Aufgrund der perversen und vulgären Details beende ich hier meine Inhaltsangabe.
    Ab etwa der Mitte des Buches verknüpfen sich die Geschichten der Protagonisten und etliche Geheimnisse werden gelüftet. So auch die Herkunft von Bighead.
    Die Beschreibung und Warnung des Verlages vor dem "most distrubing book" hat mich neugierig gemacht. Lee beschreibt in seinem Buch eine Story, die nur so vor Gewalt, Mord, Psychoterror, Blut, Angst, menschlicher Vrachtung, Notgeilheit und vulgären Ausdrücken strotzt.
    Der Schluß (die letzten 20-30 Seiten) passen meiner Meinung nach überhaupt nicht zur ganzen Geschichte und wären wohl eher im SF-Bereich anzusiedeln, wenn da nicht auch wieder sehr viel Gewalt im Spiel wäre. Aufgrund des Buchendes kann ich leider keine volle Punktzahl vergeben.
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  • Rezension zu Bighead

    Ich habe heute etwas wirklich anderes für euch. Und seid gewarnt, "Bighead" ist nichts für zartbesaitete! An Ekelkram, sexueller Gewalt und abartigen Phantasien ist es kaum zu überbieten. Zumindest gehe ich davon aus, weil es mein erstes Buch aus dem Festa Verlag gewesen ist und demnach auch das erste von Edward Lee.
    Inhalt:
    Nachdem sein Großvater gestorben ist, sitzt Bighead ganz alleine in der Hütte irgendwo im tiefen Wald von Virginia. Als das letzte Fleisch verzehrt ist, treibt ihn der Hunger hinaus in die »Welt da draußen«, von der er bisher nur von seinem Opa gehört hat ...
    Wer oder was ist der Bighead? Wieso hat er einen Kopf so groß wie eine Wassermelone? Ist er ein mutierter Psychopath? Was auch immer er ist, Bighead ist unterwegs und hinterlässt eine Spur aus Blut und Grauen.
    Meine Meinung:
    Wenn man weiß, worauf man sich da einlässt, dann ist das Buch durchaus unterhaltsam. Und man muss auch nicht selbst solche abartigen Dinge im Kopf haben, um die Geschichte, ich will nicht genießen oder mögen sagen, aber um sich von der Geschichte unterhalten zu fühlen. Ich war angeekelt, an einigen Stellen mehr als an anderen, ich habe mich oft geschüttelt und über das Verhalten der Figuren den Kopf geschüttelt. Aber keinen Moment lang wollte ich das Buch abbrechen. Das spricht ganz klar für die Geschichte. Natürlich hat die Story keinen üppigen Anspruch und zum Teil gab es wirklich hanebüchene Wendungen, aber wie gesagt, wenn man weiß, was einen ungefähr erwartet, dann ist das Buch auf jeden Fall gut zu lesen. Ich habe sogar mehr als einmal gelacht, denn der Autor hat einen ausgeprägten Sinn für Humor an den Tag gelegt. Nicht nur derben Humor.
    Im Mittelpunkt der Geschichte stehen Bighead, ein fluchender Priester, eine sexsüchtige Reporterin, eine verklemmte Buchhalterin und zwei verdorbene, Moonshine schmuggelnde Hinterwäldler. Abwechselnd verfolgen wir ihren Weg und man vermutet richtig, wenn man denkt, das sich ihre Wege irgendwann kreuzen. Ein Buch, dass man definitiv so schnell nicht mehr aus dem Kopf bekommt. Und wahrscheinlich auch nicht aus der Magengegend.
    ⭐⭐⭐⭐ von 5 möglichen ⭐ bekommt das Buch von mir. Eigentlich sind es viereinhalb, aber halbe Sterne gab es nicht...^^ Außerdem ein Verbot an unter 18 Jährige. Und ich empfehle es vor allem Lesern, die wissen, was sie tun.
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  • Rezension zu Bighead

    […]
    Haha, jetzt musste ich richtig lachen als ich Deinen Satz nochmal gelesen habe.
    Aber Du hast schon recht, es war teilweise schon sehr deftig. Mich schockt so schnell nichts, aber manches war dermaßen ekelhaft, dass sogar mir leicht übel geworden ist wenn man sich das so vorstellt. Bisher hatte ich noch nichts Vergleichbares, das in Sachen Ekelfaktor und abartige Sexszenen an "Bighead" herankommen könnte. Die Szenen von Bighead und den zwei Hinterwäldlern haben sich zwar immer wieder ein bisschen wiederholt, aber irgendwie habe ich mich doch drauf gefreut wenn eine Szene kam, in der Dicky und Balls mal wieder irgendeine "Junkieschlampe" aufgegabelt haben.
    […]
    Ich finde, die Historie der Abtei, der innerlich zerrissene Priester (der wie ich finde ein absolut cooler Charakter war, geht schon fast in Richtung Tarantino; wenn ich da nur an die genial-witzigen Träume mit dem punkigen, fluchenden Jesus denke ), die sexsüchtige Jerrica, die Hintergründe von Bighead, die Probleme von Charity...das kann man schon alles "Geschichte" nennen. Ich gehe sogar soweit zu sagen, dass das mehr "Geschichte" war als in sämtlichen Laymon-Büchern, die ich bisher gelesen habe. Klar ist das keine große Literaturkunst und auch kein ausgefeilter Gänsehautgrusel, aber wenn man "nur" eine brutale, eklige Metzelgeschichte mit abgefahrenen Charakteren erwartet, bekommt man genau das.
    Edward Lee ist für mich aus dem extremen Horrorbereich der talentierteste Schreiber wenn es um Geschichte und Plot geht und noch besser als z.B. Brett McBean, Bryan Smith oder Jack Kilborn. Auch der Humor, den ich eigentlich fast auf jeder Seite finde, ist einfach toll und ich hatte das Gefühl, dass Lee alles mit einem verschmitzten Lächeln, und manchmal einem bösen Grinsen, im Gesicht geschrieben hat.
    […]
    Unterschreibe ich!
    mit starker Tendenz nach oben! "Bighead" ist wirklich ein teuflischer Spaß!
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  • Rezension zu Bighead

    Uff, echt heftige Kost. Habe es gerade angefangen zu lesen. Der Autor hat echt eine perverse Phantasie und das ist noch untertrieben! Die Warnung auf dem Buch ist auf jeden Fall mehr als gerechtfertigt. Habe immer gedacht Laymon ist schon hart, aber dagegen ist Laymon ja harmlos. Naja mann kann es relativ gut lesen, nur die Schreibweise bei den Kapiteln über Bighead oder den zwei Schnappsschmugglern ist ein bisschen gewöhnungsbedürftig.
    Also wer schon vermutet das Buch ist für einem zu ekelig und hart, der soll es gleich lassen. Denn hier wird echt alles beschrieben und die Protagonisten sind wirklich total abartig. Aber für Leute die auf wirklich makaberen Trash stehen, die können bedenkenlos zuschlagen. Wer Laymon schon zu krass findet, braucht einen Edward Lee nicht zu lesen. Vor allem gibt es massenhaft krasser Scenen, bin erst bei ca 45 Seite und bin echt erstaunt was dort schon krasses Zeugs erzählt wurde.
    Will nicht ins Detail gehen, dann müsste mein Post gelöscht werden. Denn es lesen ja auch Minderjährige mit.
    Bin mal gespannt wie es weiter geht. Und mal schauen ob ich danach noch einen Edward Lee lesen werde!
    EDIT: Lach wie oft ich das Wort krass benutzt habe, aber bei diesem Buch fällt mir kein besseres Wort ein!
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  • Rezension zu Bighead

    Zum Inhalt (Klappentext):
    Ein brutaler, obszöner Thriller!
    Nachdem sein Großvater gestorben ist, sitzt Bighead ganz alleine in der Hütte irgendwo im tiefen Wald von Virginia. Als das letzte Fleisch verzehrt ist, treibt ihn der Hunger hinaus in die »Welt da draußen«, von der er bisher nur von seinem Opa gehört hat ...
    Wer oder was ist der Bighead? Wieso hat er einen Kopf so groß wie eine Wassermelone? Ist er ein mutierter Psychopath? Was er auch immer ist, Bighead ist unterwegs und hinterlässt eine Spur aus Blut und Grauen.
    Meine Meinung zum Buch:
    Bevor ich das Buch gekauft habe war mir schon bewusst was ich bald in Händen halten werde. Ich wusste dass das Buch viel Gewalt beinhaltet und dachte dass mich nichts mehr großartig beeindrucken oder schocken kann, aber Edward Lee hat es geschafft.
    Meine Theorie baute darauf auf, dass ich schon sehr viele Thriller und Horror Filme geschaut wie auch Bücher gelesen habe, und doch war das im Vergleich zu >Bighead< Kinderkram.
    […]
    Der Leser wird mit unaussprechbaren Fantasien des Autors überhäuft, dass ich überrascht war wie jemand auf sowas kommt. Die Brutalität die vom Verlag versprochen wird ist weit untertrieben und mehr als abartig (im positiven Sinn). Gerne würde ich einige Stichwörter einwerfen, damit ihr einen kleinen Eindruck bekommt was das Buch beinhaltet, aber dann müsste ich die Rezension wahrscheinlich schon mit “ab 18“ kennzeichnen.
    Die Charaktere die oft vorkommen sind Bighead, zwei Hinterwäldler und eine Gruppe aus zwei jungen Frauen, die Tante von Charity (eine von den Frauen) und der Priester.
    Die Person die mir am sympathischsten war war der Priester. Er fluchte, rauchte und trank Alkohol. Ich unterstütze sowas nicht, aber für einen Priester fand ich das doch so ungewöhnlich, dass es mir positiv ins Auge stach.
    >Bighead< wurde aus verschiedenen perspektiven gezeigt, doch nach meinem Geschmack hätte man die beiden Hinterwäldler streichen können. Sie haben zwar für mehr Gewalt im Buch gesorgt, aber das hätten die “Bighead Kapitel“ auch ganz alleine hinbekommen. Diese besagten Kapitel sind primitiv geschrieben und oft mühsam zu lesen gewesen, man braucht eine Zeit bis man sich daran gewöhnt hat.
    Beispiel:
    ‘türlich wusst‘ er nich‘ genau, wo die Welt-da-draußen war, er wusste nur, dass sie irnkwo war.
    Weil es sehr viele ekelige Szenen vorzufinden sind, hat mich das Buch gut unterhalten, dennoch habe ich zwei Punkte die mir negativ aufgestoßen sind. Der erste Posten war, dass das Buch keine tiefgründige Geschichte hat. Ich finde nicht das ein Buch das auf Gewalt aus ist, ohne jede Führung daherkommen muss. Dennoch fand ich keine gelungene Geschichte vor und musste mich damit begnügen was Edward Lee mir dargeboten hat.
    Der andere Punkt wäre, dass das Ende sehr weit von der Realität entfernt war, dass ich mir gewünscht habe einige Kapitel vorher aufgehört zu haben und es dabei belassen hätte. Dass es in eine Richtung geht die Science-Fiction ähnlich ist, konnte ich ja nicht wissen.
    Mein Fazit:
    Das Buch sollte wirklich nur von denen gekauft und gelesen werden die starke Nerven und keinen empfindlichen Magen haben.
    Das Buch bekommt von mir Sterne
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  • Rezension zu Bighead

    […]
    Literaturkunst? Wie kann ich bei einem solchen Roman Literaturkunst erwarten?
    Und außerdem kann mir jetzt aber keiner erzählen, er habe vorher nicht den Klappentext gelesen. Da wird explizit darauf hingewiesen auf was der Leser sich einlässt.
    Da steht nämlich folgendes:
    Der Verlag warnt ausdrücklich:
    Edward Lee ist der führende Autor des Extreme Horror. Seine Werke enthalten überzogene Darstellungen von sexueller Gewalt. Wer so etwas nicht mag, sollte die Finger davon lassen. Für Fans dagegen ist Edward Lee ein literarisches Genie. Er schreibt originell, verstörend und gewagt – seine Bücher sind ein echtes, aber schmutziges Erlebnis.
    Das sollte doch wohl Warnung genug sein, oder? Im Nachhinein aber kann ich doch kein Buch schlecht bewerten, nur weil ich inhaltlich das vorgefunden habe was auch angekündigt wurde.
    Ich, für meinen Teil, wurde auf kurzweilige Art herrvorragend unterhalten und wünsche mir mehr davon. Sterne habe ich vergeben. Den halben Stern Abzug gab's, weil mir der Schluss dann zu sehr an den Haaren herbeigezogen war.
    P.S.: Ob das Buch wohl irgendwann mal verfilmt wird? HOFFENTLICH
    Gruß
    Gernot
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Ausgaben von Bighead

Taschenbuch

Seitenzahl: 352

E-Book

Seitenzahl: 354

Hörbuch

Laufzeit: 00:10:28h

Hardcover

Seitenzahl: 324

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