Der Eid des Steinkönigs

Buch von Kristin Falck

Zusammenfassung

Serieninfos zu Der Eid des Steinkönigs

Der Eid des Steinkönigs ist der 2. Band der Wolkenhüter Saga Reihe. Diese umfasst 2 Teile und startete im Jahr 2007. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2009.

Bewertungen

Der Eid des Steinkönigs wurde insgesamt 8 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,5 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der Eid des Steinkönigs

    Klappentext:
    Schwere Zeiten stehen dem Königreich Jaduin bevor. Ein schier unbesiegbarer Feind bedroht alles Leben. Nur der junge König Ethandras hat die Macht, ihm zu begegnen. Doch das alte Wissen, wie der Feind zu besigen sei, scheint verloren. Gemeinsam mit seiner heimlichen Verlobten, der Fürstentochter Lärka, will er das Rätsel um das geheime Vermächtnis des ersten Steinkönigs lösen. Zum Wohle des Volkes müssen sie zum Äussersten gehen und ihr Leben und ihre Liebe aufs Spiel setzen.
    Meine Inhaltsangabe:
    Ethandras macht sich mit den Feodrinern dazu bereit die Stadt Jaspis, von König Hakon regiert, wieder einzunehmen. Da Hakon den Thron unrechtmässig bestiegen hat. Die Feodriner finden die Schächte unter der Stadt und in den Wänden und können so ein wenig spionieren. Doch was sie dabei herausfinden ist alles andere als gut.
    Lärka, Ethandras heimliche Verlobte, war aus Osgund entführt worden und zu Ethandras Entsetzen war sie nun eine Gefangene des Hakon. Die Feodriner belauschen die anderen weiterhin und versuchen, einen Plan festzulegen, wie sie die Stadt heimlich und mit Überraschungseffekt angreifen könnten.
    Lärka, durch Ethandras gerettet, wird von König Hakons Sohn, Ethandras Halbbruder, Harold umworben, doch Lärka will ihn nicht. Aus Angst jedoch davor, dass sie dann in den Kerker gesteckt würde, lässt sie immer ausweichende Antworten auf Harlods Drängen hören.
    Wir erfahren, wie Lärka nach Jaspis gekommen ist, die Entführung und was passiert war. Sie hatte eigentlich nur einem jungen Osgunder helfen wollen, den Schrecken des Düsterschlundes zu überstehen. Doch da die Familie des Jungen nicht gut auf Lärka und ihre Familie zu sprechen war, half das nichts. Olen, der Junge, konnte fliehen und Lärka wurde entführt.
    Der Kampf um Jaspis gesatltete sich schlussendlich anders als erwartet in einem Duell zwischen König Hakon und dem Steinkönig Ethandras, der unbedingt den grossen Herz-der-Berge-Stein brauchte um gegen den bösen Berg Grimhorn kämpfen zu können. Doch dieser Stein lag in Jaspis und so musste erst Jaspis zurückerobert werden. Ethandras gewann das Duell knapp, doch erneut gab es schwierigkeiten. Denn Althea, die, ebenfalls entführt und unter Hakons Herrschaft in den Kerker gesperrt, Ahnin der Feodriner, wurde entführt und Brandarolf, der Verräter der Ilayin, der vorher die Seelen anderer Menschen stahl und beim Duell ebenfalls umkam, hatte einen teuflischen Plan.
    Ethandras veränderte sich drastisch, da Brandarolf es so wollte und nur Lärka erkannte, dass mit Ethandras etwas nicht stimmte. Doch diese Erkenntnis brachte Lärka in Grosse Gefahr. Sie wurde gefangen genommen und in einen kleinen Kerker gesteckt, mit nichts als ihren Kleidern am Leib und ihrem Triskel um den Hals. Sie stürzte sich in Wahrträume und versuchte die Menschen zu warnen, vor dem was sie erfahren hatte.
    Lärka kam wieder frei und mit Hilfe von Althea, der Gemeinschaft der Seelen in der auch ihre Mutter war, gelang es ihr, Ethandras zu retten.
    Die beiden heirateten und die Vorbereitung auf die endgültige Schlacht waren in vollem Gange. Lärka, die Seherin, sollte eigentlich die Verbündeten für Ethandras suchen, doch sie verzweifelte fast, da sie einfach keinen Hinweis fand.
    Bis sie dann doch, nach einiger Zeit, einen Hinweis auf die Verbündeten fand, doch es schien unklar, ob es wirklich der gesuchte Verbündete war.
    Dieser Verbündeten jedoch, wollte Ethandras nicht in Gefahr bringen und so zog er allein, in Gesellschaft von Etor und anderen Feodrinern los.
    Für Lärka war das eine schlimme Zeit, nicht einmal ihr Kind konnte ihr darüber hinweghelfen, bis ein Entscheidendes Ereignis vonstatten ging und Felor Läkra endlich glauben schenkte. Da begann die Reise von drei weiteren Personen, die Ethandras bei seinem Kampf unterstützen wollten.
    Der dritte Verbündete war bekannt, doch nur unter grosser Gefahr konnten sie ihn zu sich holen.
    So begann der Kampf gegen den Berg und er wurde besiegt.
    Meine Meinung:
    Ich finde auch den zweiten Band dieser 2-Bücher-Serie unglaublich gut. Der Schreibstil von Kristin Falck ist für mich mehr als angenehm und auch wenn auch in diesem Buch die Kapitel sehr lange sind, störte mich das keineswegs.
    Die Kapitel sind so aufgeteilt, dass man, als die zwei getrennt waren, einmal ein Kapitel aus Ethandras Sicht und dann eines aus Lärkas Sicht las, doch auch wenn es zwischendurch durch gleichen Zeit spielte, war es nicht langweilig, da man einen viel besseren Überblick über das ganze Geschehen hatte. Hätte man nur eine der beiden Sichten gehabt, hätte man viel weniger über die Geschehnisse in Jaspis und Osgund gewusst als so.
    Selbst wenn ich etwas überrascht darüber war, dass der Kampf gegen Grimhorn nur den kleinsten Teil des Buches ausmachte, blieb es spannend. Es geschah viel in dem Buch, gutes, schlechtes, aufregendes und normales.
    Dieser zweite Band hat mich ehrlich gesagt fast etwas mehr berührt als der erste Band. Es gab einige Stellen an denen ich Tränen in den Augen hatte und mich wirklich darum bemühen musste, diese wieder zurückzudrängen. Es ist irgendwie mehr emotional als der erste Band, oder es kommen einfach mehr traurige Stellen vor, dich mich mehr berühren konnten. Doch es geschah auch wunderschönes, was mich zum Träumen verleiten konnte.
    Es war also ein schönes Gemisch aus allem, so wie es das auch im echten Leben ist.
    Ich finde es extrem interessant, was für eine Welt sich Kristin Falck ausgedacht hat. Ich selbst wäre wohl niemals auch nur auf den Gedanken gekommen so eine Geschichte zu schreiben. Doch sie hat das grandios gemeistert wie ich finde und hat eine spannende und gleichzeigt wunderschöne Geschichte über Lärka, Ethandras und alle die ihnen nahestehen geschrieben.
    Auch hier im zweiten Band waren die Charaktere sehr glaubwürdig dargestellt und man konnte sich gut in die jeweiligen "Menschen" hineinversetzen.
    Wem der erste Band gefallen hat, der muss den zweiten Band ganz einfach lesen.
    Das Ende des Buches kam für mich relativ überraschend, selbst wenn ich irgend so etwas erwartet hatte, genau so hätte ich es mir niemals gedacht. Doch es ist ein wirklich schönes Ende wie ich finde und hat die Geschichte wunderbar abgerundet.
    Ich vergebe: für ein absolut lesenswertes Buch, das einfach genau meinem Geschmack entsprach.
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Ausgaben von Der Eid des Steinkönigs

Taschenbuch

Seitenzahl: 656

Besitzer des Buches 34

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