Vor meinen Augen

Buch von Alice Kuipers, Angelika Eisold-Viebig

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Vor meinen Augen

19 Minuten - und nichts ist mehr so, wie es war Das Haus kommt ihr zu groß vor, der Schultag zu lang, das Licht zu hell. Manchmal dreht sich alles und Sophies Hände werden schweißnass. Und was in aller Welt hat sie jemals mit Abigail verbunden? Ihre beste Freundin hat nur noch Partys und Jungs im Kopf und ist Sophie mit einem Mal furchtbar fremd. Verbunden fühlt sich Sophie dagegen mit der neuen Mitschülerin Rosa-Leigh. Sie schreibt Gedichte und genießt es, anders zu sein. Aber wie soll Sophie ihr näherkommen - ohne über den schrecklichen Tag zu reden? Den Tag, der alles veränderte ... Poetisch und mit großer Sensibilität hat Alice Kuipers, Autorin des Bestsellers >Sehen wir uns morgen?<, Sophies Geschichte umgesetzt. Fast wie in einem Krimi, erfährt der Leser durch Sophies Tagebuch nur Stück für Stück die furchtbare Wahrheit.
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Bewertungen

Vor meinen Augen wurde insgesamt 3 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,3 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Vor meinen Augen

    Inhalt bei amazon.de
    „19 Minuten und nichts ist mehr so, wie es war
    Das Haus kommt ihr zu groß vor, der Schultag zu lang, das Licht zu hell. Manchmal dreht sich alles und Sophies Hände werden schweißnass. Und was in aller Welt hat sie jemals mit Abigail verbunden? Ihre beste Freundin hat nur noch Partys und Jungs im Kopf und ist Sophie mit einem Mal furchtbar fremd. Verbunden fühlt sich Sophie dagegen mit der neuen Mitschülerin Rosa-Leigh. Sie schreibt Gedichte und genießt es, anders zu sein. Aber wie soll Sophie ihr näher kommen ohne über den schrecklichen Tag zu reden? Den Tag, der alles veränderte ...
    Poetisch und mit großer Sensibilität hat Alice Kuipers, Autorin des Bestsellers Sehen wir uns morgen? , Sophies Geschichte umgesetzt. Fast wie in einem Krimi, erfährt der Leser durch Sophies Tagebuch nur Stück für Stück die furchtbare Wahrheit
    Meine Meinung
    Ich bin auf das Buch durch das wunderschöne Cover aufmerksam geworden und als ich dann auch noch die Beschreibung des Inhalts gelesen habe, wurde ich sehr neugierig darauf es zu lesen. Ich bin völlig uninformiert an das Buch herangegangen und habe mich mehr oder weniger frei auf die Geschichte eingelassen. Da ich gemerkt habe, dass das gut war, möchte ich euch auch nicht mehr zum Inhalt sagen, als ihr bei amazon in der Beschreibung lesen könnt, denn dieses Buch lebt vom Entdecken und das möchte ich euch bewahren.
    Die Geschichte rund um Sophies Leben ist in Tagebuchform verfasst. Es beginnt am 1. Januar eines neuen Jahres und der Leser erfährt sofort, dass Sophie etwas Schreckliches erlebt haben muss, denn sie spricht von Anfang an immer wieder übers Vergessen wollen. Sie ist sechzehn Jahre alt und lebt mit ihrer Mutter alleine, geht ungern zur Schule, hat einen kleinen Freundeskreis und ist unglücklich verliebt. Alles Weitere erfährt man erst nach und nach und trotz der nur 220 Seiten hat das Buch viel zu bieten.
    Besonders hervorzuheben ist die gefühlsvolle Schreibweise, welche die Autorin durch Sophie zum Ausdruck bringt. Die Tagebucheinträge, oftmals nur ein paar Sätze, wirken sehr authentisch, sodass man das Gefühl bekommt, man lese die Notizen einer Bekannten oder Freundin. Außerdem ist er sehr poetisch und so spielt die Poesie bzw. das Gedichte schreiben in diesem Roman auch eine große Rolle. Leser, die der Lyrik nicht ganz abgeneigt sind, deuten hier sicherlich auch vieles zwischen den Zeilen. Zudem ist der Schreibstil auch jugendlich und damit sehr gut angepasst.
    Sophie ist mir von Anfang an sehr sympathisch gewesen. Sie wirkte nahbar und echt und dadurch könnte sie wirklich gut die junge Schülerin von nebenan sein.
    Die Ereignisse, die der Leser über den Zeitraum eines halben Jahres nach und nach erfährt, sind neben alltäglichen Dingen wie Schule und Party vor allem auch Sophies Empfindungen und Gefühle. Als Leser weiß man, dass etwas sehr Schlimmes vorgefallen sein muss. Nach und nach traut sich Sophie, ihre Erinnerungen daran zuzulassen und sie in ihr Tagebuch zu schreiben. Hier muss ich erwähnen, dass sowohl der deutsche Titel „Vor meinen Augen“ als auch der englische Originaltitel „Lost for words“ absolut passend zur Geschichte sind. Eine sehr gute Wahl demnach und besser kann man das, was Sophie erleben musste, auch gar nicht bezeichnen.
    Die Autorin behandelt die Geschichte des Buches so sensibel und authentisch, dass ich den Eindruck gewann, sie habe selbst so etwas in ihrem Leben erlebt oder kennt zumindest jemanden, der dies erlebt haben muss. Hier finden wir wirklich keine seitenfüllenden Texte, nein, hier passt jeder Satz genauso ins Buch, wie es sein müsste.
    Mich hat das Buch recht aufgewühlt zurückgelassen, denn gerade weil ich ohne viel Storywissen an das Buch herangegangen bin, hat es mich umso mehr schockiert und mehrmals tief durchatmen lassen. Eine rührende, traurige und zugleich mutmachende Geschichte eines jungen Mädchens, welche einen nicht kalt lässt und genauso irgendwo auf der Welt passiert sein könnte.
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Ausgaben von Vor meinen Augen

Hardcover

Seitenzahl: 224

E-Book

Seitenzahl: 224

Besitzer des Buches 10

Update: