Underground-Killer

Buch von John Macken, Christine Gaspard

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Underground-Killer

In Londons U-Bahn treibt ein unberechenbarer Killer sein Unwesen. Es gibt keine Spuren, kein Motiv. Selbst die besten Ermittler tappen im Dunkeln. Nur Reuben Maitland, ehemals Chef der Forensik bei der Londoner Polizei, könnte den Täter identifizieren. Doch Reuben ist gerade gefeuert worden ...
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Serieninfos zu Underground-Killer

Underground-Killer ist der 3. Band der Reuben Maitland Reihe. Diese umfasst 4 Teile und startete im Jahr 2007. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2010.

Bewertungen

Underground-Killer wurde insgesamt 2 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Underground-Killer

    In Londons Tube geht ein Serienkiller um. Ihm ist nichts anzusehen. Er könnte jeder sein, der tagtäglich ein- und aussteigt. Er tötet scheinbar wahllos irgendwelche Menschen. Er wird nie dabei gesehen, man findet an den Opfern keine Tötungsmerkmale. Sämtliche Ermittlungen tappen im Dunklen, die Ermittler können zwischen den Opfern keinerlei Zusammenhänge feststellen. Als sie somit an ihre Grenzen stoßen, ziehen die Reuben Maitland hinzu, der gerade erst gefeuert wurde. Er ist Forensiker und kennt sich bestens mit Genen, DANN und
    Wirkstoffen aus, denn die einzige Spur, auf die die Ermittler stoßen, ist ein unbekanntes Gift, welches die Opfer scheinbar getötet hat. Doch wie kann
    Maitland ihnen helfen, wenn er gar nicht mehr darf?
    Der Thriller beginnt sofort und direkt mir einem Mord, man ist als Leser also gleich in der Story drin. Kein langes Drumherum reden, man wird sofort gepackt.
    Der Beginn hat mir auch echt gut gefallen. Die Kapitel sind angenehm lang und die Sichtweisen sind zwar unterschiedlich und wechseln hin und her, jedoch hatte ich es hier leichter, dem Ganzen zu folgen.
    Maitland war ein recht netter Protagonist. Schreibstil sowie Handlung waren flüssig und recht spannend, auch wenn die Spannung leider nach den ersten 100 Seiten etwas abnahm.
    Was mich gestört hat, war, dass ich das Gefühl hatte, das eigentliche Thema, nämlich die
    Mordanschläge in der Tube, kommen viel zu kurz. Auf den ersten 100 Seiten scheint es sich viel mehr um andere Dinge zudrehen, als um diese Mordfälle.
    Daher war ich leicht irritiert, da ich die ganze Zeit auf die versprochenen
    Dinge vom Klappentext wartete.
    Das Buch hat sich sehr schnell und angenehm gelesen. Für meinen Geschmack war es etwas zu viel Polizeiarbeit, aber das Maß bzw. die Menge waren noch okay und im
    Rahmen.
    Gut fand ich die wissenschaftlichen Erklärungen über Giftstoffe und Gene, DNA und
    Vererbungen. Reuben Maitland hatte als Chef der Forensik bei der Londoner
    Polizei ein Verfahren entwickelt, in dem man eine Art „Tätergen“ fand, also eine Gen-Abweichung, welche nur bei Menschen aufzufinden waren, welche früher oder später mal gewalttätig wurden bzw. werden würden.
    Dieser Aspekt hat mich sehr neugierig gemacht und diese Kapitel habe ich sehr gerne gelesen. Für einen Leihe war alles gut erklärt und verständlich.
    Die Seite des Serienmörders war für meinen Geschmack zu wenig vorhanden. Ich hätte mir mehr Kapitel von ihm gewünscht. Ich mag es in Thriller, die Gegenseite kennen zu lernen, den Charakter und die Gedanken. Das habe ich hier vermisst.
    Verzwickt und kniffelig kamen mir die Ermittlerarbeiten auch nicht vor. Es schien dank
    Maitland recht leicht zu fallen, was für meinen Geschmack auch etwas zu unrealistisch war.
    Alles in Allem war es für mich ein gutes Buch für zwischen durch, ein angenehm zu lesender Thriller bzw. Krimi mit einer klasse Grundidee.
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  • Rezension zu Underground-Killer

    Klappentext:
    In Londons U-Bahn treibt ein unberechenbarer Killer sein Unwesen. Es gibt keine Spuren, kein Motiv. Selbst die besten Ermittler tappen im Dunkeln. Nur Reuben Maitland, ehemals Chef der Forensik bei der Londoner Polizei, könnte den Täter identifizieren. Doch Reuben ist gerade gefeuert worden …
    Meine Meinung:
    Achtung, das es sich hier um den dritten Teil mit Reuben Maitland handelt, ist die Gefahr des Spolierns gegeben.[/b]
    Stellt Euch vor, ihr seid in der Straßenbahn und ein Killer zieht umher und tötet mit einem einzigen Nadelstich die Passanten. Keiner weiss wann und warum, vor allem aber wo er zuschlägt. Grauenvoll, nicht?
    Würdet Ihr noch mit der Bahn fahren wollen, solange der Täter nicht gefasst ist???
    Genau darum geht es in dem dritten Thriller von John Macken
    . In London treibt ein Killer sein Unwesen. Er tötet scheinbar wahllos seine Opfer in der voll besetzten Tube. Die Enge der Bahn und die Massen der Menschen ermöglichen es ihm, völlig unbemerkt zuzuschlagen. Die Menschen sind verängstigt und weigern sich zur Arbeit zu fahren, solange der Killer nicht gefasst ist.
    Das jedoch ist gar nicht so einfach.
    Der Protagonist Reuben Maitland, der gerade erst aus der Forensik von GeneCrime gefeuert wurde wird trotz aller Diskrepanzen um Hilfe gebeten. Er forscht mit Genen, Gene die Serienkiller besitzen und versucht so, dem Täter auf die Spur zu kommen.
    Soweit zur Handlung.
    Die Figuren werden hier sehr detailliert beschrieben, ich bin schnell in die Handlung eingestiegen und trotz der wissenschaftlichen Themen, die sich hier ab und an wiederfinden, wurde ich nicht zu sehr verwirrt. Reuben Maitland wird natürlich als Protagonist etwas ausführlicher beschrieben und so bekommt der Leser Informationen über sein Privatleben und auch die Hintergründe seiner Kündigung. Dies ist allerdings so interessant eingebaut, dass ich es eigentlich schon recht wichtig fand, diese Hintergründe zu erfahren, um die Handlung besser nachvollziehen zu können.
    Durch Zufall habe ich dann erfahren dass dieser Thriller wohl der dritte Band mit Reuben Maitland ist. Durch die erwähnten Hintergrundinformationen bin ich allerdings der Meinung, dass man die beiden Vorgänger „Blutcode“ und „Die Genspur“ nicht unbedingt gelesen haben muss, um in die Handlung von „Underground Killer“ einzusteigen.
    Der Schreibstil ist leicht und es ließ sich recht schnell lesen, jedoch bleibt die Spannung öfter mal aus, sodass sich der Thriller ab und an zieht. Gegen Mitte des Thrillers, wird die Handlung allerdings so richtig spannend, sodass ich das Buch nicht mehr aus der Hand gelegt habe.
    Im Grunde genommen ist der Thriller recht unblutig, es gibt einige wenige Szenen, die sehr brutal wirken, aber ansonsten ist nicht wirklich viel Blut geflossen und dennoch war dieser Thriller fesselnd.
    Der Handlungsort London wird sehr ausführlich beschrieben mit seinem U-Bahn-System und es wird auch darauf eingegangen, wie sehr London auf dieses System angewiesen ist.
    Mit 414 Seiten hatte der Thriller für mich eine angenehme Länge, und begeisterte mich mit einem für mich völlig überraschenden Ende den man auch als Cliffhanger ansehen könnte und somit auf einen nächsten Teil mit Reuben Maitland hinweisen könnte.
    Auf dem Cover ist die U-Bahn abgebildet und passt daher vollkommen zu diesem Thriller.
    [b]
    Fazit:
    John Macken hat mit seinem dritten Reuben Maitland Band einen sehr interessanten Thriller geschrieben. Nicht unbedingt blutig und auch kein totaler Pageturner, dennoch so spannend um mich am Ende froh sein zu lassen, dass ich nicht mit der Tube fahren muss.
    Der Naturwissenschaftler John Macken arbeitet in der Forschung. Ebenfalls geschrieben hat er „Blutcode“ und „die Genspur“.
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Ausgaben von Underground-Killer

Taschenbuch

Seitenzahl: 416

E-Book

Seitenzahl: 416

Besitzer des Buches 3

  • Mitglied seit 5. Oktober 2008
  • Mitglied seit 10. November 2013
  • Mitglied seit 31. Januar 2009
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