Der Regler

Buch von Max Landorff

Zusammenfassung

Serieninfos zu Der Regler

Der Regler ist der 1. Band der Regler Reihe. Diese umfasst 4 Teile und startete im Jahr 2011. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2023.

Bewertungen

Der Regler wurde insgesamt 27 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der Regler

    So, nachdem es eine Weile gedauert hat, stelle ich nun auch endlich meine Meinung zu diesem Buch hier rein.
    An anderer Stelle erwähnte ich schonmal, dass ich dieses Buch eigentlich nur gekauft hatte, weil es mir Denis Scheck es bei "Druckfrisch" so schmackhaft gemacht hat und einen leisen Vergleich mit Fitzek zog. Es war also um mich geschehen : Ich kaufte beim nächsten Stadtbummel das Buch. Und ich wurde nicht enttäuscht! Ich bin restlos begeistert und freue mich auf die nachfolgenden Bücher des Autors!
    Klappentext :
    Er ist der REGLER.
    Für die Reichen und Mächtigen regelt er alles - Liebe, Karriere, Geld, Sex.
    Bis die bestialischen Morde geschehen.
    Und er erkennen muss : Du kannst alles regeln. Nur nicht deine Vergangenheit.
    Der perfideste deutsche Thriller des Jahres.
    Gabriel Tretjak ist der Regler. Ich finde ihn recht charmant, auch wenn er gefühlsmäßig gerne in seiner eigenen Welt lebt. Ihn kann man anrufen, wenn man etwas geregelt haben möchte, was man sich selber nicht zutraut. Gabriel "regelt" z.B. einmal eine Trennung, aber zeitgleich hilft er dem "Getrennten" bei seiner Arbeit Mißstände aufzudecken und die Karriereleiter hoch zu klettern. Er selber sagt, er versucht immer alles so zu regeln, dass alle Beteiligten glücklich sind.
    Man staunt schon im Buch darüber, wenn Gabriel einfach so einen Mann anspricht und diesem erklärt was dieser denn heute Morgen zum Früstück hatte. Die Art vom "Regler" ist bestimmt, aber auch charmant. Bildlich hatte ich immer wieder so eine Art "Gentleman" wie James Bond im Kopf.
    Als Gabriel gerade wieder eines seiner "Arbeitsgespräche" führt, bekommt er einen myteriösen Anruf. Ersteinmal kann er sich nicht entsinnen, wer wissen könnte wo er sich gerade aufhält und dann ist diese Nachricht recht kryptisch gehalten.
    Als dann ein Toter auftaucht, den Gabriel nicht nur kannte, sondern auch etwas mit dieser Nachricht zu tun hat beginnt das Katz-und-Maus-Spiel.
    Vielmehr kann ich hierzu leider nicht sagen, um die Spannung nicht weg zu nehmen. Es sei nur gesagt, es wird rasant und spannend! Ich konnte es immer kaun erwarten die Seiten um zu blättern.
    Die Morde sind recht ausführlich beschrieben und sagen wir mal "nicht ganz normal". Vielleicht würde ich Lesern, die kein Blut vertragen von diesem Buch abraten. Es fließt zwar nicht in Strömen, aber wie gesagt, die Morde sind recht "nett" beschrieben.
    Das Tolle an diesem Buch sind die vielen vielen Irrungen und Wirrungen auf die uns der Autor führt. Uns dann kommenimmer wieder noch Zusammenhänge ans Licht, mit denen man im Leben nicht gerechnet hat. Die Story nimmt viele schnelle Wendungen.
    Nach vielem Hin-und-Her ist man dann total von den Socken, wenn man erkennt was und wer hinter all dem steckt. Und trotzdem bleiben einige Fragen offen. Aber das fand ich nicht so schlimm. Vieles wichtige wurde geklärt und auf das was man noch wissen möchte kann man sich dann ja im nächsten Band freuen. Es ist nicht so, dass man als Leser nach Beendigung des Buches ratlos davor sitzt. Ich würde sagen, es ist nach diesem Thriller nur erstmal schwer ein neues Buch zu lesen, weil man hiervon einfach nur "geflasht" ist!
    Ich bin restlos begeistert und bin froh, dass ich mir dieses Buch gekauft habe!
    Ich empfehle es allen, die gerne einen guten und intelligenten Thriller mit Verwirrspiel lesen.
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  • Rezension zu Der Regler

    Sondereinband: 336 Seiten
    Kurzbeschreibung:
    Er ist der »Regler«. Für die Reichen und Mächtigen regelt er alles – Liebe, Karriere, Geld, Sex. Bis er erkennen muss: Du kannst alles regeln. Nur nicht deine Vergangenheit.
    Gabriel Tretjak ist der Regler. Im Auftrag seiner Klienten greift er in ihre Biographie ein, legt sich an ihrer Stelle mit dem Schicksal an – ohne moralische Grenzen. Seine Preise sind hoch, seine Methoden bedienen sich wissenschaftlicher Erkenntnisse von der Psychologie bis zur Gehirnforschung. Seine Geschäftsgrundlage ist die Sehnsucht der Menschen, dass am Ende alles gut ausgeht, egal, wie verfahren eine Situation ist. Aber was heißt schon gut – gut für wen?
    Dann wird in einem Pferdetransporter die Leiche eines renommierten Hirnforschers gefunden, dem die Augen ausgeschält wurden. Das erste Opfer eines Mörders, dessen Spuren alle in eine Richtung weisen: zum Regler. Während Tretjak noch versucht, durch seine Methoden Herr der Lage zu bleiben, breitet sich in ihm ein Gefühl aus, das er sich sonst nur bei anderen zunutze macht: Angst. Denn schnell wird klar, dass die Morde ihr Motiv in Gabriel Tretjaks Vergangenheit haben. Und die kann nicht einmal der Regler regeln.
    Perfide, raffiniert, originell: ein deutscher Thriller der Extraklasse
    Über den Autor:
    Max Landorff ist ein Pseudonym. ›Der Regler‹ ist sein erster Thriller.
    Meine Meinung:
    Wer möchte, dass etwas für ihn erledigt wird, wer jemanden braucht, der unangenehme Dinge professionell und unspektakulär aus dem Weg räumt, wer vielleicht sogar sein Leben verändern will, dies aber alleine nicht schafft, der greife zur Visitenkarte, die dem Thrillerdebüt "Der Regler" von Max Landorff beiliegt, und besuche die angegebene Internetadresse, um mehr über einen Mann zu erfahren, der sein Geld mit Kontrolle und Manipulation von Menschen verdient. Doch leider tröstet ein gelungener, wenn auch nicht neuer PR-Gag nicht über eine Neuveröffentlichung hinweg, die meiner Meinung nach nicht hält, was ihre Werbung verspricht.
    In der Geschichte geht es um Gabriel Tretjak, den Regler, der Strippen zieht, Intrigen spinnt, Lebenswege korrigiert und nahezu jeden Wunsch seiner Kunden erfüllt. Als ein Hirnforscher ermordet wird, gerät er ins Visier der Polizeiermittlungen, wird sozusagen geregelt und mit einer Vergangenheit konfrontiert, mit der er eigentlich nichts mehr zu tun haben wollte.
    Klingt interessant? Durchaus, die Thematik könnte für Spannung und Nervenkitzel sorgen, wäre da nicht ihre ziemlich verworrene Umsetzung.
    Viele Handlungsstränge, viele Figuren und ständige Orts- und Personenwechsel machen es dem Leser nicht leicht, dem Verlauf des Geschehens zu folgen. Obwohl Max Landorff in einem anspruchslosen Stil erzählt, auf blutrünstige Details verzichtet und das Handwerkszeug eines Thrillerautors gezielt einsetzt, wollte sich bei mir die erhoffte Begeisterung nicht einstellen. Neben der Geradlinigkeit der Handlung habe ich eindeutig wirkliche Sympathieträger vermisst, mit denen ich hätte mitfiebern können. Der Regler erscheint in meinen Augen zu inaktiv und unnahbar, die anderen Charakteren werden überwiegend oberflächlich dargestellt. Ein Thriller- und Krimifan wird zudem den Mörder schnell entlarven. Hintergründe und Zusammenhänge überraschen dann zwar und sind durchdacht, wirken trotzdem verschwommen und überkonstruiert. Dass der Autor am Schluss einige Fragen bewusst offen lässt und den Kreis nicht ganz schließt, hat mich ebenfalls nicht überzeugt.
    Als "Der perfideste deutsche Thriller des Jahres" wird das Buch angepriesen, ich habe in diesem Jahr bereits Thriller gelesen, auf die benannte Eigenschaft besser zutrifft. Möglicherweise werde ich von diesem Werk den Titel im Gedächtnis behalten, und dass der deutsche Autor unter einem Pseudonym schreibt, daher wenig über ihn in Erfahrung zu bringen ist. Mit Sicherheit werde ich den Inhalt schnell vergessen haben.
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Ausgaben von Der Regler

Hardcover

Seitenzahl: 336

Taschenbuch

Seitenzahl: 384

Hörbuch

Laufzeit: 00:07:53h

E-Book

Seitenzahl: 384

Besitzer des Buches 73

Update: