Nebenwirkungen

Buch von Woody Allen

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Nebenwirkungen

    Auszug: Als Nadelmann mit meiner Tochter und mir einmal in der Mailänder Oper war, beugte er sich aus seiner Loge und fiel in den Orchestergraben. Zu stolz zuzugeben, daß das ein Mißgeschick war, besuchte er die Oper einen Monat lang jeden Abend und wiederholte jedesmal den Sturz. Bald zog er sich eine leichte Gehirnerschütterung zu. Ich machte ihm klar, daß er damit aufhören könne, da er seinen Zweck erreicht habe. Er sagte: "Nein, Noch ein paarmal. Es ist wirklich gar nicht übel."
    Klappentext: Nebenwirkungen sind in Woody Allens neuen Stories nicht auszuschließen. Wenn Woody alias Prof. Sydney Kugelmass durch die Zeitmaschine in die Arme Emma Bovarys aus Flauberts berühmten Buch schlüpft, und Friedrich Nietzsche, Helmut Berger und Jack Nicholson sich gleich um die nächste Ecke ins Fäustchen lachen. Wenn Goethe die letzte UFO-Meldung Beethoven in die tauben Ohren schreit, hören Parmenides und Jerry Lewis genauso interressiert zu wie der CIA. Wenn Woody als Sokrates von seinen eigenen Jüngern mit Gewalt den Schierling eingetrichtert bekommt, träumt er im Stillen vom Nova-Scotia-Lachs von >Zabars< oder von >Fabrizio`s Villa Nova< in Manhattan. In Woodys Kopf stoßen zu den überraschensten Zeiten an den überraschendsten Orten die überraschendsten Leute zusammen. Igor Strawinsky, Eisenhower, Hitler, Chaim Weizmann, Martin Buber, Einstein, Walt Disney, Max Planck, Arabal, Minnie Mouse, Marx und Hegel, Shakespeare, Caesar, Saul Bellow, der Golem, die Marx Brothers, T.S. Elliot und Laurel und Hardy. Emil Jannings, Edward Munch, Gucci und Pucci , Bella Lugosi, Hannah Arendt, Charles Darwin, Zapata, Mendelssohn und Salvador Dali, Anton Tschechow, Frankenstein, Laotse, Simon Wiesenthal, Tolstoi, Gerald Ford und Yassir Arafat, Schönberg, Leibniz, Bertrand Russell, Novalis, Wittgenstein, Franz Kafka, Antonio Vivaldi, Sigmund Freud, Robert Rauschenberg, O`Neill und Sophokles, Cole Porter, Joseph Heller, Montague und Capulet, Abraham Lincoln, Fermi und viele, viele andere.
    Meine Meinung: 16 wunderbar skurrile Geschichten voller Absurditäten und verschrobener Typen. Ich habe mich bei der Lektüre keinen Moment lang gelangweilt. Ich finde den Humor Woody Allens einfach köstlich, meiner Meinung nach etwas für Feinschmecker.
    Woody führt uns an der Nase durch die Welten zwischenmenschlicher Beziehungen und der damit verbundenen Peinlichkeiten.
    Oft lässt er die Protagonisten der Geschichten am Ende ratlos zurück.
    Von mir gibt es glatte für Woody Allens "Nebenwirkungen".
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Taschenbuch

 

Besitzer des Buches 4

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