Der geraubte Himmel
Buch von Andrea Camilleri, Christiane von Bechtolsheim
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Buchdetails
Titel: Der geraubte Himmel
Andrea Camilleri (Autor) , Christiane von Bechtolsheim (Übersetzer)
Verlag: Verlag Klaus Wagenbach
Format: Gebundene Ausgabe
Seitenzahl: 120
ISBN: 9783803112712
Termin: Februar 2011
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Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Der geraubte Himmel
Eine geheimnisvolle junge Frau schreibt an einen älteren Herrn, Michele
Riotta, der seit langem als Notar in Agrigento lebt. In seiner Jugend hat er ein
Buch über den impressionistischen Maler Auguste Renoir veröffentlicht, in
dem er den Weg zu einem unbekannten Werk des Künstlers weist, das – abgelegen
in einer kalabresischen Dorfkirche – von der Kunstwelt nie entdeckt
worden ist. Die Briefe Riottas lassen ahnen, dass er noch anderes Wissen über
Renoir zurückhält, etwa über eine seltsame Reise des Künstlers nach Agrigento,
wo dieser in Schwierigkeiten geriet und ein Bild malte, von dem niemand etwas
weiß …
In seiner Liebe zu jener rätselhaften Dame verliert Riotta dagegen zunehmend
die Kontrolle, und bald enden seine Briefe und die Geschichte der beiden
abrupt.
Allein aus den Briefen Riottas entwickelt Andrea Camilleri eine Liebesgeschichte
und einen Kunst- Krimi, der – natürlich, Camilleri enttäuscht seine Leser
nicht – eine verblüffende Wendung nimmt.
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Über Andrea Camilleri
Andrea Camilleri erblickte 1925 in Sizilien das Licht der Welt. Er verfasste über 100 Bücher und galt als kritische Stimme der italienischen Gegenwartsliteratur. Der Autor lebte in Rom, war verheiratet und Vater dreier Töchter. Mehr zu Andrea Camilleri
Bewertungen
Der geraubte Himmel wurde insgesamt 3 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen.
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Der geraubte Himmel
- terry
Zum Inhalt (lt. Buchrücken):Weiterlesen
Die Liebe zur Kunst und die Liebe zu einer mysteriösen Dame gehen hier eine vertrackte und später höchst gefährliche Verbindung ein.
Der Kommissar ermittelt ...
Zum Autor (lt. Buch):
Andrea Camilleri, geboren 1925 in Porto Empedocle, Provinz Agrigent,lebt in Rom. Er ist Schriftsteller, Essayist, Drehbuchautor,Theaterregisseur, Erfinder des Comissario Mntalbano und Verfasser mehrerer sehr erfolgreicher historischer Romane über seine Heimat Sizillien.
Meine Meinung:
Der bereits ältere sizilianische Notar Michele Riotta erhält von einer jungen und hübschen Dame einen Brief, in dem sie ihn auf sein erstes und einziges veröffentliches Buch anspricht, dass sich mit dem impressionistischen Maler Auguste Renoir beschäftigte, und der Tatsache, dass dieser in einer Dorfkirche Hand anlegte an ein Fresko. Jahre später wurde darüber in Kunstkreisen diskutiert über diesen fraglichen Wahrheitsgehalt, jedoch wurde nie auf das Werk des damals sehr jungen Notars eingegangen.
Nun schreibt ihm die junge Damen zu dem Thema mit schmeichelnden Worten und es entsteht ein Briefkontakt, der immer inniger wird und schließlich in einem Todesfall endet.
Der erste Teil des Buches besteht aus Briefen, die der Notar an die Dame schreibt, an die jeweils unterschiedlichen Adressen der Dame. Es sind nur "seine" Briefe im Buch, ihre sind nicht zu lesen, aber es so gekonnt geschrieben, dass man nie das Gefühl hat, dass die weiblichen Briefe fehlen.
Nach dem Todesfall fängt der Kommissar mit den Ermittlungen an, auch hier geht es mit Briefen weiter, in denen er sich mit dem Ermittlungsichter über die Ermittlungsergebnisse austauscht.
Der Autor erklärt in seinem Nachwort, die Entstehung der Geschichte, seine eigenen Forschungen zu Renoirs Aufenthalten in Sizilien, sowie den ungeklärte Fragen, die ihm dann die Grundlage gaben zu diesem Kunstkrimi.
Mir hat vor allem die Art und Weise der Erzählung fasziniert, diese Geschichtenerzählung durch Briefe. die tatsächlichen Hintergründe und die für mich schöne Sprache. Auch wenn ich das Ende teilweise erahnt habe (allerdings erst ab der 2. Hälte des Buches) so hielt es mich doch gefangen und hat deshalb von mir Sterne bekommen.
Ausgaben von Der geraubte Himmel
Der geraubte Himmel in anderen Sprachen
Besitzer des Buches 6
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