Das Inferno

Buch von Richard Laymon, Stefan Rohmig

Zusammenfassung

Über Richard Laymon

Richard Laymon verfasste seine Bücher häufig im Stil eines Drehbuchs und schreckte dabei nie vor brutalen Darstellungen zurück. Auf diese Weise machte sich der 1947 in Chicago geborene Laymon einen Namen als Autor. Mehr zu Richard Laymon

Bewertungen

Das Inferno wurde insgesamt 29 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,7 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Das Inferno

    So, habe jetzt auch das Buch vor ein paar Wochen zu Ende gelesen.
    Mein Gesamteindruck ist nicht mehr ganz so positiv wie mein Ersteindruck. Für einen Laymon Roman hat mir einfach ein wenig Action gefehlt. Die Charaktere fand ich hier wieder ganz gut beschrieben, so dass man eine gewisse Sympathie oder Antipathie (z. B. gegenüber Earl) aufbauen konnte. Wer mich dann doch ein wenig genervt hat, war Clint. Seine fast pädophile Vergötterung Ems fand ich total nervig. Immer dieses betonen, dass er in ihr nur die Tochter sieht und dann sich nicht wegdreht, als sie halbnackt in der Küche steht... Oder die Erwähnung, dass er früher auf so eine Typ Mädchen gestanden hat. Nee, nee, wieder so eine Figur, die mich zur Weißglut bringt. Auf der einen Seite ist er total moralisch und will jedem helfen, doch Marry lässt er sofort im Stich, weil sie seine geliebte Em geschlagen hat. (Natürlich war das Schlagen total daneben, aber ich denke, wenn vlt. ein weniger hübsches Mädchen geschlagen worden wäre, hätte er nicht so einen Auftstand gemacht.)
    Fazit: ,5 Sterne, weil die Grundidee interessant war und die Spannung konstant erhalten blieb.
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  • Rezension zu Das Inferno

    Kurzbeschreibung
    Ein schweres Erdbeben erschüttert Los Angeles. Im darauf folgenden Chaos versucht Clint, zu seiner Familie zurückzukehren. Mit der cleveren Em muss er sich der plündernden und mordenden Horden erwehren, die L. A. heimsuchen. Er muss sich beeilen, denn seine Frau ist unter den Trümmern ihres Hauses verschüttet – und ihrem psychopathischen Nachbarn Stanley hilflos ausgeliefert.
    Meine Meinung
    Hauptdarsteller dieses Romanes ist die Familie Banner: Mutter Sheila, Vater Clint und Tochter Barbara. Alle 3 befinden sich zur Zeit des Erdbebens an verschiedenen Orten. Clint auf der Arbeit, Barbara bei einer Fahrstunde mit 3 weiteren Jugendlichen und Sheila ist zu Hause und möchte sich gerade ein Bad nach dem Joggen gönnen. Dies ist ihr Fluch und Glück zugleich, denn das Haus der Banners stürzt auf Grund des Erdbebens ein (jaja die Amis und ihre Papphäuser ), aber da sie sich in die Badewanne wirft, passiert ihr nichts, sie ist lediglich unter einigen Balken eingeklemmt und kann sich nicht selbstständig befreien. Interessant finde ich Laymon's Beschreibung, wie Clint das Beben als ein Erbeben erkennt: "Es fühlte sich an wie ein Erdbeben. Er lebte schließlich in Südkalifornien, der Hochburg der Erdbeben, also war es wohl kaum eine 747, die in das Gebäude einschlug." War Laymon ein Hellseher?
    Nach dem Beben scheinen alle Leute auszurasten, es fängt mit dem Fahrlehrer an, der seine Schüler quasi entführt, nur weil er zu seiner Tochter in die Schule kommen will, um zu sehen ob es ihr gut geht. Er hat noch nicht mal die Zeit die 4 Jugendlichen raus zu lassen, sondern rast mit ihnen wie ein Irrer durch die Stadt. Weiter geht es mit Clint, der auf seinen ersten Metern aus dem Büro beinahe überfahren wird und einen schrecklichen Autounfall mit ansehen muss. Schlussendlich hat es Sheila am schlimmsten getroffen, denn ihr psychopathischer Nachbar Stanley hat sie entdeckt...
    Clint und Barbara wollen so schnell wie möglich nach Hause und flüchten durch eine Stadt voller Wahnsinniger! Da alle Straßen verstopft sind und weder Telefone noch sonstige elektrischen Geräte funktionieren, glauben die Menschen wohl sie könnten tun und lassen was sie wollen. Kommt hier der wahre Charakter der Menschen hervor?
    Fazit
    Hier riecht es ein bisschen nach Endzeitthriller, eine teilweise zerstörte Stadt und wilde Horden, die mordend durch die Straßen rennen und sich mit Trophäen ihrer Opfer (z.B. Skalps) schmücken. Man begleitet abwechselnd die 3 Charaktere auf ihren "Abenteuern" und dabei erweist sich auch dieser Laymon als echter Pageturner. Man möchte unbedingt wissen ob und wie sie ihr Ziel erreichen. Jedoch fand ich ihn lange nicht so spannend wie seine besten Romane, auch agieren die Protagonisten manchmal doch recht übertrieben. Warum lässt der Fahrlehrer z.B. seine Schüler nicht erst raus und fährt dann zu seiner Tochter. 80% der Einwohner von LA rasten hier aus, naja Laymon eben. Von mir daher nur von 5 Sternen.
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Ausgaben von Das Inferno

Taschenbuch

Seitenzahl: 656

E-Book

Seitenzahl: 641

Besitzer des Buches 74

Update: