In Todesangst

Buch von Linwood Barclay, Walter Kreye, Nina Pallandt

Zusammenfassung

Über Linwood Barclay

Der kanadisch-amerikanische Autor Linwood Barclay wurde 1955 in Connecticut geboren. Er machte seinen Abschluss in Englischer Literatur an der Trent University in Petersborough und arbeitete anschließend als Journalist bei verschiedenen Zeitungen. Mehr zu Linwood Barclay

Bewertungen

In Todesangst wurde insgesamt 42 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu In Todesangst

    Tim
    Blake ist ein ganz normaler Durchschnittstyp, Autoverkäufer, geschieden und er hat eine 17jährige Tochter namens Sidney. Diese verbringt den
    Sommer bei ihrem Vater und hat einen Ferienjob in einem nahegelegenen
    Hotel angenommen. Doch eines Abends kommt sie nicht mehr nach Hause.
    Tim macht sich auf die Suche nach ihr, und sein Weg führt ihn als erstes in das besagte Hotel. Doch niemand dort kennt seine Tochter. Und Tim fragt sich zum ersten Mal, was er überhaupt über seine Tochter weiß.
    Das Buch beginnt wie bei Barclay üblich mit ganz alltäglichen
    Situationen. Doch so ganz allmählich bescheicht den Leser das Gefühl, dass das nicht so bleiben wird. Die Spannung steigt langsam aber stetig an. Dann überschlagen sich die Ereignisse, und Tim gerät sogar selbst unter Mordverdacht. Gezwungenermaßen mutiert er vom Normalo zum
    Einzelkämpfer, getrieben von der Sorge um sein einziges Kind. Allmählich durchschaut er die Zusammenhänge und muss feststellen, dass er nicht nur Vater e i n e r Tochter ist. Das Buch endet mit einem furiosen
    Showdown, doch Tim ist zum Schluss sowohl Gewinner als auch Verlierer.
    Das Buch hat mir gut gefallen, obwohl das Ende meiner Meinung nach ein wenig übertrieben ist. Halt typisch amerikanisch. Deswegen gibt es auch "nur" 4 Sterne. Doch insgesamt gesehen ist es durchaus empfehlenswert.
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  • Rezension zu In Todesangst

    In dem Buch geht es um Tim Blake,einen nicht besonders erfolgreichen
    Autoverkäufer,geschieden und Vater eines 17jährigen Mädchens:Sydney,die von allen Syd genannt wird.
    Sie verbringt wie üblich die Sommerferien bei ihrem Vater Tim in Milford.
    Wie jedes Jahr nimmt sie einen Ferienjob an,um sich ein bisschen
    Geld dazuzuverdienen.In diesem Jahr arbeitet sie nebenbei angeblich im
    Hotel "just in Time" an der Rezeption.
    Eines Morgens hat sie einen kleinen Streit mit ihrem Vater,verlässt danach das Haus und kehrt abends nicht mehr zurück.
    Zuerst macht sich Tim keine allzugroßen Sorgen,er denkt,sie komme einfach nur später.Doch als es langsam nacht wird beginnt er ihr hinterherzutelefonieren,aber ihr Handy ist ausgeschaltet und auch ihre
    Freundin Patty weiß nicht wo sie sich befindet.
    Er fährt zum Hotel und fragt dort nach seiner Tochter,doch dort ist
    Syd niemandem bekannt und Tim wird bewusst daß seine Tochter ihn diesbezüglich angelogen hat und langsam beginnt er zu begreifen,daß sie spurlos verschwunden ist.
    Er meldet dies der Polizei,doch die nimmt ihn nicht allzuernst,sodaß er sich selbst auf die Suche nach Sydney macht.
    Seine Exfrau Susanne macht ihm schwere Vorwürfe,deren neuer Freund
    Bob behandelt Tim wie ein kleines Kind,sie wollen ihm nicht bei der
    Suche nach Syd helfen und durch sein ständiges Fehlen steht er kurz vor dem Jobverlust.
    Doch Tim gibt nicht auf,er sucht weiter nach seiner Tochter,wobei er auf immer mehrere seltsame Dinge stösst:
    Was hat es mit Patty,der Freundin von Syd,auf sich?Weiß sie mehr als sie zugibt?Dann muss Tim noch entdecken,daß seine Tochter Kontakt zu
    Evan hatte,den Tim schon immer für kriminell gehalten hat.Evan ist der
    Sohn von Bob,des Freundes seiner Exfrau.
    In diesem Buch sind die Dinge niemals so wie sie zu sein scheinen.Die Suche nach Sydney wird für den traurigen und verzweifelten
    Tim immer gefährlicher und es geht mehrmals um Leben und Tod.Doch für
    Tim gibt es nur eines: Seine Tochter um jeden Preis zu finden,koste es,was es wolle.
    Linwood Barclay spielt in diesem Buch gekonnt mit den Urängsten eines jeden Vaters und einer jeden Mutter und man wünscht sich nur eines: Nämlich,daß einem selbst sowas niemals geschehen wird.
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  • Rezension zu In Todesangst

    Nach einem Streit mit ihrem Vater kommt die 17-jährige Sydney am Abend nicht nach Hause. Ihr Vater Tim macht sich auf die Suche nach seiner Tochter. Er versucht sie auf dem Handy zu erreichen - ohne Erfolg. Er fährt zu dem Hotel, in dem sie gearbeitet hat - dort will sie niemand kennen. Er beginnt sich zu fragen, wie gut er seine Tochter eigentlich kennt. Eine spannende Suche beginnt. Syds Ex-Freund Jeff, der inzwischen mit ihrer besten Freundin Petty zusammen ist bietet sich an eine Vermissten-Website zu programmieren. Tim macht sich jede freie Minute auf die Suche nach seiner Tochter, doch zunächst laufen alle Ermittlungen ins Leere und auch die inzwischen eingeschaltete Polizei kann Syd nicht aufspüren. Nach einigen Wochen beschließt Tim wieder arbeiten zu gehen und einigermaßen normal weiterzuleben... bis sich plötzlich eine Miss Mills bei ihm meldet und behauptet Syd in Seattle gesehen zu haben. Sofort macht er sich auf die Reise, doch dort ist weder Miss Mills noch Syd bekannt. Wieder zu Hause findet Tim sein Haus in völlig verwüstetem Zustand vor - doch dem nicht genug - die Polizei findet bei der Spurenaufnahme Drogen. Mehr und mehr gerät Tim selbst in dem Blickpunkt der Ermittlungen.
    Eigene Meinung
    Die Geschichte wird aus der Sicht des Vaters beschrieben, so dass ich seine Gefühle und Handlungen sehr gut nachempfinden konnte. Die Persönlichkeit ist sehr gut ausgearbeitet und war mir sympatisch.
    Die Sprache ist einfach und schnörkellos, was mir sehr gut gefallen hat. Den Spannungsaufbau fand ich auch gut gelungen, ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Trotzdem haben mich einige sehr unrealische Stellen (z.B. die Szene im Autohaus am Ende des Buches) gestört, dafür ziehe ich einen Sern ab...
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  • Rezension zu In Todesangst

    Tim Blake hatte einst alles, was er sich wünschte: er war selbstständig und hatte eine nette, kleine Familie. Doch seiner Frau Susanne konnte Tim nie das bieten, was sie sich wünschte, und schließlich trennten die beiden sich voneinander. Nun lebt Tim allein und sieht auch die gemeinsame siebzehnjährige Tochter Sydney nicht mehr ganz so oft, wie er gern würde.
    Eines Morgens in den Ferien, als Syd gerade von ihrem Vater aus zu ihrem neuen Ferienjob aufbrechen will, geraten die beiden in Streit und Sydney verlässt das Haus fluchtartig. Abends kommt sie nicht zurück nach Hause - und irgendwann beginnt Tim sich Sorgen zu machen. Er macht sich auf den Weg zu dem Hotel, in dem seine Tochter arbeiten soll - und erfährt dort, dass man noch nie etwas von ihr gehört hat. Wie kann das sein? Warum hat Sydney gelogen? Wo arbeitet sie wirklich? Und vor allem: wo ist sie?
    Denn Sydney bleibt verschwunden, obwohl ihre Eltern nichts unversucht lassen, um sie zu finden. Tim hat sogar eine Website eingerichtet, mit deren Hilfe er nach seiner Tochter suchen will. Und tatsächlich meldet sich dort eines Tages eine Frau, die angibt, Sydney in einem Anlaufpunkt für ausgerissene Jugendliche in Seattle gesehen zu haben - per Mail schickt sie sogar ein Foto mit. Ist es so einfach, Syd zu finden?
    Und die Ermittler von der Polizei machen auch eine Entdeckung - Sydneys Wagen wird auf einem Parkplatz gefunden. Und auf den Polstern ist Blut...
    Der Thriller ließ sich gut lesen und war auch recht gut, zumindest die erste Hälfte fand ich superspannend. In der zweiten ließ das Ganze aber echt ein bisschen nach und das Ende fand ich sterbenslangweilig, trotz (oder wegen?) des inszenierten Showdown, den Barclay seitenweise anlegt. Gar nicht gut. Auch der Handlungsstrang um Sydneys beste Freundin Patty war sehr merkwürdig konstruiert, beim Lesen habe ich mich einfach nur gefragt, was das sollte...
    Tim ist als Erzähler recht sympathisch, aber nichts Besonderes, keine Ecken und Kanten, eigentlich kein großer Wiedererkennungswert. Auch die anderen Charaktere sind nett, aber unspektakulär.
    Von den anderen Barclay-Romanen war man vielleicht schon etwas verwöhnt. Da gab es furiose Auflösungen, unerwartete Wendungen, es gab was Neues. Das hat "In Todesangst" einfach nicht zu bieten. Wenn man das erstmal gemerkt hat, bleibt ein ganz nettes Buch übrig, aber besser als mittelgut ist es einfach nicht.
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Ausgaben von In Todesangst

Taschenbuch

Seitenzahl: 448

Hardcover

Seitenzahl: 416

Hörbuch

Laufzeit: 00:06:14h

E-Book

Seitenzahl: 452

In Todesangst in anderen Sprachen

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