Die eisblaue Spur

Buch von Yrsa Sigurðardóttir, Tina Flecken

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Die eisblaue Spur

Ein entlegenes Forschungscamp im eisigen Grönland: Zwei isländische Arbeiter sind verschwunden. Außerdem weigert sich der Rest des Teams, ins Camp zurückzukehren. Wovor haben sie Angst? Die junge Anwältin Dóra Gudmundsdóttir ermittelt. Als sie bei einem heftigen Schneesturm im Camp festsitzt, entdeckt sie alte Kultgegenstände und menschliche Knochen. Doch nachdem der Sturm sich gelegt hat, macht die grönländische Polizei einen noch viel grausameren Fund...
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Serieninfos zu Die eisblaue Spur

Die eisblaue Spur ist der 4. Band der Dóra Gudmundsdóttir ermittelt Reihe. Diese umfasst 6 Teile und startete im Jahr 2005. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2011.

Über Yrsa Sigurðardóttir

Die isländische Schriftstellerin Yrsa Sigurðardóttir wurde 1963 geboren. Sie studierte bis 1997 zuerst an der Universität von Island in Reykjavík und anschließend an der Concordia University in Montréal Bauingenieurwesen. Mehr zu Yrsa Sigurðardóttir

Bewertungen

Die eisblaue Spur wurde insgesamt 32 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die eisblaue Spur

    Ich habe dieses Buch heute im Rahmen der Monats-Challenge beendet und war leider nicht besonders gefesselt davon. Insbesondere im Vergleich zu "Geisterfjord" und "Totenschiff", die mir richtig gut gefallen haben, fand ich dieses Buch etwas einschläfernd, zumal in der ersten Hälfte eigentlich nichts passierte, was das Herz eines Krimifreundes höher schlagen lassen könnte.
    […]
    Bella bleibt meiner Meinung nach im Gegensatz zu den anderen Büchern sehr blass und keineswegs amüsant. Dóra ist besser charakterisiert, aber ich habe ihre Familie vermisst, obwohl es natürlich klar ist, dass sie angesichts des Handlungsortes (Grönland) weiter keine Rolle spielen kann.
    […]
    Den Realkrimiteil fand ich bis relativ kurz vor dem Ende extrem "unaufgeregt" im Sprachstil und das unheimliche Element konnte mich im Vergleich zu "Geisterfjord" keineswegs zum Gruseln verleiten.
    […]
    Dem stimme ich uneingeschränkt zu.
    […]
    Das wiederum finde ich gar nicht. Im Hinblick auf die im Camp verschollene Frau hatte ich ziemlich früh den richtigen Riecher. Was die verschwundenen Bohrmänner betrifft, habe ich mich über die Motivlage geirrt:
    Spoiler nur nach vollendeter Lektüre öffnen!
    Insgesamt ist die Handlung nicht schlecht konstruiert und bei der Auflösung nachvollziehbar, aber die Umsetzung sagt mir nicht sehr zu. Durch die Kapitel über den Jäger und seine Visionen über die Geister der Vorväter wurde der Verlauf immer wieder ausgebremst.
    Für mich ist dieser Roman der Schwächste aus der Reihe und ich kann nur vergeben.
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  • Rezension zu Die eisblaue Spur

    In ihrem vierten Fall verschlägt es die Reykjavíker Anwältin Dóra Gu∂mundsdóttir zusammen mit ihrem deutschen Freund Matthias Reich ins eisige Grönland.
    In einem dortigen Forschungscamp sind zwei isländische Arbeiter verschwunden und die restlichen Teammitglieder weigern sich deswegen ins Camp zurückzukehren.
    Dóra muss nun der Sache auf den Grund gehen und stößt dabei auf feindselige Einheimische und menschliche Überreste.
    Ein heftiger Schneesturm bringt zusätzlich noch andere grausige Funde ans Licht.
    Ich lese die Reihe von Yrsa Sigurdardóttir über die Anwältin Dora und ihren deutschen Freund Matthias sehr gerne und auch der vierte Fall war wieder ein gelungenes Buch.
    Leider war die gewohnte Spannung hier nicht wirklich vorhanden bzw. wenn dann welche aufkam, wurde sie durch Perspektivwechsel zerstört. So wird auch aus der Sicht des Ingenieurs Arnar Jóhannesson, des Jägers Igimaq und des Einheimischen Naruana berichtet und diese Perspektiven interessierten mich gar nicht, obwohl durch sie für Abwechslung in der Handlung gesorgt wurde.
    Ansonsten waren nur die isländischen Namen etwas gewöhnungsbedürftig, aber nach vier Fällen ist das ok und somit kein Kritikpunkt.
    Sehr positiv fand ich bei „Die eisblaue Spur“, dass ähnlich viel Grusel und Mystik wie im zweiten Teil („Das gefrorene Licht “) vorhanden war. Dadurch wurde eine gute und dichte Atmosphäre geschaffen und mir lief beim Lesen des Öfteren ein wohlig kalter Schauer über den Rücken.
    Der bildhafte und angenehme Schreibstil und das wieder gut gewählte und interessante Thema gewährten mir zudem erneut einen schönen Lesespaß und viel Freude an Dóra und Matthias.
    Die Auflösung war wieder überraschend und alles in allem war der vierte Fall von Dóra wieder ein gutes Buch, bei dem nur leider die Spannung etwas kurz kam.
    Dennoch freue ich mich weiterhin auf mehr Bücher von Yrsa Sigur∂ardóttir.
    von
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  • Rezension zu Die eisblaue Spur

    Dies ist der 4. Fall für die Reykjaviker Anwältin Dora Gudmunsdottir
    Inhalt
    Nachdem Mathias, der deutsche Freund von Dora sich am Ende des 3. Bandes (Das Glühende Grab) dazu entschlossen hat, als Sicherheitschef für eine isländische Bank zu arbeiten, bittet er Dora um Mithilfe bei einem Fall. Seine Bank hat Sicherheiten für eine isländische Bergbaufirma gestellt, die in Grönland Probebohrungen für die Bergung von Bodenschätzen durchgeführt hat. Jetzt sind dort Mitarbeiter verschwunden und andere weigern sich, nach Grönland zurückzukehren. Die Bank will wissen, was dort passiert ist und ob das Projekt gefährdte ist, was zu Forderungen gegen die Bank führen kann. Mathias, Dora und einige wenige Spezialisten fliegen nach Grönland und stellen Nachforschungen an. Dabei müssen Sie, neben der eisigen Kälte, auch mit Technikproblemen und den sturen Einheimischen zurechtkommen. Aber auch die Vergangenheit der Gegend sowie der Geisterglaube der Inuit spielt eine gewichtige Rolle.
    Meine Meinung
    Nachdem ich schon die Vorgängerfälle von Dora (und Mathias) gerne verfolgt habe, war der 4. Band auch ein Muss. Ein Wiedersehen mit alten Bekannten (auch die Sekretärin Bella darf wieder mal das Büro verlassen ) und ein spannender Kriminalfall haben mich sofort wieder in den Bann gezogen. Auch das Ende bot wieder einige Überraschungen.
    Einziger Wermutstropfen: Island spielt eher eine untergeordnete Rolle. Dafür werden aber die Probleme in einem Camp (bei dem die Autorin sicher eigene Erfahrungen verwenden konnte) und die Trost -/ Ausweglosigkeit in einer Siedlung weit ab von der Zivilisation und den dortigen Ablenkungen geschildert. Das hier mancher zum Alkohol greift, ist nicht abwegig.
    Alles in allem aber wieder ein gelungener Krimi der isländischen Autorin.
    Ich freue mich schon auf den nächsten Fall, der wieder in Island spielen soll und im Original schon im Herbst 2009 erschienen ist.
    Zusammengefasst vergebe ich 4 Sterne von 5.
    Viele Grüße susa
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Ausgaben von Die eisblaue Spur

Taschenbuch

Seitenzahl: 352

E-Book

Seitenzahl: 353

Hörbuch

Laufzeit: 00:10:27h

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