Die Hüter der Wolken

Buch von Kristin Falck

Zusammenfassung

Serieninfos zu Die Hüter der Wolken

Die Hüter der Wolken ist der 1. Band der Wolkenhüter Saga Reihe. Diese umfasst 2 Teile und startete im Jahr 2007. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2009.

Bewertungen

Die Hüter der Wolken wurde insgesamt 16 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Hüter der Wolken

    Der erste Band der Wolkenhüter-Saga (bestehend aus zwei Büchern: 2. Der Eid des Steinkönigs)
    Klappentext:
    Der Fürstentochter Lärka steht eine arrangierte Ehe bevor. Als Vasall eines machtgierigen Umstürtzlers, der den rechtmässigen Thronfolger Jaduins vertrieben hat, muss ihr Vater die einzige Tochter umsichtig verheiraten. Doch seit dem rätselhaften Tod ihrer Mutter versucht Lärka, sich von seiner erdrückenden Obhut zu befreien. Als ihr der geheimnisvolle Arild begegnet, der mit den Wolken zu sprechen scheint, ahnt sie noch nicht, wie ihr Schicksal durch die Vergangenheit mit seinem verbunden ist und dass Jaduin vor einem Wendepunkt steht, an dem nur sie beide das Schlimmste abwenden können ...
    Inhalt:
    Zuerst wird ein bisschen Vorgeschichte erzählt über die Steinkönige, das Geschlecht der Feodriner und deren Flucht aus ihrer Stadt Jaduin, da ein machtgieriger Umstürtzler den Königsthron für sich beansprucht.
    Dann gibt es einen Zeit- und Ortwechsel. Lärka, die Tochter des Küstenthans wird siebzehn Jahre alt. Sie schleicht sich von der Aufsicht ihrer Tante weg und besucht den Markt der in Ribehof, ihrem Zuhause, stattfindet. Sie will ein grünes Weib,eine Kräuterfrau, Maggai, besuchen, welche ihre Mutter gut kannte. Lärka will mehr über den mysteriösen Tod ihrer Mutter, vor 10 Jahren, erfahren und hofft, dass Maggai ihr Antworten liefern kann. Doch bevor diese ihr etwas sagen kann, stirbt sie und Lärka wird von einem unheilvollen Tier angegriffen. Doch sie überlebt und Abends erhält sie von ihrem Vater ein Geschenk, das von ihrer verstorbenen Mutter kommt.
    Da beginnen seltsamen Träume sie heimzusuchen. Am nächsten Tag schickt ihr Vater sie nach Osgund, die Heimat ihrer Mutter, dort wo deren Schwester und Bruder noch leben und zur Begleitung schickt er Arild und sein Oheim (Onkel) Valgrim.
    Auf der Reise kommen sich Arild und Lärka gefühlsmässig näher, zeigen es dem anderen jedoch nicht. Lärka scheint eine ausserordentliche Begabung zu haben.
    Sie kommen schlussendlich heil in Osgund an, doch dort erwartet sie eine Überraschung. Lärkas Tante ist schwerkrank und Osgund leidet unter dem harten Winter. Lärka ahnt, dass Arild mehr zu verbergen hat als er zugeben will, denn er kann Steine bewegen.
    Während Arild und Valgrim sich auf die Reise nach Norden machen um eine bestimmte Frau zu besuchen und ihren Rat einzuholen, verweilt Lärka in Osgund und setzt ihre Gabe Zwecks Hilfe für andere ein. Doch es kommt zu rätselhaften Vorkommnissen, eine unerklärliche, mysteriöse Krankheit geht im Küstenland um und keiner weiss, wie diesen Menschen zu helfen ist. Ein verbitterter Bürger Osgunds, der Bruder und Vater von zwei Erkrankten, bezichtigt Lärka der Hexerei und der Verfluchung seines Bruders und Sohnes. Er fordert Blutrache und Lärka wird vorerst in einen Turm gesperrt.
    Arild und sein Oheim, gemeinsam mit weiteren ihrer Bekannten, machen sich währenddessen auf den Weg nach Norden um den Pass zu überqueren, der nur alle 17 Jahre auftaut. Doch sie geraten in Schwierigkeiten, als eine Gruppe Ritter vom Königshofe sie angreifen. Ihr Weg ist beschwerlich und nur mit Mühe können sie den Pass überqueren.
    Was sie dahinter erwartet, ist gefährlich und nur mit grösster Not schaffen sie es.
    Meine Meinung:
    Ich finde es ein sehr gutes Buch und bin froh, dass ich bei diesem (unbekannten) Schnäppchen zugegriffen habe.
    Obwohl ich es schon ziemlich früh durchschaut hatte, blieb die Geschichte spannend zu lesen und ich war regelrecht fasziniert von Lärka und Arild. Lärka mit ihren Zielen, Wünschen und Hoffnungen, die von der Tante aufs gröbste Unterdrückt wurden. Ihr verzweifeltes Verlangen mehr über ihre Mutter, die starb als sie 7 Jahre alt war, zu erfahren, hat an mein Herz gerührt. Ich hab mit ihr mitgelitten und sie und ihre Gefährten auf ihrer Reise voller Spannung und Freude begleitet.
    Kristin Falck versteht sich, für mich, recht gut darauf Emotionen rüberzubringen und einen in ihre Figuren hineinblicken zu lassen. Es war spannend bis zum Schluss hin und die Charaktere waren lebhafte, gefühlvolle Personen, mit denen man sich gerne auf eine Reise begibt.
    Es ist zwar ein Fantasybuch, doch hält sich diese Fantasy noch in Grenzen. Es wird ein Leben in einem Königreich beschrieben, in dem es einige seltsame Vorfälle gibt und Dinge passieren, die man nicht für möglich hält. Aber es ist eine normale Welt mit vielen völlig normalen Menschen darin ohne grosse übernatürliche Begabungen, sodass es auch durchaus viel Bezug auf die Realität nimmt.
    Ich habe es genossen das Buch zu lesen und fand es überaus interessant zu lesen, was sich die Autorin hier für eine Welt aufgebaut hat. Eine Welt mit vielen Facetten, schönen Orten und komischen Namen. Auch wenn ich mich erst ein wenig an diese seltsamen Namen (z.B. Lärka, Rutlindis, Maggai, Valgrim, Orlyg, Osgund, Ilayin usw.) gewöhnen musste, passen die Namen doch irgendwie gut ins Bild, das ich mir von diesen Orten gemacht habe. Mit der Zeit fand ich an ihnen auch gar nichts seltsames mehr und auch die verschiedenen Positionen wie Küstenthan, Dorfthan waren nicht schwierig zu behalten.
    Ein wirklich lesenswertes Buch mit einiger Spannung, viel Emotion und grossen Geheimnissen.
    Selbst die langen Kapitel haben mich überhaupt nicht gestört, denn sie haben irgendwie gepasst und selbst wenn ich eine bin, die gerne beim Ende eines Kapitels das Buch zur Seite legt, haben mich hier die wirklich langen Kapitel (40-60 Seiten) nicht im geringsten gestört.
    Ich vergebe:
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Ausgaben von Die Hüter der Wolken

Taschenbuch

Seitenzahl: 720

Hardcover

Seitenzahl: 714

Besitzer des Buches 69

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