Die Champagnerparty

Buchdetails

Titel: Die Champagnerparty

Rex Stout (Autor) , Renate Steinbach (Übersetzer)

Band 21 der Nero Wolfe-Reihe

Verlag: Goldmann

Format: Taschenbuch

Seitenzahl: 192

ISBN: 9781400039340

Termin: September 2002
Bewertung

3.7 von 5 Sternen bei 3 Bewertungen

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Bücher von Rex Stout

Zusammenfassung

Serieninfos zu Die Champagnerparty

Die Champagnerparty ist der 21. Band der Nero Wolfe Reihe. Diese umfasst 93 Teile und startete im Jahr 1934. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2021.

Bewertungen

Die Champagnerparty wurde insgesamt 3 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,7 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

Rezension zu Die Champagnerparty
- nibri
- 28. August 2022
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Klappentext:
Auf einer Party in New York wird vor zwölf Augenzeugen die hübsche, junge und leichtsinnige Faith Usher ermordet. Das heißt, alle Gäste sind der Ansicht, Faith hat Selbstmord begangen. Nur Archie Goodwin läßt sich nicht so einfach abspeisen. Zusammen mit seinem Chef, dem Privatdetektiv Nero Wolfe, treibt er den Mörder in die Enge ...
Inhalt:
Archie Goodwin, Angestellter des berühmten Privatdetektivs Nero Wolfe, wird überraschend von einem Bekannten gebeten, Ihn bei der Party seiner Tante zu vertreten, weil er erkältet sei. Die Party findet alljährlich zu Ehren des verstorbenen Gönners Grantham an dessen Geburtstag veranstaltet, und vier ledige Mütter mit vier Herren der Gesellschaft bekannt gemacht. Ein entspannter Abend endet damit, dass eine der Frauen, Faith Usher, nach einem Schluck Champagner tot umfällt: vergiftet. Alle sind der Meinung, dass es sich um einen Selbstmord handelt, außer Archie Goodwin, der vehement darauf hinweist, dass die Dame keine Gelegenheit gehabt hätte, das Gift in ihr Glas zu mischen.
Meine Meinung:
Bei dem Buch handelt es sich um den 57. Band der Serie um dem Privatdetektiv Nero Wolfe. Leider ist es nicht mit der Serie im BT verlinkt, aber das werden die Serienfeen @eveco sicher nachholen.
Das Buch beginnt mit der Vorstellung der Hauptfiguren: Nero Wolfe, Privatdetektiv und Orchideenfreund, der während der gesamten Story niemals sein Haus verlässt und den Fall trotzdem mit Bravour löst. Sein Angestellter Archie Goodwin, Zeuge des Ereignisses, der die Ermittlungen initiiert, und den Schwung in die Ereignisse bringt. Und schließlich die Teilnehmer der Party: Die Gastgeberin mit zweitem Ehemann, ihre beiden erwachsenen Kinder, vier ledige Mütter, und vier ledige Herren der Gesellschaft (incl. Archie Goodwin). Nach dem Mord trennen sich die Handlungsfäden erst mal auf, aber alle Charaktere tauchen früher oder später wieder auf. Die Polizei ist von dem Mordverdacht wenig begeistert, und würde den Fall gerne als Selbstmord zu den Akten legen. Der leitende Beamte pflegt eine langjährige Feindschaft mit Nero Wolfe, und taucht in dessen Haus auf, um ihn zur Einstellung der Ermittlungen zu bewegen. Doch inzwischen ist der Detektiv von dem Mordverdacht seines Angestellten überzeugt, und schickt seine Helfer aus, um Beweise zu finden. Am Ende kommt es zu einem Showdown im Büro des Detektivs und überraschenden Lösung des Falls.
Die Charaktere sind sehr klischeehaft dargestellt, und bleiben im ganzen Buch ihrer Rolle treu. Die Handlung erscheint anfangs verworren, aber der Leser bekommt immer sofort alle Informationen, die auch den Detektiven zur Verfügung stehen, so dass man immer miträtseln kann. Es gibt keine überraschenden Wendungen, die erst später aufgedeckt werden, trotzdem entsteht Spannung und Lesespaß.
Sprachlich spiegelt das Buch naürlich die Zeit seiner Entstehung wieder (1958), so dass einige Begriffe fremd erscheinen, was aber das Verständnis nicht stört. Auch die Moralvorstellungen dieser Zeit werden abgebildet, wie z. B. dass ledige Mütter immer leichtsinnige Mädchen sind, und schleunigst unter die Haube gebracht werden müssen. Wenn man sich daran nicht stört, hat man durchaus vergnügliche Lesestunden mit diesem Buch.
Fazit:
Typischer Groschenroman, der 1958 erstveröffentlicht wurde. Logischer Handlungsaufbau, stabile Protagonisten, überraschende Lösung. Von mir gibts

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