Das krumme Haus
Buch von Agatha Christie, Giovanni Bandini, Ditte Bandini
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Buchdetails
Titel: Das krumme Haus
Agatha Christie (Autor) , Giovanni Bandini (Übersetzer) , Ditte Bandini (Übersetzer)
Verlag: Atlantik
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 256
ISBN: 9783455002300
Termin: März 2018
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Kurzmeinung
LavendelVor sich hinplätschernder Fall und die Auflösung war für mich auch nicht ganz schlüssig. -
Kurzmeinung
beedaddyEine Perle unter den englischen Kriminalromanen.
Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Das krumme Haus
Ein Haus. Ein Mord. Viele Verdächtige.
Drei Generationen der Familie Leonides leben in dem großen, krummen Haus mit den vielen Giebeln. Doch dann wird der alte Aristide Leonides ermordet. Jeder hatte einen Grund, den alten Tyrannen ins Jenseits zu befördern, aber als Motiv für einen Mord reicht eigentlich keiner dieser Gründe aus. Solange der Mordfall ungeklärt bleibt, weigert sich Sophia, die geliebte Enkelin des Millionärs, ihren Verlobten Charles zu heiraten. Dann geschieht ein zweiter Mord ...
Kann Charles Scotland Yard helfen, den Mörder zu entlarven?
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Über Agatha Christie
Ihr vielfach verfilmter Roman "Mord im Orient Express" fällt meist zuerst ein, wenn das Gespräch auf Bücher der britischen Erfolgsautorin kommt. Agatha Christie wurde 1890 in Torquay in der Grafschaft Devon geboren und wuchs in wohlhabenden Verhältnissen auf. Mehr zu Agatha Christie
Bewertungen
Das krumme Haus wurde insgesamt 26 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen.
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Meinungen
Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Das krumme Haus
- Aleshanee
Ein richtig gut aufgebauter, unterhaltsamer und spannender Krimi!Weiterlesen
Nachdem ja der Film 2018 bei uns in die Kinos kam war ich natürlich total neugierig auf das Buch - und ich finde, dass es ein rundum gelungener Krimi ist!
Witzig fand ich ja, dass Agatha Christie im Vorwort schreibt, dass es eins ihrer besten Bücher ist, weil sie so viel Vergnügen beim Schreiben daran hatte. Manche Geschichten gehen nicht so leicht von der Hand und diese hier scheint ihr immens viel Spaß gemacht zu haben - und mir auch!
Erzählt wird das ganze aus der Sicht von Charles, der durch seine Heiratsabsichten um Sophia in ihre Familiengeschichte und den Mord hineingezogen wird. Da sein Vater bei Scotland Yard arbeitet, hat er einige Einblicke in die Ermittlungen, versucht aber, auch selbst verborgene Details herauszufinden. Was natürlich nicht leicht ist, da alle aus der Familie unter Verdacht stehen - und er natürlich eigentlich niemanden aus der Verwandtschaft seiner Zukünftigen diffamieren will.
Der Tod des alten Aristide Leonides scheint auf den ersten Blick nämlich keinem von ihnen einen besonderen Vorteil verschafft zu haben, trotzdem kommen Aspekte ans Licht, die einige durchaus zum Mord angestachelt hätten können.
Neben den typischen Verhören, der Suche nach Indizien und dem Rätsel raten gibt es auch interessante Gedankenspiele zu den Beweggründen eines Mörders und zwischendurch immer wieder kurze Anspielungen auf Sichtweisen zu Themen wie Krieg bzw. Kriegsdienstverweigerung (geschrieben wurde es ja in den 50er Jahren), zu der Rolle der Männer im Gesellschaftsleben, aber auch einige interessante Einblicke auf das zwischenmenschliche in der Familie bzw. auch allgemein zu Kindern.
[…]
Gerade der zweite Ausschnitt ist bei mir hängen geblieben und ich hab ihn mehrmals gelesen - und werde sicher auch nochmal darüber nachdenken. Überhaupt gab es hier mehr so kleine Momente, die ich für die Zeit damals schon echt interessant fand, dass sie Erwähnung gefunden haben.
Insgesamt jedenfalls ein guter, spannender Krimi mit besonderen Charakteren, der viel Spaß gemacht hat beim mitraten. Die Auflösung war außergewöhnlich und hätte ich so nicht damit gerechnet.
Mein Fazit: 4.5 Sterne -
Rezension zu Das krumme Haus
- funny-valentine43
Agatha Christie – Das krumme Haus / Crocked houseWeiterlesen
Taschenbuch, 160 Seiten
ISBN-13: 978-3502511779
Das englische Original erschien 1948
Hier ein Link zur Wikipedia Seite, auf der man über Agatha Christie lesen kann.
Klappentext des Buches
Natürlich ist es Mord. Und nur ein Mitglied der Famile kann der Täter sein. Jeder hatte einen Grund, den alten Familientyrannen Leonides ins Jenseits zu befördern. Aber als Motiv für einen Mord reicht eigentlich keiner dieser Gründe aus. Es bleibt nicht bei einem Todesfall. Panik und Ratlosigkeit breiten sich aus – bis Charles ein kleines Notizbuch findet. Plötzlich dämmert ihm eine schreckliche Erkenntnis…
Meine Meinung:
Im obenstehenden Klappentext wird das Familienoberhaupt Aristide Leonides als Tyrann bezeichnet. Finde ich so gar nicht. Er hat das Sagen und er hat eine klare Vorstellung davon, wie Dinge zu sein haben aber ein Tyrann ist er nicht!
Das findet seine Enkelin Sophia auch nicht – im Gegenteil, sie liebt ihn sehr. Zu Beginn der Geschichte lernen wir Sophia Leonides und Charles Hayward kennen. Es ist Krieg und berufliche Verpflichtungen von Charles bringen es mit sich, dass die quasi frisch verlobten sich erst nach 2 Jahren wiedersehen können. Charles muss erfahren, dass kurz zuvor Sophias Großvater ermordet wurde und Sophia besteht auf einer Aufklärung des Mordes bevor sie Charles heiraten kann. Und sie möchte dass Charles mit Hilfe seines Vaters, welcher praktischer Weise Kommissar bei Scotland Yard ist, an den Ermittlungen teilnimmt. Schließlich soll er im Vorwege wissen, in welche Familie er einheiratet.
Wir begleiten nun Charles auf seinem weiteren Weg, welcher wahrlich nicht einfach ist, sich mit der Familie bekannt zu machen und dabei mit Hilfe seiner erworbenen Erkenntnisse zur Lösung des Falles beizutragen.
Mal wieder ist dieser Roman von Agatha Christie viel mehr eine Persönlichkeitsstudie denn ein Kriminalroman. Stück für Stück lernt der Leser immer mehr Facetten von den Charakteren des Romans kennen und kann so seine eigenen Vermutungen über den Hergang des Verbrechens und das Motiv des Täters anstellen.
Konzentriert auf das Wesentliche ohne überflüssige Ausschmückungen – so kenne und liebe ich die Romane von Agatha Christie!
Einzig die Übersetzung fand ich an manchen Stellen holprig und mich hätte das englische Original interessiert. Mein Taschenbuch ist die 23. Auflage von 1994 und die Überarbeitete Fassung der Übertragung aus dem Englischen von Ursula von Wiese.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4,5 von 5 möglichen Sternen.
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Besitzer des Buches 87
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