Im Zentrum der Spirale

Buch von Cecille Ravencraft

Zusammenfassung

Serieninfos zu Im Zentrum der Spirale

Im Zentrum der Spirale ist der 1. Band der Sharpurbie Reihe. Diese umfasst 2 Teile und startete im Jahr 2007. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2011.

Bewertungen

Im Zentrum der Spirale wurde insgesamt 4 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Im Zentrum der Spirale

    […]
    Und die ist mittlerweile auch schon veröffentlicht (siehe angehängtes Buch)
    […]
    Das stimmt und mir sind auch sonst so einige Ungereimtheiten aufgefallen, ganz zu Schweigen vom naiven Verhalten von sehr vielen Personen. Aber irgendwie ist das so ein Buch, bei dem mich das nicht stört. Wenn so etwas in einem ernsten Kriminalroman passiert, ist es natürlich ärgerlich, aber in einem solch absurden Horrorbuch, das ich mir im Übrigen gut als B-Movie vorstellen könnte, finde ich das nicht schlimm.
    Ich kann mich ansonsten nur Miriams und Emilys Meinung anschließen. "Im Zentrum der Spirale" hat sehr großen Spaß gemacht. Es ist wirklich ziemlich eklig und teilweise auch sehr krass und brutal, aber immer schwingt ein klein wenig Humor mit und ich musste ein ums andere Mal schmunzeln. Die 400 Seiten lesen sich weg wie nichts und Frau Ravencraft hat einen einfachen und flüssigen Schreibstil, der für so ein Buch einfach perfekt ist. Der von Miriam schon erwähnte Wechsel in der Handlung, bei dem das Buch plötzlich wie aus dem Nichts ganz anders weiterläuft, hat mich sehr erstaunt. Aber ich fand diesen Schachzug ziemlich geschickt, denn so konnte schon keine Langeweile aufkommen, da man sich plötzlich in einer ganz anderen Situation wiederfand. Auch die Tatsache, dass es in der ganzen Geschichte keinen einzigen Sympathieträger gab, war außergewöhnlich und zur Abwechslung sehr angenehm. Trotzdem mochte ich sowohl Chris als auch Mrs. M. (vor allem wenn sie wie "eine nette, putzige Eule aussieht" ), zwei tolle Charaktere.
    Interessant finde ich, dass die Geschichten mit dem mit Blut signiertem Buch und dass Alice Cooper höchstpersönlich ihr das Pseudonym "Cecille Ravencraft" verpasst hat, tatsächlich zu stimmen scheinen. Ein interessantes Interview mit der sehr sympathischen Autorin findet man HIER .
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  • Rezension zu Im Zentrum der Spirale

    Kurzbeschreibung
    Thomas, ein junger Mann auf der Flucht, findet unverhofft Unterschlupf bei einem sympathischen Pärchen: Den Moerfields.
    Wie Hänsel ohne Gretel lässt er sich in ein Pfefferkuchenhaus der besonderen Art locken und wie Hänsel wird er nach Strich und Faden mit dem besten Essen verwöhnt.
    Die einsamen Moersfields sehnen sich nach einem Sohn und setzen ihre Hoffnungen auf Thomas - und sie lassen sich nur ungern enttäuschen ...
    Zur Autorin
    Bei Cecille Ravencraft handelt es sich um eine Bielefelderin, die ihr Pseudonym in einer Radioshow von Alice Cooper bekommen hat. Bei der Vermarktung ihrer Romane beweist sie Einfallsreichtum. So wurde bei Ebay ein von ihr signiertes Exemplar diesen Romanes versteigert - signiert mit ihrem Blut Mit "Im Zentrum der Spirale" erscheint ihr ursprünglich englischsprachiger Roman erstmals in deutscher Fassung. Eine Fortsetzung ist bereits in Arbeit.
    Meine Meinung
    Wow, teilweise echt harter Tobak. Endlich mal wieder ein Horrorroman den ich fast an einem Stück verschlungen habe. Die in der Kurzbeschreibung erzählte Geschichte beschreibt nur den ersten Teil des Buches, aber zu den anderen beiden Teilen möchte ich nicht viel sagen, ohne zu viel zu verraten. Die Moerfields sind ein komisches Pärchen und gar nicht immer so sympathisch, wie Thomas bald herausfinden muss. Warum sind sie so unfreundlich zu den Nachbarn und was ist mit ihrem Enkel Pete passiert? Während Thomas sich diese Fragen stellt, verwickelt sich Mrs. Moerfield, die er Ma nennen soll, in Widersprüche und Thomas beginnt sich Gedanken zu machen, was hier faul ist...
    Die Autorin hat hier eine richtige "Religion" entstehen lassen, nach denen die Moerfields leben. Ihnen ist Sex zuwider und daher haben sie auch keine Kinder. Diese adoptieren (das Wort "besorgen" würde besser passen ) sie sich stattdessen von anderen Familien oder gabeln Anhalter etc. auf. Was sie dann mit diesen Personen machen, kann man sich anfangs nur zusammenreimen, aber als es dann soweit ist, dreht es einem wirklich den Magen um. Wie können Menschen so krank sein? Ich hoffe so Leute gibt es nicht wirklich
    Der Roman wartet mit einigen Überraschungen auf und ist stellenweise wirklich eklig. Was hier alles für Sachen auf- oder abgeschnitten werden Dabei ist er die ganze Zeit spannend, denn man will wissen was weiterhin passiert, wobei man sich einige Dinge auch denken kann. Lustig fand ich ja, das sich Cecille Ravencraft selbst in ihren Roman eingebaut hat.
    Fazit
    Nichts für schwache Mägen! Ein wirklich gelungener Horrorroman, auf dessen Fortsetzung ich mich schon sehr freue! Ich habe die ganze Zeit zwischen 4 und 5 Sternen geschwankt, letztendlich vergebe ich sehr gute von 5 Sternen
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Ausgaben von Im Zentrum der Spirale

Taschenbuch

Seitenzahl: 420

Besitzer des Buches 5

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