Talking Dirty: Mein Job bei der Sex-Hotline

Buch von Marischa Sommer

Bewertungen

Talking Dirty: Mein Job bei der Sex-Hotline wurde insgesamt 4 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 2,8 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Talking Dirty: Mein Job bei der Sex-Hotline

    Klappentext:
    Marischa Sommer war jung und brauchte das Geld. Da sie in ihrem Beruf keine Stelle fand, begann sie für eine Sex - Hotline zu arbeiten. Doch wie ist das, die Männer am anderen Ende der Leitung zu befriedigen - und abzuzocken? In ihrem schonungslos offenen Buch erzählt Marischa Sommer von Anrufern, die sie stöhnen hören wollen, während sie eigentlich Kartoffeln schält, oder Kunden, die nur jemanden zum Reden brauchen. Aber der Job lässt sie oft fassungslos zurück: Es tun sich Abgründe auf, wenn Männer ihe dunkelsten Sex-Phantasien am Telefon mit ihr ausleben.
    Rezension:
    "Talking Dirty" von Marischa Sommer ist eine Erzählung mit 249 Seiten. Über Marischa Sommer ist zu sagen, das sie 1981 in Ostfriesland geboren wurde und das sie nach dem Abitur nach Hamburg zog, wo sie sich zur Journalistin ausbilden ließ. Als sie nach Abschluss keine Stelle fand heuerte sie bei einer Telefonsex - Hotline an. Heute arbeitet sie bei einer Hamburger Marketingfirma.
    Meine Meinung:
    Nicht alles was man gewinnt ist es wert gelesen zu werden, aber um andere eben zu schützen habe ich mich durch dieses Buch gelesen gequält. Im Prinzip hätte es ausgereicht den Klappentext zu lesen, denn damit wäre alles gesagt, doch man liest ja durchaus auch von Anfang an. Und am Anfang beschreibt sie wie zu dem Job kam, weil sie im Zug ein Mädchen kennenlernt und da sie Geldnot hat ist ihr Weg wohl mehr oder minder vorgezeichnet, allerdings deswegen weil sie zu faul war sich für andere Jobs zu bemühen. Auf alle Fälle fängt sie an und redet sich das irgendwie schön und das es nicht schlimm sei und ihr Freund fragt auch nicht weiter nach, man hätte vielleicht ein kleinen Perspektivwechsel vollziehen können, was der Freund denn nun tatsächlich darüber denkt. Das Buch plätschert nun von Anrufer zu Anrufer, wahrscheinlich die Geschichten die es wert waren aufgeschrieben zu werden und dann nach gefühlten 20 Männeranrufen endet das Buch. Irgendwie weiss man nicht warum dieses Buch geschrieben wurde, weil sie darstellen wollte das die Männer ausgenutzt und abgezockt werden, ausser bei ihr? Weil vielleicht es eine Warnung sein soll das Beruf und Alltag durch solche ein Job doch verschwimmt? Wohin Geldnot ein Menschen bringen kann? Klar das sie am Ende aussteigt weil sie keine Lust hat, aber ehrlicherweise fehlt irgendwie der Zusammenhang, das einzige was bleibt ist nur der Gedanke - das man dieses Buch besser nicht lesen sollte, einfach aus dem Grund, weil man es weiß bzw. weil man es sich auch so erschliessen kann, das solche eine Arbeit nicht längerfristig zu bewältigen ist ohne "Macke" davon zu kommen.
    Fazit:
    Weiterlesen

Ausgaben von Talking Dirty: Mein Job bei der Sex-Hotline

Taschenbuch

Seitenzahl: 256

Besitzer des Buches 8

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