Heaven. Stadt der Feen

Buch von Christoph Marzi

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Heaven. Stadt der Feen

London - das ist seine Stadt. Und über den Dächern von London - dort hat David sein zweites Zuhause gefunden. Hier oben kann er den Schatten der Vergangenheit entfliehen. Bis er eines Tages auf ein Mädchen trifft, das alles auf den Kopf stellt, woran er bisher geglaubt hat. Ihr Name ist Heaven. Sie ist wunderschön. Und sie behauptet, kein Herz mehr zu haben. Ehe David begreifen kann, worauf er sich einlässt, sind sie gemeinsam auf der Flucht. Und sie werden nur überleben, wenn sie Heavens Geheimnis lüften. Christoph Marzi erzählt mitreißend - Urban Fantasy vom Feinsten!
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Über Christoph Marzi

Der Schriftsteller Christoph Marzi wurde 1970 geboren und wuchs in Obermending in der Eifel auf. Er schlug nach einem Studium der Wirtschaftslehre in Mainz die Lehrerlaufbahn ein. Marzi schrieb schon als Teenager Kurzgeschichten. Mehr zu Christoph Marzi

Bewertungen

Heaven. Stadt der Feen wurde insgesamt 77 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen.

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Meinungen

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Heaven. Stadt der Feen

    Seit dem ich Marzis "Uralte Metropole" kennen und lieben gelernt habe, komme ich an keinem Buch mehr vorbei, welches seiner Feder entsprungen ist. Da es sich bei "Heaven ~ Stadt der Feen" ja nur um einen Einzelband handelt, bin ich schon von Beginn an davon ausgegangen, dass mich hier (leider) keine besonders tiefschürfende und verschachtelte Story erwarten würde.
    Und so war ich letztendlich auch nicht enttäuscht, dass ich mit meinen Erwartungen richtig lag.
    Spaß gemacht hat es mir allemal, zusammen mit David und Heaven über die Dächer Londons zu laufen, manchmal diese verrückte und pulsierende Stadt auch nur "ganz normal" zu durchqueren und dank Christoph Marzis gewohnt detaillierten örtlichen Beschreibungen fast zu glauben, mich wirklich dort zu befinden.
    Die Story enthält nicht nur schöne Elemente der sog. Urban-Fantasy, sonder phasenweise auch etwas, was ich mehr Richtung Thriller einordnen würde. Zwar deutlich an Jugendliche adressiert, aber dennoch spannend und Blut fließt auch nicht zu knapp
    Einzig das Ende hat mich etwas enttäuscht zurück gelassen. Es fiel mir schlicht weg zu flach konstruiert aus, doch das geht mir bei sehr vielen Büchern so, quer durch alle Genre. *seufz*
    Fazit: Nettes Buch, nicht nur für Jugendliche und eingefleischte Marzi-Fans. Man muss es zwar nicht unbedingt gelesen haben, würde sich aber definitiv um eine schöne Geschichte bringen, wenn man es nicht liest. Lediglich dem dünnen Ende ist mein Punktabzug geschuldet.
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  • Rezension zu Heaven. Stadt der Feen

    Klappentext:
    London- das ist seine Stadt. Und über den Dächern von London - dort hat David sein zweites Zuhause gefunden. Hier oben kann er den Schatten der Vergangeheit entfliehen. Bis er eines Tages auf ein Mädchen trifft, das alles auf den Kopf stellt woran er bisher geglaubt hat. Ihr Name ist
    Heaven. Sie ist wunderschön. Und sie behauptet, kein Herz mehr zu haben. Ehe David begreifen kann, worauf er sich einlässt, sind sie gemeinsam auf der Flucht. Und sie werden nur überleben, wenn sie Heavens Geheimnis lüften.
    Erster Satz:
    Die Nacht in der Heaven ihr Herz verlor, war mondlos und kalt.
    Zitate:
    David fand, dass er mehr als gruselig aussah. Nicht unbedingt böse, aber unglaublich ... creepy. (Seite 57)
    Ich bin nichts. Nur das Echo, das noch immer im Wind weht, wenn jemand danach lauscht. (Seite 175)
    Okay. Die Jagd hatte begonnen. (Seite 237)
    Es war wie Fliegen und es war wir Träumen. Und es gehörte ihnen allein. (Seite 255)
    Die nächsten Sekunden waren eine Reihe von Schnappschüssen, verwackelt und unscharf. (Seite 291)
    Fiona´s Meinung zum Buch:
    Ein schönes Buch für zwischendurch. Das Cover ist wunderschön und lässt einen träumen. Die zwei Hauptcharaktere Freema (Heaven) und David wachsen einem von der ersten Seite an ans Herz. Man kommt sofort gut in die Geschichte rein und für eben mal so nur 10 Seiten lesen ist dieses
    Buch super geeigenet. Beide Charaktere haben ihre Vergangenheit und diese werden im Laufe des Buches aufgedeckt.Und dann gibt es natürlich noch das Rätsel zu lösen: Warum Heaven ohne Herzen leben kann? Das Ende fand ich dann doch ein bisschen naja und teilweise konnte ich die
    Handlung der Personen nicht ganz nachvollziehen. Es ist eine schöne Geschichte für jemanden der Fantasy liebt, aber kein absolutes must read.
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  • Rezension zu Heaven. Stadt der Feen

    Meine Meinung: David trifft Heaven zufällig auf einem Dach von London. Sie ist völlig aufgelöst, behauptet, ihr Herz sei ihr rausgeschnitten worden. David kann das nicht so recht glauben und doch spürt er, dass er keine andere Wahl hat, als Heaven zu helfen. Er nimmt Heaven bei sich auf und beide versuchenh rauszufinden, wer es vor allem warum auf ihr Herz abgesehen hat. Warum lebt Heaven noch? Wer verfolgt sie?
    Christoph Marzi hat hier eine wundervolle Jugendfantasy-Geschichte geschrieben. Marzi charakterisiert die Figuren ausdrucksstark, man kann nach und nach Heavens Welt erfassen, auch der Charakter von David wird wunderbar skizziert. Selbst die Nebenfiguren wie Davids Chefin Miss Troodwood oder Sarah Jane werden wunderbar lebendig dargestellt.
    Die Geschichte kommt in einer wunderbaren Sprache daher, man schwebt über die Zeilen und kann es kaum erwarten, immer mehr zu lesen, immer tiefer in die geheimnissvolle Welt von Heaven einzutauchen. Es liest sich so herrlich leicht und doch ist es unwahrscheinlich spannend. Die Jagd bzw. Flucht durch London, die Gefühle, die sich zwischen David und Heaven entwickeln. All das hat Marzi so gewusst zu schreiben, dass man als Leser mitfühlt und mitleidet. Es fühlt sich gar an, als würde man mit den zweien zusammen unterwegs sein. Auch finde ich, dass London als Kulisse perfekt gewählt worden ist.
    Lediglich das Ende fand ich bisschen zu schnell abgehandelt, dafür gibt es von mir einen halben Stern Abzug.Bleiben also immer noch 4.5 Sterne für ein ganz zauberhaftes Buch. Könnte das April-Highlight werden.
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  • Rezension zu Heaven. Stadt der Feen

    Ein ganz wundervolles Buch, dass sehr liebevoll, geradezu märchenhaft und poetisch, aber trotzdem sehr leicht verständlich geschrieben wurde, ist gerade zu Ende gegangen.
    Was zuerst auffällt, ist das wunderbare Cover, das die Stimmung des Buches perfekt einfängt und dessen Optik für immer ein Highlight in meinem Bücherregal sein wird.
    Christoph Marzi hat mit den Hauptakteuren David und Heaven zwei wundervolle Charaktere erschaffen. David, ein junger Mann, der aus seinem Zuhause in Cardiff nach London abgehauen und etwas abgesackt ist und nun versucht, sein Leben in den Griff zu bekommen. Obwohl das Buch nur 360 Seiten hat, hat man das Gefühl, seinen Charakter während der Geschichte in allen Facetten kennengelernt zu haben. Die zweite Hauptperson ist Heaven, die große Unbekannte, aber ein wunderbares, interessantes Mädchen mit einer geheimnisvollen Vergangenheit, von der wir nach und nach Details erfahren.
    Auch die weiteren Charaktere sind perfekt gezeichnet. Egal ob es sich um einen gruseligen wandelnden Leichnam handelt, der nach lebenden Herzen trachtet, einen eiskalten Killer, der aber immer freundlich lächelt oder eine schrullige, aber sehr herzliche alte Buchhändlerin.
    Die Geschichte spielt in der heutigen Zeit, aber bis auf einige Details, z.B. wird das Internet genutzt, könnte die Story genausogut in der Vergangenheit spielen. Langweilig ist mir zu keiner Zeit geworden, die Geschichte wird unermüdlich vorangetrieben, aber trotzdem wirkt die geheimnisvolle Heaven wie ein Ruhepol und manche Momente kamen mir vor als ob der Autor die Pausetaste gedrückt hätte und die Gefahr, die die beiden umgibt, wurde wie in einem Computerspiel, in dem man den sicheren Speicherraum betritt, ausgeblendet. Es ist zwar ein Fantasybuch, aber gerade diese fantastischen Aspekte wurden so eingefügt, dass sie fast wie Normalität erscheinen und gar nicht wie außergewöhnliche Vorgänge wirken. Neben vielen Verweisen auf Musik, Bücher und Filme hat der Autor einige wunderbare Ideen eingefügt, z.B. die Möglichkeit, sich über die Häuserdächer über London fortzubewegen. Die Atmosphäre dieser Metropole wurde perfekt eingefangen und die Handlung von "Heaven - Stadt der Feen" könnte man sich auch an keinem anderen Ort vorstellen.
    Das spannende und unvorhersehbare Ende hat sich absolut perfekt in die Geschichte eingefügt und passt wie die Faust aufs Auge. Alles andere als die Höchstpunktzahl wäre untertrieben. Ein absolutes Urban Fantasy-Highlight!
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  • Rezension zu Heaven. Stadt der Feen

    Bei einem seiner nächtlichen Streifzüge über die Dächer Londons trifft David auf ein wunderschönes Mädchen. Heaven. Diese ist der festen Überzeugung, dass jemand ihr Herz gestohlen hat und bevor David sich genauer darüber Gedanken machen kann, befindet er sich auch schon mit Heaven auf der Flucht, bei der es um ihr Leben geht und sie in große Gefahr geraten.
    Christoph Marzi schafft es mit „Heaven – Stadt der Feen“ den Leser sofort in seinen Bann zu ziehen und zu faszinieren.
    Mit einer außergewöhnlichen Sprache, durch die man sich fühlt, als ob man sich selbst mitten im Geschehen befindet, schafft Marzi eine eigene traumhafte Welt.
    Auch herrscht in diesem Buch eine sehr authentische Atmosphäre, dadurch dass der Autor London als Schauplatz gewählt hat. Durch die detaillierte Beschreibung freue ich mich jetzt umso mehr auf meine eigene Reise auf London.
    Marzi erschafft in „Heaven – Stadt der Feen“ auch sehr spezielle Charaktere, die das wundervolle Buch mit der äußerst spannenden und mitreißenden Geschichte zu einem ganz besonderem Buch machen.
    Dennoch habe ich etwas anderes erwartet, als ich den Titel gelesen habe. Dennoch wurde ich nicht enttäuscht – im Gegenteil. Ein wirklich faszinierendes Lesevergnügen, das einem zum träumen einlädt!
    von
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  • Rezension zu Heaven. Stadt der Feen

    David ist von zu hause abgehauen und lebt nun in London bei einer schrulligen alten Dame die die Buchhandlung „The Owl and the Pussycat“ führt. Bei einem seiner Botengänge für seine Chefin nutzt er den Weg über die Dächer von London und begegnet Heaven. Sie ist ein schönes Mädchen und sie hat ein Geheimnis: Ihr wurde in dieser Nacht das Herz gestohlen und sie weiß nicht was das zu bedeuten hat. Gemeinsam machen die beiden sich auf den Weg die bösen Männer zu finden, die Heaven dies angetan haben und erfahren dabei Dinge, die sie sich in ihren kühnsten Träumen nicht ausgemalt hätten.Das neue Jugendbuch von Christoph Marzi ist mit einem Wort zu beschreiben: fantastisch. In Heaven schafft er es das London unserer Zeit so zu beschreiben, dass es einem fast unwirklich erscheint. Ich liebe diese Stadt und ich hatte vor meinem geistigen Auge immer so viele Bilder von Straßen, Plätzen und Gebäuden Londons im Kopf, so dass die Geschichte für mich eine besondere Art der Lebendigkeit hatte. Durch seine poetische Sprache mit der er den Rahmen der Geschichte malt, hat er mich schon von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen.Die Handlung selbst ist immer von einer gewissen Tragik untermalt. Dem Mädchen Heaven wurde das Herz gestohlen, aber es lebt. Trotz allem spürt sie, dass es so nicht unendlich weiter gehen kann und sie begreift mithilfe von David langsam, was sich hinter diesen Ereignissen verbirgt. Sie erlebt viele Enttäuschungen und all das was sie bisher geglaubt hat wird vollkommen auf den Kopf gestellt. David bietet ihr den einzigen Halt in diesem Strudel von Ereignissen und die zarten Bande der Liebe, die die beiden knüpfen sind romantisch und besonders wichtig für die Atmosphäre des Romans, aber keineswegs zu aufgesetzt oder vordergründig.
    Getragen wird der Roman außerdem von viel Musik. Zitieren möchte ich daher hier aus Herrn Marzis Nachwort, was für mich den perfekten Ton zur Geschichte von Heaven und David findet.
    […]
    Christoph Marzi – Heaven. Die Stadt der Feen. S. 357
    Mein persönliches Fazit ist, dass Christoph Marzi mit seiner grandiosen Sprache und seiner tollen Idee einen wunderschönen Jugendroman geschaffen hat, der sicher jedem Fan von Young Adult und/oder Urban Fantasy gefallen wird.
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Ausgaben von Heaven. Stadt der Feen

Hardcover

Seitenzahl: 336

Taschenbuch

Seitenzahl: 360

E-Book

Seitenzahl: 364

Hörbuch

Laufzeit: 00:06:54h

Besitzer des Buches 182

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