Der Pfahl

Buch von Richard Laymon, Marcel Häußler

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Der Pfahl

Vampirhorror der anderen Art Der Horrorautor Larry entdeckt eine Geisterstadt in der Wüste Kaliforniens. Im Keller eines verfallenen Hotels steht ein Sarg, in dem eine mumifizierte weibliche Leiche liegt. Und in dieser Leiche steckt ein Holzpfahl. Larry beschließt, den Sarg mitzunehmen und das Entfernen des Pfahls auf Video für die Nachwelt festzuhalten. Keine gute Idee, wie sich bald herausstellen wird.
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Über Richard Laymon

Richard Laymon verfasste seine Bücher häufig im Stil eines Drehbuchs und schreckte dabei nie vor brutalen Darstellungen zurück. Auf diese Weise machte sich der 1947 in Chicago geborene Laymon einen Namen als Autor. Mehr zu Richard Laymon

Bewertungen

Der Pfahl wurde insgesamt 31 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,2 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der Pfahl

    Eigene Inhaltsangabe:
    Larry ist ein mäßig erfolgreicher Horrorautor, der weder mutig noch im Geringsten erpicht darauf ist, Situationen, die er in seinen Büchern beschreibt, selbst zu durchleben. Im Gegensatz, lebt Larry doch mit seiner Frau Jean und der Tochter Lane in einem beschaulichen Eigenheim direkt neben Barbara und Pete, den besten Freunden der Familie, die allerdings besonders unternehmungslustig sind.
    So ist es nicht verwunderlich, dass diese Larry und seine Frau einladen, eine nahe liegende Geisterstadt zu erkunden, nachdem man einer authentischen Westernstadt einen Besuch abgestattet hat.
    Dieser Trip beginnt zunächst recht normal, wird aber zum Abenteuer, als die vier in einem verlassenen Hotel unter einer Treppe auf eine Leiche stoßen. Diese ist stark mumifiziert und hat einen Holzpflock in der Brust. Sofort wird vermutet, dass es sich um einen Vampir handelt und insbesondere Pete und Larry sind fasziniert von der Leiche. Sie beschließen, den Leichnam nach Hause zu holen und ein Buch über ihre Entdeckung zu schreiben. Das Finale soll der ultimative ‘Vampirtest’ werden, indem sie den Pfahl aus der Leiche ziehen …
    Eigene Meinung:
    Richard Laymon hat mit “Der Pfahl” einen Vampirroman verfasst, der zum Glück ganz und gar nicht den gängigen Klischees dieses Genres entspricht.
    Denn nicht nur die Tatsache, dass die Protagonisten gar nicht an Vampire glauben, selbst als sie offensichtlich einen finden, sticht angenehm aus dem Einheitsbrei heraus, auch der Umstand, dass der Vampir nicht unbedingt im Mittelpunkt des Buches steht, ist ein angenehmes Alleinstellungsmerkmal.
    Laymon geht bei diesem Buch wieder einmal hervorragend vor. Er versteht es meisterlich, den Leser immer wieder mit Schockmomenten zu konfrontieren, oder plötzlich aufregende Situationen zu erschaffen, mit denen man nicht rechnet.
    Kurz gesagt: Es macht eine Menge Spaß, “Der Pfahl” zu lesen.
    Von der ersten Seite an zieht einen dieses Buch in seinen Bann und lässt den Leser bis zum Schluss nicht mehr los.
    Durch den angenehmen Schreibstil und die äußerst plastische Erzählweise Richard Laymons erlebt man viele Momente sehr deutlich in seinem Kopfkino.
    (Diese Rezension wurde von mir für das Webzine NecroWeb.de verfasst.)
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  • Rezension zu Der Pfahl

    Suspira@: Schade, dass der Roman dir nur mäßig gefallen hat. Meine Meinung ist genau das Gegenteil, aber Geschmäcker sind nun mal verschieden.
    Topic: Habe eben das Buch zu Ende gelesen und muss sagen, dass ich immer noch sehr begeistert bin. Für mich, ist das jetzt der beste Laymon, den ich gelesen habe. Obwohl der Roman, wie schon erwähnt ein eher "ruhiger" Laymon ist und blutige Gewalttaten eine Mangelware sind, konnte er mich von der ersten Seite an fesseln. Ich konnte sofort in die Geschichte einsteigen und mitfiebern. Zum ersten Mal konnte ich in einem Laymon Roman gewisse Sympathien für die Charaktere entwickeln. In den andern Büchern von Laymon, die ich gelesen hatte (außer vlt. in "Die Insel") wirkten die Charaktere platt und irgednwie hohl. Selten empfand ich Mitgefühl, wenn einer von ihnen getötet wurde. Anders im "Der Pfahl". Auch kommen die sexuellen Anspielungen zwar nicht zu kurz, aber wenigstens zeigt Larry Reue und Schamgefühl. Die Grapschaktionen von Lanes Freund Jim waren meiner Meinung nach nachvollziehbar, wegen seines Alters. Doch natürlich würde auch mich eine solche Verhaltensweise ankotzen. Männer!
    Der Spannungsbogen verlief für mich fast ohne Hänger.
    Zum Ende:
    Fazit: :thumright:
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  • Rezension zu Der Pfahl

    Klappentext:
    Der Horrorautor Larry entdeckt eine Geisterstadt in der Wüste Kaliforniens. Im Keller eines verfallenen Hotels steht ein Sarg, in dem eine mumifizierte weibliche Leiche liegt. Und in dieser Leiche steckt ein Holzpfahl. Larry beschließt, den Sarg mitzunehmen und das Entfernen des Pfahls auf Video für die Nachwelt festzuhalten. Keine gute Idee, wie sich bald herausstellen wird.
    Meine Meinung:
    Nach längerer Lesepause habe ich nun wieder angefangen und wer hat mich zurück in die Welt der Literatur geholt, natürlich Laymons neuer Roman.
    Wie immer geht es sofort auf den ersten Seiten mit Spannung und Aktion los und die bleibt auch bis zum Schluss bestehen.
    Laymon hat wiedermal ein großes Finale geschaffen das er von der ersten Seite an aufbaut. ABER: Ich kenne Laymon etwas anders in diesem Buch ist weniger Gewalt und Blut als bei vielen seiner anderen Werke, aber wenn es in den paar Stellen im Buch zu Gewalthandlungen kommt, dann aber richtig! Erotik ist auch wieder sehr viel dabei, typisch Laymon eben.
    Fazit:
    Es ist wirklich spannend zu lesen und wenn man einmal damit anfängt will man unbedingt wissen was als nächstes passiert und Laymon denkt meißt immer anders als wie man denkt.
    Ich habe diese fast 600 Seiten wieder in 2 Tagen verschlungen und mir hat es sehr gut gefallen. Es ist aber nicht eines seiner besten, ich würde es eher in das Mittelfeld setzen. Also wer nichts gegen Vampire hat, gegen härtere Stellen im Buch keine abneigung verspürt und sich für Laymon interessiert, kommt an diesem Buch kaum vorbei. Die anderen Laymons die demnächst erscheinen sind auch bereits vorbestellt :-D
    Ich gebe diesem Buch, wie bisher jedem Laymon 5 von 5 Sternen
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Ausgaben von Der Pfahl

Taschenbuch

Seitenzahl: 608

E-Book

Seitenzahl: 591

Besitzer des Buches 95

Update: