Die Frauen der Pasqualinis

Buch von Barbara Piazza

Bewertungen

Die Frauen der Pasqualinis wurde insgesamt 5 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Frauen der Pasqualinis

    Klappentext (Random House):
    Vier Frauen aus drei Generationen kämpfen um ihr Lebensglück ...
    Neapel 1908: Nur kurz währt das Liebesglück zwischen Stefano Pasqualini und der Reederstochter Sofia Mazone, dann muss Sofia aus geschäftlichem Kalkül einen anderen Mann heiraten …
    Um nicht an seinem Schmerz zu zerbrechen, reist Stefano ins ferne Deutschland, wo er in Württemberg der klugen, weitsichtigen Anna Sailer begegnet. Mit ihrer Hilfe wird aus dem italienischen »Zitronenschüttler« bald ein angesehener Unternehmer und liebevoller Vater. Die Erinnerung an seine frühere Liebe verblasst, bis Sofia eines Tages vor seiner Tür steht und Stefanos Liebe zu ihr neu entfacht – mit Folgen, die noch ihre Kinder und Enkelkinder beschäftigen werden. Persönliche Katastrophen, Hass, Ehrgeiz, Liebe und Leidenschaft verknüpfen die Lebensfäden dreier Generationen unentwirrbar miteinander, bis sich nach einem halben Jahrhundert bewegter Geschichte eine Versöhnung abzeichnet …
    Eine hinreißende Saga über 60 Jahre deutsch-italienische Geschichte!
    Autoreninfo (Random House):
    Barbara Piazza wurde 1945 in Eislingen/Fils geboren. Nach einer Verwaltungsausbildung hat sie über viele Jahre erfolgreich als Drehbuchautorin für viele Fernsehfilme und Serien gearbeitet. "Die Frauen der Paqualinis" ist ihr erster Roman. Barbara Piazza ist verheiratet, hat zwei erwachsene Kinder und lebt mit ihrem Mann in Oberschwaben.
    Allgemeines:
    Seitenzahl: 767
    Prolog + 3 Teile
    Teil 1 = 53 Kapitel
    Teil 2 = 56 Kapitel
    Teil 3 = 49 Kapitel
    Das Buch beginnt im Sommer 1905 und endet 1957.
    Das Buch ist der Urgroßmutter Katharina Piazza gewidmet.
    Meine Meinung/Bewertung:
    Wenn zwei Frauen den gleichen Mann lieben führt das immer zu Komplikationen - Sofia, die neapolitanische Reederstochter und Anna, die bodenständige,anpackende Schwäbin.
    Beide bilden den Auftakt der umfassend angelegten Familiensaga und sorgen, wenn auch ungewollt, für viele Generationen übergreifende Turbulenzen.
    Manzone-Frauen und Pasqualini-Männer ziehen sich immer wieder geradezu magnetisch an. Was in der ersten Generation noch ein unerfüllter Traum ist, blüht in der zweiten im Geheimen mit der Zukunftsaussicht Hoffnung, um dann endlich in der dritten Generation einem Happy End entgegenzusehen. Dazwischen gilt es zwei Kriege zu überwinden und zu überleben, sich für eine Staatsbürgerschaft zu entscheiden, sich mit dem alten Namen behaupten, falschen Werten nicht zu verfallen, die leichte italienische Lebensart mit der etwas schwerfälligeren deutschen zu verbinden und zu verstehen. Kein einfaches Unterfangen über sechzig Jahre hinweg.
    Eine Zeit, die von Hass, Mut, Können, Tragik, Verlust ebensoviel erzählt wie von Anerkennung, Freundschaft, Sehnsucht, tiefen Gefühlen, Zuneigung und Liebe.
    Über 767 Seiten hinweg begegnet man keiner einzigen Seite mit Langeweile, sondern spürt den Elan der Geschichte, die Zerrissenheit beider Familien, wählt bewußt oder unbewußt den eigenen Liebling der unterschiedlichsten Charakteren, genießt das warme Italien und wärmt sich am Ofen des kalten Deutschland, blickt aber auch zurück in dunklere Zeiten. Im Wechsel der Perspektiven schildert Barbara Piazza ein lebhaftes, waches, kluges und äußerst fesselndes, häufig auch abenteuerliches Familienepos voller Wärme und Zuversicht.
    Fazit: Wer breit angelegte Familiengeschichten liebt, wird von diesem Buch schwärmen.
    Meine Bewertung:
    Liebe Grüsse
    Wirbelwind
    Xiaolu Guo, Ein Ufo, dachte sie
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Ausgaben von Die Frauen der Pasqualinis

Hardcover

Seitenzahl: 768

Taschenbuch

Seitenzahl: 768

E-Book

Seitenzahl: 769

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Update: