Fillory: Die Zauberer

Buch von Lev Grossman, Stefanie Schäfer

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Fillory: Die Zauberer

In der geheimen Welt des verborgenen Wissens hat die Macht einen schrecklich hohen Preis Quentin Coldwater steht kurz vor dem Abschluss der Highschool. Die Schule langweilt ihn - wie ihn eigentlich alles langweilt außer Fillory, das magische Land aus den phantastischen Büchern, die er liebt. Doch plötzlich findet sich Quentin, der gerade noch durch Brooklyn gelaufen ist, selbst in einer magischen Welt wieder, an einer geheimen Zauberschule: Brakebills College. Und auch Fillory gibt es wirklich. Aber es ist keine heile Welt, sondern ein düsterer Ort, von dem eine schreckliche Bedrohung ausgeht. Quentin und seine Freunde begeben sich auf eine gefährliche Reise - und müssen sich einem alles entscheidenden Kampf stellen... »Fillory verhält sich zu Harry Potter wie ein Glas Whiskey zu einem Becher dünnen Tees. Fest verankert sowohl in der Tradition des Fantasyromans als auch in der der allgemeinen Literatur, spielt er an auf die Welten von Oz und Narnia - auch Harry Potter lässt grüßen. Aber glauben Sie ja nicht, das sei ein Kinderbuch. Grossmans Gefühlswelten sind durch und durch erwachsen, seine Erzählweise düster, gefährlich und voller überraschender Wendungen. Hogwarts war nie so« George R. R. Martin, Das Lied von Eis und Feuer - A Game of Thrones
Weiterlesen

Serieninfos zu Fillory: Die Zauberer

Fillory: Die Zauberer ist der 1. Band der Fillory Reihe. Diese umfasst 5 Teile und startete im Jahr 2010. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2020.

Bewertungen

Fillory: Die Zauberer wurde insgesamt 8 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen.

(2)
(4)
(2)
(0)
(0)
Bewertungsauthentizität
Bewertungen ansehen

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Fillory: Die Zauberer

    Bewertungsauthentizität
    Ich fand dieses Buch hervorragend. Überall (nicht hier im BT) hat man nur gehört, dass das eine Harry Potter-Kopie sein soll. Und dann hat man sich gewundert, weil man etwas anderes bekommen hat. Und hat beide Aspekte hergenommen um negativ zu bewerten. "Fillory" ist soweit von Harry Potter entfernt wie es nur sein kann. Es gibt eine Zauberschule mit Lehrern, die dort unterrichten und ein junger Mensch kommt durch Zufall dahinter, dass er magische Fähigkeiten hat. Das sind aber wirklich alle Gemeinsamkeiten. "Fillory" ist schon mal gar nichts für Kinder oder Jugendliche, sondern ein ziemlich düsteres Machtwerk. Es gibt hier keine lustigen fliegenden Autos und keine unterwürfig-putzigen Kobolde. Der Protagonist und seine Mitschüler sind sehr nah an der realen Welt. Quentin hat Depressionen, es gibt Alkoholgelage und Drogen, es ist viel Sex im Spiel, die Jugendlichen wissen oft wenig mit sich anzufangen ... für mich kam das ziemlich echt und authentisch rüber. Dieser erste Teil war überhaupt nicht vorhersehbar und irgendwie passierte immer etwas, was man nicht geahnt hat. Manchmal blättert man um und hat plötzlich einen Zeitsprung von fast über einem Jahr hinter sich. Das Zaubersystem war einfallsreich, aber alles andere als märchenhaft. Ich hatte einen riesigen Spaß bei diesem genialen Buch und gebe fast die Höchstwertung.
    P.S.: Leider wird der dritte Teil nicht mehr weiter übersetzt hat mir der Fischer-Verlag mitgeteilt. Das ist wirklich schade und ich weiß nun gar nicht ob ich den zweiten Teil lesen soll. Es gibt übrigens auch eine TV-Serie namens "The Magician" dazu.
    Weiterlesen

  • Rezension zu Fillory: Die Zauberer

    Bewertungsauthentizität
    Eigenzitat aus amazon.de:
    Ein junger Mann in New York geht zu einem Interview um an Princeton angenommen zu werden und landet über einen kleinen Umweg noch am gleichen Tag in einer Aufnahmeprüfung zu einer Schule für Zauberer in Upstate New York.
    Man könnte denken, es geht hier um eine Verpflanzung des Harry-Potter-Gedanken nach Amerika. Aber die Schülerinnen und Schüler von Brakebills sind eigentlich alle bereits junge Erwachsene und die meisten von ihnen wissen bei ihrem seltsamen Eintreffen auf dem Gelände der Schule in der Regel nicht, dass sie besondere Fähigkeiten besitzen. Fähigkeiten, die ganz dringend der Schulung bedürfen.
    Aber sie sind nicht nur Studenten einer ganz besonderen Schule, sondern auch junge Menschen auf der Höhe ihrer jeweiligen Hormonspiegel und dies wird in vielerlei Hinsicht immer wieder zum Thema in diesem Roman, insbesondere im Zusammenhang mit Quentin und einer ganz außergewöhnlichen jungen Magierin. Gemeinsam erleben sie eine Form des Erwachsenwerdens, die eigentlich genauso so ist wie die, die viele Menschen sowieso durchlaufen müssen – nur eben noch mehr.
    Es geht aber auch – wie so oft bei Heldinnen und Helden dieser Altersgruppe – um die Frage nach der eigenen Identität und auch um die Frage, was man macht, wenn man an das Ziel seiner Träume gelangt ist.
    Die Geschichte ist durchgängig aus Quentins Sicht erzählt, dessen Denken und Fühlen tatsächlich ein wenig ungewöhnlich ist, was das Lesen stellenweise ein wenig zäh macht. Außerdem werden bestimmte komplexe Entwicklungsmomente manchmal einfach in wenigen Sätzen abgehandelt, was gelegentlich wie eine verpasste Gelegenheit zum Erzählen wirkt. So lässt mich dieser erste Band der „Magicians“-Trilogie ein wenig unsicher zurück, ob ich ihn wirklich gut finden soll. Auf jeden Fall ist er fantasievoll und komplex.
    Weiterlesen
Diskussion zum Buch

Rezensionen zum Hörbuch

  • Rezension zu Fillory: Die Zauberer

    Bewertungsauthentizität
    Inhalt:
    Quentin Coldwater steht kurz vor dem Highschool-Abschluss. Die Schule langweilt ihn, wie ihn eigentlich alles langweilt außer Fillory, das magische Land aus den phantastischen Büchern, die er liebt. Doch plötzlich findet sich Quentin, der gerade noch durch Brooklyn gelaufen ist, selbst in einer magischen Welt wieder, an einer geheimen Zauberschule: Brakebills College. Und auch Fillory gibt es wirklich. Aber es ist keine heile Welt, sondern ein düsterer Ort, von dem eine schreckliche Bedrohung ausgeht. Quentin und seine Freunde begeben sich auf eine gefährliche Reise - und müssen sich einem alles entscheidenden Kampf stellen.
    Meine Meinung:
    Bei diesem Hörbuch wird der Hörer in eine fantastische und magische Welt entführt. Der Protagonist Quentin, liebt die magische Welt Fillory in seinen Büchern. Er bereitet sich gerade auf eine Prüfung vor, als er sich plötzlich, mir nichts dir nichts, in einer magischen Welt außerhalb Brooklyns wiederfindet. Zusammen mit anderen Schülern, die die Chance erhalten Magie auf dem Brakebills College zu lernen. Sein Traum wird also wahr, er wird Magier. Doch schnell müssen er und seine Freunde erkennen, dass Magie nicht nur zauberhaft ist und das Leben verschönt, sondern das es noch viel härtere und grausame Dinge gibt, vor allem im Fillory. Auch müssen sie erkennen, dass das erwachsen werden gar nicht so einfach und toll ist, wie erwartet.
    Soviel zur Handlung die allerdings reichlich Potential bietet um das Abenteuer auszuschmücken.
    Es gibt übrigens 3 Handlungsorte in der Geschichte.
    Zum einen die „reale Welt“ in Brooklyn, über die anfangs und in den Ferien berichtet wird.
    Dann das Brakebills College, das ca. die erste Hälfte des Hörbuches in Anspruch nimmt. Und zum Schluss, Fillory selbst.
    Lev Großman hat hier einen Jugendroman für ältere Jugendliche und Erwachsene geschrieben. Er verbindet gekonnt die magische, fantastische Welt, mit der Grausamkeit des erwachsen Werdens, dem Herzschmerz, Betrug und Verrat. Auch zeigt er, dass ein Traum nicht immer traumhaft bleiben muss, sondern sich ins Gegenteil entwickelt.
    Fillory hat einige härtere und blutige Szenen und auch vor dem Sex macht Lev Großman nicht halt.
    Das ist für mich auch einer der wenigen Kritikpunkte für dieses Hörbuch.
    Zum einen fand ich einige besprochene Sexszenen etwas zu übertrieben. Sie störten mich ein wenig, denn so genau wollte ich es, in einem Fantasyhörbuch, nicht wissen. Zum anderen hatte ich ab und an das Gefühl, die Geschichte plätschert dahin, während die Jugendlichen versuchen Fillory aufzusuchen.
    Der Sprecher Stefan Kaminski hat dieses Hörbuch allerdings gut betont und nur zwei Stellen empfand ich als etwas unangenehm in der Betonung, nämlich die, als ächzende Wesen in Fillory auftauchten.
    Fazit:
    Ein toller Fantasyroman mit vielen Facetten. Breit gefächert, bietet er spannende Unterhaltung. Die gekürzte Fassung störte mich nicht, wobei es vielleicht an den falschen Stellen gekürzt wurde.
    Mir hat Fillory insgesamt ganz gut gefallen und ich kann mir vorstellen, dass es noch weitere Teile geben wird.
    Weiterlesen
Diskussion zum Hörbuch

Ausgaben von Fillory: Die Zauberer

Hardcover

Seitenzahl: 624

Taschenbuch

Seitenzahl: 624

E-Book

Seitenzahl: 625

Hörbuch

Laufzeit: 00:07:44h

= Anzeige/Werbelink

Fillory: Die Zauberer in anderen Sprachen

  • Deutsch: Fillory: Die Zauberer (Details)
  • Englisch: Magicians (Details)

Besitzer des Buches 38

Besitzer ansehen
Update: