Ozzy
Buch von Ozzy Osbourne, Ute Mihr, Chris Ayres
-
Buchdetails
Titel: Ozzy
Ozzy Osbourne (Autor) , Ute Mihr (Übersetzer) , Chris Ayres (Hauptdarsteller)
Verlag: Heyne
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 480
ISBN: 9783453676053
Termin: Oktober 2012
-
Bewertung
-
Kaufen
-
Aktion
Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Ozzy
Der legendäre »Prince of Darkness« erzählt alles
Der King of Heavy Metal hat es geschafft: Seine Memoiren erscheinen noch zu Lebzeiten. Und sie begeistern alle: die Fans seiner wegweisenden Band Black Sabbath und die Millionen Zuschauer der Kult-TVSerie »Die Osbournes«. Trotz seiner berühmtberüchtigten Alkohol-&-Drogen-Eskapaden verfügt Ozzy über ein erstaunliches Erinnerungsvermögen und erzählt in bester Monty-Python-Manier von seiner Kindheit, seinem Traum vom Rockstarleben, dem Schock des Berühmtseins und den vielen ungesunden Nebenwirkungen.
Ausstattung: mit 4 x 8 Seiten Farbbildteil
Weiterlesen
Bewertungen
Ozzy wurde insgesamt 5 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 5 Sternen.
(5)
(0)
(0)
(0)
(0)
Rezensionen zum Buch
-
Rezension zu Ozzy
- kltr
Ozzy: Die AutobiografieWeiterlesen
Was für ein feines Buch. Nicht nur, dass ich diesem irren Wrack eine Menge abgewinnen kann, ohne dass ich nun ein sogenannter Fan von ihm wäre. Was begeistert mich nun an diesem Wälzer? Recht simpel, ich fühle mich gut unterhalten. Nicht selten empfinde ich Lesen als Vorwärtskampf, diszipliniertes Ertragen, mühseliges Erarbeiten, notwendiges Erweitern des eigenen Horizonts. Bei Ozzy hieße es einfach fuck off! So etwas wollte er dem Käufer seines Buches nicht zumuten und somit ist es ein heiteres, lebendiges, spannendes Geschreibsel geworden. Keine Schwergewichtigkeit und schon gar nicht, dass er sich ernst nähme oder große Stücke auf sich hielte. The prince of darkness zieht einfach mal vom Leder. Dabei steht er mit den Füßen auf dem Boden. Man konnte fast meinen, seine Ziehmutter Sharon hätte hier mal die Finger davon gelassen und sich nicht eingemischt. Eigentlich geht das nicht. Doch wie sonst sollte solch ein frohgemutes Buch nahezu ohne nordamerikanischen Kitsch auskommen. Den gibt es auf den letzten zwanzig Seiten. Die lässt man weg und gut ist.
Apropos Weglassen.
Die Ghostwriter hat er gleich mit als Autoren angeben lassen. Ein extrem fairer Zug. Findet man so gut wie gar nicht und die überwiegende Zahl von populären Menschen werden bei ihrem Rückblick nicht ohne selbige auskommen. Nun gut, es wäre bei Ozzy auch Unfug behaupten zu wollen, er hätte es geschrieben. Bei allem Respekt, das wird er nicht können. Was er aber konnte, er konnte dem Buch sein Leben und seinen Humor einhauchen. Ozzy und Ghostwriter fremdeln in keiner Weise miteinander. Die ghosts stehen im Dienste Ozzys. So ist es dann auch Ozzys Autobiografie.
Ein Buch kann einfach Freude und unbeschwerte Unterhaltung bedeuten. Das ist so eins. Selbst jetzt beim Schreiben muss ich bei Gedanken an dieses Buch unentwegt schmunzeln.
Um mal auf ein absolutes Gegenteil hinzuweisen: „Life: Keith Richards“ Kurz: Es ist eine Beleidigung für jede blaue Tonne. Aber das wär eine andere Rezension.
Ausgaben von Ozzy
Besitzer des Buches 10
Update: