Die Königin der Drachen

Buch von George R. R. Martin, Andreas Helweg

  • Kurzmeinung

    Zesa2501
    Spannend geht die Geschichte weiter, Daenerys Heer wächst, die Wildlinge greifen die Mauer an, tödliche Hochzeiten,....

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Die Königin der Drachen

Die Streiter von Winterfell sehen sich plötzlich einer ganz neuen Gefahr gegenüber: Eine Barbarenhorde dringt aus dem Norden in die Sieben Königreiche ein - und ihre Vorhut besteht aus beinahe unbezwingbaren übernatürlichen Kreaturen!
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Serieninfos zu Die Königin der Drachen

Die Königin der Drachen ist der 6. Band der Das Lied von Eis und Feuer / Game of Thrones Reihe. Diese umfasst 20 Teile und startete im Jahr 1996. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.

Über George R. R. Martin

Der amerikanische Autor George R. R. Martin wurde 1948 im US-Bundesstaat New Jersey geboren und schrieb schon in jungen Jahren Monstergeschichten für die Kinder in der Nachbarschaft. Als Teenager begann er damit, Texte für Fan-Magazine einzureichen. Mehr zu George R. R. Martin

Bewertungen

Die Königin der Drachen wurde insgesamt 139 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,6 Sternen.

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Meinungen

  • Spannend geht die Geschichte weiter, Daenerys Heer wächst, die Wildlinge greifen die Mauer an, tödliche Hochzeiten,....

    Zesa2501

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Königin der Drachen

    Der bisher spannendste Band der Reihe
    Die Protagonisten in den Kapiteln sind die gleichen wie in Band 5, da diese beiden Bände im englischen Original in einem Band zusammengefasst sind. Samwell Tarlys Rolle wurde aber weiter ausgebaut. Die Charaktere wurden noch interessanter, gerade bei Tyrion und Jaime weiß man nicht mehr, was man von ihnen denken soll.
    An Spannung und Action ist das bisher der Beste Band. Die Hochzeiten der beiden Könige, Jon Schnees Abenteuer im hohen Norden und Daenerys, deren Weg von Verrat begleitet scheint und Stannis Eingreifen gewähren kaum eine Atempause. Man mag das Buch nicht aus der Hand legen. Die Geschichte hält einige überraschende Wendungen bereit und im Gegensatz zu Band fünf ist das Buch von den Personen her etwas übersichtlicher geworden.
    Der einzige Negativpunkt aus meiner Sicht ist, dass manche Ereignisse, wie zum Beispiel die Rote Hochzeit, teilweise indirekt einige Kapitel später erzählt werden. Dies wirkt manchmal etwas befremdlich. Das kam auch schon in den vorherigen Bänden vor, aber gerade die Rote Hochzeit hätte man auch anders erzählen können.
    Dennoch bekommt auch dieser Band 5 Punkte von mir und ich halte ihn bis jetzt für den spannendsten Band der Reihe.
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  • Rezension zu Die Königin der Drachen

    Nachdem mich der Beginn der Reihe noch ziemlich gelangweilt hat, bin ich inzwischen richtig auf den Geschmack gekommen und bisher ist dieser Band mein Highlight. Obwohl der Autor unglaublich ausschweifend erzählt, ständig Sachen ausgelassen werden, die man erst im Rückblick erfährt, und Spannung oft nur sehr unterschwellig erzeugt wird, hat er mich gepackt. Zwischenzeitlich wollte ich das Buch an die Wand werfen, aber eigentlich bin ich doch recht froh, dass Martin seine Figuren so gerne sterben lässt.
    In diesem Band hat er so viel gedreht und gewendet, dass ich selbst kaum glauben kann, dass Jamie auf einmal einer meiner Lieblingscharaktere der Reihe ist. Dafür muss ich sagen, dass mir Dannys Geschichte sowas von egal ist. Vielleicht liegt es eher an der visuellen Erzählung, dass die so viele Fans hat, mir geht sie auf die Nerven.
    Einziges Manko, obwohl das wahrscheinlich bewusst gemacht worden ist, ist die Figur von Robb. Weil er als einziger der Geschwister (ich nehme Rickon mal aus, aber der ist auch einfach zu jung) nie ein Kapitel mit seiner Perspektive bekommt, habe ich einfach keinen Zugang zu ihm. Für das ganze Königreich spielte er von den Stark bisher die entscheidenste Rolle, aber emotional gibt er dem Leser einfach nichts.
    Zum Ende:
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  • Rezension zu Die Königin der Drachen

    Meine Meinung
    Also zuallererst muss ich sagen, dass ich von dieser Reihe noch immer total fasziniert bin. Jeder Band ist ein kleines Meisterwerk für sich, von der umfangreichen Handlung, den in sich verstrickten Verwicklungen der Machtkämpfe und den besonderen Charakteren, die das ganze glaubhaft und lebendig rüberbringen. Vor allem die zahlreichen, überraschenden Wendungen grade in diesem Band haben mich total umgehauen. George Martin hat hier anscheinend wirklich seinen Spaß dabei, wie er allen Figuren das schlimmste Schicksal aufdrückt, was nur passieren kann und mich jedes Mal wieder unvorbereitet trifft, wenn am Ende doch nichts so ist, wie es scheint. Aber neben diesen bösen Überraschungen werden auch einige kleine Geheimnisse gelüftet.
    Mittlerweile kennt man die Charaktere ja schon sehr gut und allein die Entwicklung zu verfolgen ist eine spannende Herausforderung. Klar gibts eine schier endlose Anzahl an Namen und Verwandschaftsverhältnissen, aber die Hauptfiguren sind ein fester Bestandteil, den George Martin die Leser nicht vergessen lässt - selbst wenn er sie sterben lässt
    Die Charaktere, da wäre mal die Familie Stark: Arya, das junge, 8jährige Mädchen, verschollen und versteckt bei einer Bande Geächteter, deren einziges Interesse das Gold für ihr Lösegeld ist. Arya war noch nie das brave, liebreizende Geschöpf wie ihre Schwester Sansa, und die vielen Wochen und Monate ihrer Flucht haben sie zu einem tapferen, gnadenlosen Menschen gemacht, deren Schmerz sich tief in ihrer Seele festgefressen hat.
    Sansa, mit ihr kann ich immer noch nicht wirklich viel anfangen, denn auch wenn ihre Träume zerplatzt und ihr Herz so oft Opfer von Lügen und Grausamkeiten geworden ist, bleibt sie immer das zarte, schwache Geschöpf, das von einer heilen Welt träumt, während alles über ihr zusammen bricht.
    Bei Bran bin ich schon sehr gespannt, wohin sein Weg und vor allem seine Träume führen werden.So richtig schlau werde ich nicht draus, welche Rolle er noch spielen wird, aber ich bin mir sicher, dass sie wichtig sein wird.
    Robb, der König des Nordens, wird er sich sein Reich zurückholen können? Ihm bin ich noch nicht so recht nah gekommen, weil seine Handlungen stets aus Sicht von Catelyn, seiner Mutter, geschrieben sind.
    An der Mauer im Norden
    Jon Schnee sitzt momentan bei den Wildlingen fest. Seine Rolle ist durch den Schwur der Nachtwache festgefahren und er hält sich gegen alle Widrigkeiten an den Eid, den er den Schwarzen Brüdern geleistet hat, zumindest teilweise ;)
    Jenseits es Meeres
    Daenerys wird mir immer sympathischer. Die Drachen heben sie in eine ganz besondere Stellung und es fällt ihr zunehmend leichter, die Macht einer Königin zu präsentieren. Ihre flammender Feldzug gegen die Sklaverei beschert ihr eine Menge günstiger Alternativen, fordert aber auch Entscheidungen von ihr, wofür ihr in ihren jungen Jahren die Erfahrung fehlt. Aber mal abwarten, wie sie sich weiterhin schlägt.
    In Königsmund
    Dann hätten wir natürlich noch Cersei und Joffrey, die sich an Verschlagenheit und Bösartigkeit geradezu übertreffen wollen. Aber endlich erfährt man auch über Jaime, Cerseis Bruder, etwas mehr und selbst wenn er ein durchtriebener Schurke ist, ist er mir nicht unsympathisch. Tyrion darf natürlich nicht fehlen, seine Passagen sind mir die liebsten; der arme Zwerg muss wirklich viel aushalten und ich liebe seinen schwarzen Humor! Er hat einen extrem tragischen Part und ich hab beim Lesen immer den Schauspieler aus der Serie vor Augen, der seine Rolle einfach perfekt spielt und mich jedes Mal mit ihm mitleiden lässt.
    König Stannis und die rote Priesterin Melisandre schmieden ebenfalls Pläne, Manke Raider von den Wildlingen will die Mauer bezwingen und Samwell Tarly, Jons Bruder der Nachtwache, stellt tatsächlich seinen Mut unter Beweise - und nicht nur einmal ;)
    Sie alle hat George R. R. Martin mit unzähligen Schicksalsfäden verknüpft und die ganze Geschichte entwickelt eine Eigendynamik, die mich immer tiefer in das subtile Bedrängnis der Sieben Königslande entführt.
    Fazit
    Mitreissend, beeindruckend, ein wahrlich schöpferisches Werk epischer Ausmaße! Ja, ich bin begeistert! Immer noch super durchdacht, überraschend und fesselnd!
    © Aleshanee
    Weltenwanderer
    Das Lied von Eis und Feuer
    1 ~ Die Herren von Winterfell
    2 ~ Das Erbe von Winterfell
    3 ~ Der Thron der Sieben Königreiche
    4 ~ Die Saat des Goldenen Löwen
    5 ~ Sturm der Schwerter
    6 ~ Die Königin der Drachen
    7 ~ Zeit der Krähen
    8 ~ Die dunkle Königin
    9 ~ Der Sohn des Greifen
    10 ~ Ein Tanz mit Drachen
    ...
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  • Rezension zu Die Königin der Drachen

    Ich habe das Buch (in der englischen Version) auch gerade ausgelesen und kann mich dem Begeisterungssturm von Kapo nur anschließen. Nach dem fünften Band hatte ich ja "gemeckert", dass man merkt, dass das Buch geteilt wurde, weil der gute Herr Martin dazu neigt, die großen Überraschungen eher zum Ende seiner ursprünglich langen Bände zu bringen. Das hat man hier wieder wirklich gemerkt: der sechste Band (und damit die zweite Hälfte des dritten Originalteils) war dann so voller Überraschungen und guter Szenen, dass einem manchmal das Herz stehen bleiben konnte. Manchmal geriet ich sogar in Versuchung, schneller zu lesen, Sätze nur zu überfliegen, zum Ende des Kapitels zu blättern, damit ich endlich wissen würde, wie diese oder jene Szene ausgehen würde. Das habe ich natürlich nicht gemacht, aber schneller ging der Puls schon manchmal ;-)
    Herr Martin ist wirklich grandios darin, den Leser immer wieder zu überraschen. Es gab eigentlich kaum Dinge, die ich so vorhergesehen hätte, außer
    Die Charaktere haben sich gut weiterentwickelt und Jaime ist inzwischen einer meiner Lieblingscharaktere. Wer hätte das gedacht? Auch Sansa mag ich mehr und mehr, obwohl ich sie in Band 1 doch sehr nervig fand. Nur mit Daenerys habe ich manchmal meine Probleme, so auch in diesem Band: dieses ewige Rumgeziehe durch die Wüste
    Das Ende hatte es jedenfalls ordentlich in sich. Was war ich da überrascht!
    Ich freue mich jedenfalls auf Band 4, "A Feast for Crows", welches ich aber wieder als Ganzes lesen werde .
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  • Rezension zu Die Königin der Drachen

    Und weiter geht es mit dieser großartigen Reihe
    Achtung: Spoilergefahr für Band 1-5
    Kurzbeschreibung:
    Daenerys Targaryen, die letzte aus dem Geschlecht der Drachenkönige, bereitet sich darauf vor, mit einer großen Streitmacht in die Sieben Königreiche einzumarschieren. Jenseits des Meeres zieht sie mit ihren drei jungen Drachen an der Spitze der Armee der Unberührten von Stadt zuStadt und verstärkt ihr Heere mit Söldnerbanden, Waffen und Pferden. Derweil schwindet Robb Starks Hoffnung auf einen Sieg über die Lannisters. Robb gewinnt zwar eine Schlacht nach der anderen, verliert aber seine wichtigsten Verbündeten im Kampf um den Eisernen Thron. Die größte Gefahr für die Sieben Königreiche droht unterdessen aus dem Norden, von wo aus die Wildlinge aufbrechen, um den gesamten zivilisierten Süden mit Krieg zu überziehen. In ihrem Gefolge drohen auch die Anderen die Schutzmauer zu überwinden, grausame Untote, deren einziges Ziel die Vernichtung aller Menschen zu sein scheint...
    Rezension:
    Nach fünf Bänden voll von überraschenden Wendungen und unvorstellbaren Entwicklungen hatte ich es eigentlich aufgegeben, mir im größeren Stil Hoffnungen bezüglich der Handlung zu machen oder mich an Spekulationen zu versuchen. Umso schwerer fällt es mir deshalb wieder ein Mal,eine Rezension zu verfassen. Denn ich weiß nicht einmal genau, was ich eigentlich gewollt hätte. Aber so gut mir "Die Königin der Drachen" auchgefallen hat, kann der sechste Teil für meinen Geschmack nicht ganz mit den Vorgängern mithalten.
    Aber zuerst das Positive. Davon hat mir dieses Buch nämlich auch wieder eine ganze Menge geboten! Das da wäre die üblichen martinschen Verdächtigen: Schreibstil, Charaktere und Überraschungen. Wo soll ich also anfangen zu loben? Zum Stil an sich gibt es in der mittlerweile sechsten Rezi nicht mehr viel Neues zu sagen: atmosphärisch, fesselnd und schlicht weg großartig! Was es dieses Mal sogar noch als zusätzliches Sahnehäubchen gab, das waren einige Szenen (Stichwort Wölfe, Mauer oder die Anderen), die meine Nackenhaare Salto springen ließen. Sie waren nicht "nur" fesselnd, wie man das gewohnt ist, sondern haben auf mich noch stärker gewirkt. Ich kann das nicht recht in Worte fassen und nur jedem empfehlen, sich selbst ein Bild von der begeisterungsbedingten Gänsehaut zu machen, die der Autor hier auslöst. Und bei Bedarf das Licht einzuschalten...Alleine schon die Atmosphäre dieser Szenen war das Lesen wert. Darüber hinaus war es wieder fesselnd bis zur Schmerzgrenze, meinen Lieblingen Arya, Daenerys, Jaime, Jon und Tyrion (ja, es werden mehr ) zu folgen. Gelinde gesagt bewegen sich alle auf neuem Boden und der ist tückisch. Ich will hier auf keinen Fall spoilern und euch die Chance auf den ein oder anderen kurzzeitigen Herzschlagaussetzer nehmen. Aber ich saß da wie die Maus vor der Schlange und wusste, dass etwas passieren würde- aber was? Wann? Wie? Martinsche Sogwirkung vom Feinsten! Wenn das alles so gut war, warum dann also nicht die Höchstwertung für den sechsten Teil der Reihe? Das hat zum Teil inhaltliche Gründe. Die Handlung war zwar keinesfalls "schlecht" im Sinne von unlogisch, wirr oder Ähnlichem. Und von der heilen Welt habe ich mich schon in Band eins verabschiedet. Aber trotzdem war es mir hier über weite Strecken einfach zu viel Peitsche und zu wenig Zuckerbrot. Außerdem hat mir der Aufbau ab etwa der Mitte des Buches bis zum Ende hin nicht mehr so gut gefallen. Der Autor spielt ja gerne mit Cliffhangern an den unmöglichsten Stellen und verknüpft die unterschiedlichen Sichtweisen eigentlich sehr gekonnt. Hier war es aber leider oft so, dass man relativ lange und mit viel Liebe zum Detail an ein Ereignis herangeführt wurde, nur um dann vollkommen davon ausgeschlossen zu werden. Aus Rückblicken erfährt man zwar irgendwann, was passiert ist. Aber für meinen Geschmack wurden hier zu große Lücken gelassen, die durch ein paar Bemerkungen aus dritter Sicht nicht geschlossen werden konnten. So hätte ich zum Beispiel (Stichwort Stannis etc.) gerne gewusst, wie einige Charaktere auf bestimmte Nachrichten reagiert haben und wie sie letztendlich zu den Entscheidungen gekommen sind, die sie getroffen haben. Herrn Martins Umsetzung hatte zwar den Vorteil, dass die Handlung in diesem Band in vielen Bereichen deutlich vorangetrieben wurde, hat meinen Lesespaß aber leider etwas gemindert. Was dann aber letztendlich immer noch weit mehr war, als bei den meisten anderen Büchern des Genres, die ich bisher gelesen habe.
    Fazit:
    "Die Königin der Drachen" treibt in erster Linie die Handlung entscheidend voran und schafft beste Voraussetzungen für den ein oder anderen Atmungsaussetzer. Das Buch hatte für mich persönlich zwar einige Stolpersteinchen bereit, hat mir aber trotzdem wieder sehr gut gefallen.
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Ausgaben von Die Königin der Drachen

Taschenbuch

Seitenzahl: 832

E-Book

Seitenzahl: 800

Hörbuch

Laufzeit: 00:27:14h

Die Königin der Drachen in anderen Sprachen

  • Deutsch: Die Königin der Drachen (Details)
  • Englisch: A Storm of Swords: Blood and Gold (Details)

Besitzer des Buches 390

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