Atemstille

Buch von Paul Carson

Bewertungen

Atemstille wurde insgesamt 3 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 2,7 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Atemstille

    Klappentext:
    Der amerikanische Arzt Scott Nolan ist der Liebe wegen nach Irland gezogen. Dort engagiert er sich im Kampf gegen Drogen. Doch das Drogenkartell schlägt zurück. Die tödliche Kugel, die Scott gelten soll, trifft seine junge Frau Laura. Scott schwört Rache - und taucht ab in die Unterwelt von Dublin.
    Inhalt:
    Der amerikanische Arzt Scott Nolan, der aus Liebe zu seiner jungen Frau Laura nach Dublin gezogen ist, engagiert sich gemeinsam mit Minister Harry Power im Kampf gegen Drogen. Am gleichen Tag wird auf beide ein Mordanschlag verübt. Der Minister kommt mit dem Schrecken davon, doch Scotts Frau wird von einem Schuss tödlich getroffen. Nach einer Phase der Schockstarre arbeitet Scott einen Plan aus, um den Killer zu finden. Gemeinsam mit seinem Schwager Mark Higgins macht er sich auf die Jagd in Dublins Unterwelt. Dabei wenden die beiden äußerst ungewöhliche Methoden an, kommen ihm jedoch auf die Spur. Der Killer Sean Kennedy arrangiert inzwischen mit seinem Teilhaber einen riesigen Drogendeal, bei dem eine große Menge Heroin aus Mittelamerika und Thailand auf den irischen Markt kommen soll. Im Rahmen der Lieferung dieser Drogen kommt es zum Showdown...
    Meine Meinung:
    Das Buch beginnt spannend mit den Attentaten auf Nolan und Powers. Man kann ihre Verzweiflung über den Verlust und das Genervt sein von der strikten Polizeibewachung mitfühlen. Die Charaktere sind nachvollziehbar ausgearbeitet, man baut Sympathien/Antipathien auf. Etwa nach einem Drittel beginnt sich die Handlung zu verzetteln und dümpelt vor sich hin. Der nicht nachvollziehbare Charakterwandel Nolans vom hingebungsvollen Arzt zum gewissenlosen Undercoveragenten lässt den Leser ratlos zurück. Es gibt Einblicke in die Welt des Drogenhandels, die mit der eigentlichen Handlung nur wenig zu tun haben. Auch das Misstrauen Kennedys und seines Partners untereinander bzw. gegenüber ihren weiteren Geschäftspartnern bleibt oberflächlich ausgearbeitet. Die wenigen Frauen, die eine Rolle spielen (außer Laura ganz am Anfang) , werden entweder als dummes Heimchen oder Sexobjekt dargestellt, und sind oft nur Dekoration. Gegen Ende gewinnt die Geschichte wieder etwas Fahrt und endet wie erwartet.
    Fazit:
    Der flüssige Schreibstil lässt über manche Durststrecken hinweg sehen, aber insgesamt bleibt das Buch doch an vielen Stellen langweilig. Der einzige Spannungsbogen, der erhalten bleibt, ist die Frage, ob Nolan und Higgins den Killer wohl erwischen können, und wer an Ende überleben wird. Mein Gefühl war über weite Strecken, dass ich die Vorlage für einen schlechte Aktionfilm lese. Hätte Paul Carson nicht vorher schon deutlich bessere Werke abgeliefert, hätte ich es wohl abgebrochen. Von mir gibts wohlwollende
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