Mondindianer

Buch von Georg Pelzer

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Mondindianer

'Ein wunderschöner Debütroman' (STERN) Der 20. Juli 1969 - dieser Tag wird ein ganz besonderer werden, glaubt der kleine Held in Pelzers Roman, als er morgens wach wird. Es ist der Tag der Mondlandung. Ein Tag, auf den sich der Zehnjährige mit seinem besten Freund Einstein wochenlang vorbereitet hat. Denn zwei Dinge stehen fest: Nach diesem Tag wird nichts mehr so sein wie zuvor, zumindest den zu engen Kommunionanzug wird er sicher nie wieder sonntags zur Messe tragen müssen. Und: Natürlich wollen auch Einstein und er eines Tages Astronauten werden. Und so stellen sie die kompliziertesten Berechnungen zu optimaler Fluggeschwindigkeit und benötigter Sauerstoffmenge an und erlegen sich allerlei Prüfungen auf, um sich auf die große Aufgabe vorzubereiten. Und auch gegen einen Angriff von möglicherweise existierenden Mondindianern heißt es gewappnet sein. Doch trotz des gefürchteten Sprungs vom Zehnmeterbrett und der bestandenen Platzangstprüfung in der Regentonne kommt schließlich alles ganz anders als gedacht ... 'Höchst vergnügliche Lektüre aus der niederrheinischen Provinz, die ihren Charme dem kindlich naiven Blick auf Gott und die Welt verdankt' (FOCUS)
Weiterlesen

Bewertungen

Mondindianer wurde bisher einmal bewertet.

(0)
(0)
(0)
(1)
(0)

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Mondindianer

    Seitenzahl: 175
    Autorenportraits:
    (Cover/Verlag)
    Georg Pelzer wurde 1959 in Mönchengladbach geboren. 1999 gewann er den Literatur-Wettbewerb des Fischer Verlages mit der Geschichte "Herr Bernstein reist zum Äquator".
    "Mondindianer" ist sein erster Roman.
    Kurzbeschreibung:
    (Cover/Verlag)
    20. Juli 1969 - dieser Tag wird ein ganz besonderer werden, glaubt der kleine Held in Georg Pelzers Roman, als er morgens wach wird. Es ist der Tag der ersten Mondlandung. Ein Tag, auf den sich der Junge mit seinem besten Freund Einstein wochenlang vorbereitet hat. Denn zwei Dinge stehen fest: Nach diesem Tag wird nichts mehr so sein wie vorher, zumindest den zu engen Kommunionsanzug wird er sicher nie wieder sonntags zur Messe tragen müssen. Und: Natürlich wollen auch Einstein und er eines Tages Astronauten werden. Und so stellen sie die kompliziertesten Berechnungen zu optimaler Fluggeschwindigkeit und benötigter Sauerstoffmenge an und erlegen sich allerlei Prüfungen auf, um sich auf die große Aufgabe vorzubereiten. Und auch gegen einen Angriff von möglicherweise existierenden Mondindianern heißt es gewappnet sein. Doch trotz der bestandenen Platzangstprüfung in der Regentonne und des gefürchteten Sprungs vom Zehnmeterturm - eine Grundvoraussetzung für jeden zukünftigen Astronauten - kommt schließlich alles ganz anders als gedacht...
    Meine Meinung:
    Die Geschichte eines kleinen Jungen, der im streng katholischen Elternhaus aufwächst und sehr strengen Regeln seiner Großmutter zu entfliehen sucht; eines Jungen, der sich zusammen mit seinem besten Freund Einstein auf ein wichtiges Ereignis in seinem Leben - und im Leben der ganzen Menschheit - Landung auf dem Mond - vorbereitet und all seine persönliche Hoffnungen, Wünsche und Sehnsüchte auf dieses Ereignis setzt; eines Jungen, der eine wunderbare Beziehung zu seiner Tante, die scheinbar ganz anders als die andere "streng katholische" Mitglieder seiner Familie ist, hat.
    Mich hat die Geschichte, leider, weder berührt noch begeistert. Um ehrlich zu sein, es lies mich kalt, die Charaktere waren in meinen Augen zu flach, der Handlung hätte etwas mehr Lebhaftigkeit gut getan, der Schreibstil - eher einfach gehalten, schnörkellos, leicht und flüssig zu lesen, dafür allerdings rauscht die Geschichte an einem vorbei, ohne eine Spur zu hinterlassen. Schade.
    Weiterlesen

Ausgaben von Mondindianer

Taschenbuch

Seitenzahl: 174

E-Book

Seitenzahl: 141

Hardcover

Seitenzahl: 174

Besitzer des Buches 1

  • Mitglied seit 31. August 2007
Update: