Stigma

Buch von Michael Hübner

  • Kurzmeinung

    Sinas
    Stellenweise zu langatmig und der Schluß ist einfallslos. Dennoch kein wirklich schlechtes Buch.

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Stigma

13 Jahre sind vergangen, seit Tom Kessler einem Kindermörder über Stunden hilflos ausgeliefert war, bevor er gerettet wurde. Noch immer leidet Tom unter Panikattacken, kann sich aber an nichts erinnern. Dann wird ein kleines Mädchen ermordet. Neben der Leiche findet man einen Zettel, der nur von dem damaligen Täter stammen kann. Er droht damit, Toms Trauma zu wiederholen. Auf Anraten seiner Ärztin beginnt Tom eine Hypnosetherapie, die ihn in die Vergangenheit versetzt. Doch die Erinnerungen an jenen Tag sind so grausam, dass die Rückführung außer Kontrolle gerät ...
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Bewertungen

Stigma wurde insgesamt 35 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,4 Sternen.

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Meinungen

  • Stellenweise zu langatmig und der Schluß ist einfallslos. Dennoch kein wirklich schlechtes Buch.

    Sinas

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Stigma

    https://www.lovelybooks.de/mitglied/WriteReadPassion/
    Vom Klischee zur Neuheit ...
    Klappentext: 13 Jahre sind vergangen, seit Tom Kessler einem Kindermörder über Stunden hilflos ausgeliefert war, bevor er gerettet wurde. Noch immer leidet Tom unter Panikattacken, kann sich aber an nichts erinnern. Dann wird ein kleines Mädchen ermordet. Neben der Leiche findet man einen Zettel, der nur von dem damaligen Täter stammen kann. Er droht damit, Toms Trauma zu wiederholen. Auf Anraten seiner Ärztin beginnt Tom eine Hypnosetherapie, die ihn in die Vergangenheit versetzt. Doch die Erinnerungen an jenen Tag sind so grausam, dass die Rückführung außer Kontrolle gerät …
    Bewertung: ...deckt die Geschichte von Michael Hübner ab. Ich weiß nicht, wo ich anfangen soll.
    Also, nach wenigen Seiten hatte ich schon eine Vermutung und hatte schon befürchtet, dass es klischeehaft so weitergeht und endet. Denn die ersten Seiten sind teilweise nicht neu in ihrer Art.
    Die Spannung stieg immer mehr, je weiter ich gelesen habe. Am Ende stellten sich meine Vermutungen nur zum Teil als wahr dar. Gerade zum Ende legt die Spannung erheblich zu und ich konnte mich absolut nicht vom Buch wegreißen. Das Ende und die Auflösung des Ganzen war mehr als überraschend. Es war wie eine Explosion! Anders kann ich es nicht sagen. So was habe ich in der Art noch nicht gelesen! Einfach unglaublich irritierend, fesselnd und super toll geschrieben.
    Die Rückblenden, Ausfälle, Blackouts und so weiter hat Hübner wirklich realistisch und bildhaft geschrieben. Ich hatte die Szenen klar vor Augen. Insgesamt hat mich die Geschichte sehr überrascht, womit ich nicht gerechnet hatte. Der Anfang ist okay und verständlich, der Mittelteil wird vielschichtig und das Ende ist explosiv.
    Absolut empfehlenswert für Thriller und Gefühl- Fans, die sich gerne überraschen lassen. Und für die, denen der Anfang zu langweilig ist (was er meiner Ansicht nach nicht ist, aber Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden), kann ich nur raten: Legt das Buch nicht weg und haltet durch. Der Mittelteil ist vielversprechend und das Ende wird euch umhauen- so wie mich!
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  • Rezension zu Stigma

    Dreizehn Jahre sind vergangen, seit Tom Kessler auf einem verlassenen Grundstück die Leiche eines jungen Mädchens fand und in die Gewalt des Täters geriet. Obwohl dieser längst tot ist und Tom sich nicht mehr an die drei Stunden erinnernkann, die er dem Mann hilflos ausgeliefert war, leidet er noch immer unter quälenden Panikattacken. Sie machen ihn zu einem Gefangenen in seinem eigenen Haus, das er nur verlässt, um seine Therapeutin aufzusuchen.
    Eines Tages steht die Polizei vor Toms Tür. Die Beamten zeigen ihm eine Nachricht, die bei der Leiche eines kleinen Mädchens unweit seines Hauses gefunden wurde. Sie stammt ganz offensichtlich vom damaligen Täter, einem Mann, der seit dreizehn Jahren tot sein müsste, denn sie enthält Details, die nur er wissen kann.
    Als Tom die Zeilen liest, bricht er zusammen - und beginnt sich zu erinnern. Zunächst sind es nur Bilder des Kellers, in dem er gefangen gehalten wurde, winzige Bruchstücke, die jedoch Schreckliches andeuten. Dann verschwindet ein weiteres Mädchen, wieder taucht eine Botschaft auf. Tom kann sich das alles nicht erklären, und sein Leben droht völlig aus den Fugen zu geraten. Auf anraten seiner Ärztin beginnt er schließlich eine Hypnosetherapie, die ihn in seine Kindheit zurückführt. Doch die Erinnerungen an jenen Tag vor dreizehn Jahren sind so grausam, dass die Rückführung außer Kontrolle gerät.... (Klappentext)
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    Dieser Psychothriller wird aus der Sicht des Hauptprotagonisten erzählt. Dieser ist schwer traumatisiert, leidet an Panikattacken, Flashbacks und sogar an Erinnerungslücken, die einen ganzen Tag im Dunklen verschwinden lassen. Der Autor schafft es diese Atmosphäre, die Tom umgibt und auch von ihm ausgeht, so genial einzufangen und weiterzugeben, sodass man meinen könnte selbst diese Ängste durchzustehen. Daher ist die Stimmung dieses Psychothrillers auch durchgehend beängstigend und bedrückend, aber auch genauso spannend.
    Auch an grausamen und morbiden Szenen fehlt es nicht, daher ist dieser Psychothriller auch sicher nichts für schwache Nerven (aber genau das Richtige für mich *g*).
    Des Öfteren dachte ich die Lösung und somit den Täter zu kennen, doch gegen Ende kommt es zu einer unglaublichen Wendung mit großer Überraschung, die ich so überhaupt nicht erwartet hätte.
    Fazit:
    Das ist nicht nur ein Thriller, sondern ein wahrer Psychothriller, wobei die Betonung auf PSYCHO liegt - spannend, mit unglaublich gut eingefangener Atmosphäre und genialer Wendung.
    Eine gelungene Mischung aus Stephen King und Sebastian Fitzek.
    Ich habe dieses Buch in einem Rutsch gelesen, konnte es einfach nicht aus der Hand legen und daher kann ich nur eine absolute Leseempfehlung aussprechen!
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  • Rezension zu Stigma

    Meine Meinung:
    Ausschlaggebend, dass dieses Buch auf meiner Wunschliste landete, war auf jeden Fall das Cover, aber auch die durchweg positive Meinung anderer Leser. Es brach ein regelrechter Hype aus und einige nannten dieses Buch als Jahreshighlight 2011. Umso mehr freute ich mich, als ich dieses Buch beim Weihnachtswichteln geschenkt bekam und nun endlich lesen konnte. Allerdings muss ich nun vorweg sagen, dass ich diesen Hype nicht so ganz verstehen kann. Es war gut, keine Frage. Es hat sich supergut gelesen, klar. Aber es hat es leider nicht einmal zum Monatshighlight bei mir geschafft. Ausschlaggebend dafür war vor allem der Schluss, der mal gar nicht ging. Ich habe einmal gelernt, dass man einen solchen Schluss unbedingt vermeiden sollte. Leider kann ich hier nun nicht sagen, was ich damit meine, da ich nicht spoilern will. Ich weiß, dass anderen vor allem der Schluss gefallen hat, bei mir war das nicht der Fall. Das hat einer anfangs guten und vielversprechenden Story leider einen negativen Touch verliehen. Dennoch bin ich neugierig auf weitere Bücher dieses Autors, da mir Idee und Schreibstil ansonsten sehr gut gefielen.
    Ich gebe diesem Buch:
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  • Rezension zu Stigma

    Hallöchen liebe Thriller Fans, ich möchte meine Rezi auch gerne noch unterbringen, da mich das Buch absolut überzeugt und total begeistert hat.
    Nach langer Zeit war “Stigma” nun mein erster Thriller, der mich mal wieder richtig mitreißen konnte. Tom Kessler scheint zu Beginn der Geschichte ein normaler junger Mann zu sein, der Probleme damit hat, seine traumatische Vergangenheit zu akzeptieren und seit dem Vorfall vor 13 Jahren an einer posttraumatischen Amnesie leidet. Sofort zu Beginn ist klar, dass seine Lebensgeschichte einiges an Aufregung verspricht und schon die Andeutungen erzeugen eine große Spannung, die sich das ganze Buch über hält und steigert und sich in den Rückblenden zu Toms Vergangenheit und den rasanten Entwicklungen in der Geschichte entlädt.
    Ich habe das Buch in jeder freien Sekunde gelesen und konnte es kaum erwarten endlich wieder zum Buch zu greifen, denn ich wollte unbedingt wissen, wie es weiter geht und welche Geheimnisse es noch in Toms Leben zu ergründen gibt.
    Im Laufe der Handlung wird klar, dass es da mehr geben muss und man hungert förmlich jeder neuen Vision und jeder Erinnerung entgegen, was die Spannung unermesslich steigert.
    Ich wusste teilweise nicht mehr, welche Personen wirklich sind und ob die Dinge gerade geschehen oder nur Toms Einbildung entspringen und hab mich ganz in die Handlung vertieft. Die bildhafte Sprache und der fließende Schreibstil haben mir das noch erleichtert und man kann sagen, dass das Buch ein echter Page Turner ist!!!
    Was Toms Trauma angeht, habe ich eventuell ein wenig mehr erwartet, aber Lovely und ich haben vorhin schon darüber geredet, dass wir eben besonders harte Thriller Fans sind und es uns gar nicht eklig und blutig genug sein kann, wir wollen das Grauen förmlich spüren. Allerdings hat sich meine Meinung zum Schluss hin noch einmal geändert und da fand ich es wieder stimmig und passend und es hat sich perfekt gefügt. Also man darf das Buch erst wirklich beurteilen, wenn man es auch ausgelesen hat.
    Mir bleibt nicht mehr viel zu sagen, außer: Kaufen, lesen und den Thrill spüren! Dieser Thriller ist psychologisch ausgefeilt und geizt nicht mit grausamen Details, alle Thriller Fans werden hier gut bedient und für mich ist klar, dass ich Michael Hübners nächsten Roman mit Sicherheit haben muss. Unbedingt sogar… [Blockierte Grafik: http://www.lovelysbuchwelt.de/wp-includes/images/smilies/icon_smile.gif] 
    Meine Bewertung:
    Liebe Grüße, Josy
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  • Rezension zu Stigma

    Autor Michael HübnerTitel StigmaSeitenzahl 445Verlag GoldmannGenre PsychothrillerPreis 8,99€Erscheinungsdatum April 2011
    Inhalt bei amazon.de
    „13 Jahre sind vergangen, seit Tom Kessler einem Kindermörder über Stunden hilflos ausgeliefert war, bevor er gerettet wurde. Noch immer leidet Tom unter Panikattacken, kann sich aber an nichts erinnern. Dann wird ein kleines Mädchen ermordet. Neben der Leiche findet man einen Zettel, der nur von dem damaligen Täter stammen kann. Er droht damit, Toms Trauma zu wiederholen. Auf Anraten seiner Ärztin beginnt Tom eine Hypnosetherapie, die ihn in die Vergangenheit versetzt. Doch die Erinnerungen an jenen Tag sind so grausam, dass die Rückführung außer Kontrolle gerät...“
    Meine Meinung
    Ab Beginn des Lesens dieses Psychothrillers fiel es mir sehr schwer, es beiseite zu lesen. Sofort war ich von der Spannung und dem tollen Schreibstil gefangen. Die Seiten flogen nur so vorbei und nach jedem Highlight folgte ein noch genialeres Ereignis, sodass ich bis zum Schluss gefangen und am Ende total begeistert von diesem Buch war.
    Die Geschichte beginnt, als Tom 13 Jahre alt war. Er ist ein normales Kind, welches gerne liest, eine blühende Fantasie hat und viel draußen mit seinen Freunden herumspielt. So auch an diesem Sommertag. Es ist heiß und die befreundete Clique spielt Fußball, als einer von ihnen den Ball über einen Zaun aufs benachbarte Grundstück schießt und sich keiner traut, ihn zurückzuholen, denn über den Bewohner des Grundstückes kursieren schreckliche Gerüchte von Missbrauch und Tod. Tom traut sich, den Ball zurück zuholen und gerät in die Fängen des Kindermörders.
    Stunden durchlebt der die Abgründe der menschlichen Psyche, bis er schließlich gerettet wird.
    13 Jahre später, und hier beginnt die Geschichte nun, lebt Tom zusammen mit einer wunderhübschen Frau und einen kleinen Sohn in einem großen Haus. Er ist ein erfolgreicher Schriftsteller und alles scheint Normalität geworden zu sein. Doch Tom quälen weiterhin Ängste, er befindet sich nach wie vor in psychologischer Therapie und wird ab und an von Flashbacks heimgesucht. Als eines Tages die Leiche eines Kindes gefunden wird, an der eine Nachricht für Tom haftet, droht er, den Verstand zu verlieren...
    Was Michael Hübner uns hier präsentiert ist ein Psychothriller des hohen Genusses. Er beinhaltet alles, was ein Psychothriller meiner Meinung nach braucht: Spannung von Anfang an, Verwirrungen, Action, Thrill, Blut und Psychoterror.
    Dieses Buch war für mich ein absoluter Pageturner. Als jahrelanger Thrillerleser fieberte ich mit, was die Lösung der ganzen Rätsel, die nach und nach dem Leser vorgesetzt werden, sein könnte und tappte immer wieder im Dunklen.
    Tom ist ein durchaus liebevoller Charakter, seine Ängste und Zweifel machen ihn authentisch und ehrlich, seine Wahnvorstellungen ließen ihn als Täter und Opfer seiner Handlungen zugleich erscheinen. Seine Mitcharaktere agieren nachvollziehbar, dennoch erlebt der Leser die eine oder andere Überraschung.
    Der Autor lässt uns, den Leser, tief in die Psyche eines Menschen hineinschauen, weswegen das Buch für mich auch ein PSYCHOthriller ist (auf dem Cover steht „Thriller“).
    Die Geschichte ist in 3 Hauptparts aufgeteilt, so dass es auch keine Kapiteleinteilungen an sich gab.
    Der Schreibstil ist gut verständlich, klar und immerzu spannend. Nach den ersten Seiten war mein Empfinden: „Das liest sich wie ein Fitzek in blutig.“ Und als ich schließlich das Buch zuklappte, war dieser Gedanke wahrer als je zuvor. Wer auf Fitzeks geniale, verwirrende Schreibstil steht und zusätzlich Blut fließen sehen will, der wird dieses Buch verschlingen. Ein perfekter Mix, der genau nach meinem Geschmack war.
    Eine klasse Thrillergeschichte, eine komplexe und psychologisch gut durchdachte Handlung und glaubwürdige Charaktere. Super!
    Für ein Erstlingswerk bin ich mächtig angetan und erfreut, noch einen tollen deutschen Thrillerautoren für mich entdeckt zu haben.
    von
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Ausgaben von Stigma

Taschenbuch

Seitenzahl: 448

E-Book

Seitenzahl: 448

Stigma in anderen Sprachen

Besitzer des Buches 76

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