Das geheime Spiel

Buch von Kate Morton, Charlotte Breuer

  • Kurzmeinung

    Leseratti
    Zuerst etwas schleppend aber dann absolut fesselnd, überraschendes Ende!

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Das geheime Spiel

Zwei Schwestern, ein geheimes Spiel und eine verbotene Liebe Kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs kommt Grace Bradley als Dienstbotin nach Riverton Manor. Selbst noch nicht erwachsen, bewundert sie die Hartford-Mädchen Hannah und Emmeline, die mit ihrer unbeschwerten Fröhlichkeit für Leben auf dem Anwesen sorgen. Doch die Begegnung mit dem jungen Dichter Lord Robert Hunter wird Hannah und Emmeline für immer verändern. Als einzige Vertraute versucht Grace die beiden Schwestern vor Unheil zu bewahren – vergeblich … Mehr als 75 Jahre bewahrt Grace das Geheimnis, bis sie endlich die Wahrheit über jene Tage preisgibt.
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Bewertungen

Das geheime Spiel wurde insgesamt 73 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen.

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Meinungen

  • Zuerst etwas schleppend aber dann absolut fesselnd, überraschendes Ende!

    Leseratti

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Das geheime Spiel

    Bei diesem Buch von Kate Morton war ich zuerst etwas ernüchtert. Die Geschichte plätscherte meiner Meinung nach nur dahin, ich war bisher gewohnt das ihre Bücher mich sofort packen und nicht mehr loslassen. Der Alltag auf Riverton Manor wurde anschaulich beschrieben, man bekam einen guten Einblick wie das Leben der jungen Grace in dem großen Haus und einer für sie fremden Welt gewesen ist. Aber die Frage 'passiert noch etwas spannendes?' lies sich nicht abschütteln.
    Das Blatt wendete sich allerdings und die Geschichte nahm Fahrt auf, immer deutlicher konnte man erahnen das es etwas gab das mit aller Macht geheim gehalten werden sollte, ein Geheimnis das die zwei Schwestern Hannah und Emmeline sowie den jungen Dichter Lord Robert Hunter umgab und Grace auch noch im hohen Alter an die beiden Frauen band. Mit viel Spannung wurde man dem großen Geheimnis immer näher geführt, als es so weit war konnte ich nicht glauben was ich da gelesen hatte, einfach grandios und überraschend. Gerne mehr davon!
    Al dies erzählte uns Grace selbst, sie war inzwischen sehr alt und hatte das Geheimnis der Schwestern bereits 75 Jahre gehütet wie einen Schatz, sie hatte trotz allem was passiert war nie das Gefühl der Verbundenheit und Treue den Beiden gegenüber verloren. Aber auch sie erkannte das es manchmal besser ist sich große Last von der Seele zu reden. Als wir sie am Ende ihres Lebens begleiten durften hatte ich sogar eine Träne im Auge und spürte das sie Frieden mit der Vergangenheit geschlossen hatte und glücklich gehen konnte.
    Dies ist das erste Mal das ich etwas zu einem Buch hier im BT schreibe, bitte seht mir nach das es sich nicht um eine extrem ausführliche Rezension handelt. Ich lerne noch dazu.
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  • Rezension zu Das geheime Spiel

    Ich bin froh, dass dieses nicht das erste Buch der Autorin war, das ich mir gekauft habe. Wenn ich es als erstes gelesen hätte, hätte ich mir keines mehr von ihr gekauft und hätte die tolle Geschichte vom "verborgenen Garten" verpasst.
    Wie schon beim "verborgenen Garten" war ich auch hier sofort in der Geschichte drin. So etwas passiert mir ja nicht oft bei Büchern. Und beim Lesen habe ich immer an "Die dreizehnte Geschichte" denken müssen. Aber da ich das ja so wunderschön finde, machte mir das nichts aus.
    Hannah, Emmeline und David leben auf Riverton Manor. Hannah und Emmeline sind grundverschieden. Während sich Emmeline ganz dem Willen ihres Vaters unterordnet, beklagt Hannah, dass sie nicht zur Schule darf. Und sie echauffiert sich darüber, dass Gott Weiblein und Männlein mit zweierlei Maß bestraft. Sie nennt sich eine Sufragette.
    Grace hat damals schon die Dorfschule besucht und wollte so gerne Lehrerin werden. Doch ihre Mutter schlug ihr den Wunsch ab. So wurde sie Dienstmädchen auf dem Gut Riverton Manor.
    Trotz des leichten Einstiegs in die Geschichte packte sie mich nicht. Vielleicht waren meine Erwartungen zu hoch geschraubt.
    So richtig was passieren tat auch nichts, es plätscherte so dahin. Vom Klappentext her habe ich eine andere Geschichte erwartet.
    Kate Morton hat einige Stränge begonnen, die sie ruhig hätte weiter verfolgen können. Mir kommt vieles nur angefangen und nicht richtig beendet vor. Können tut sie das, das hat sie im "verborgenen Garten" bewiesen.
    Auf den letzten 100 Seiten, da wurde es noch richtig abenteuerlich. Aber für ein gutes Buch ist das einfach zu wenig.
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  • Rezension zu Das geheime Spiel

    Grace ist über 90 Jahre alt, lebt im Altenheim und nun soll ein Film über Riverton Manor gedreht werden, wo Grace als junges Mädchen als Dienstmädchen gearbeitet hat. Durch diesen Umstand holt Grace die Vergangenheit wieder ein, sie beginnt die ganze Geschichte ihrer Jugend für ihren Enkel auf Kassetten aufzunehmen.
    An und für sich mag ich solche Geschichten. Familiensagen, Zeitsprünge zwischen Vergangenheit und Gegenwart und am Ende die große Auflösung eines Geheimnisses. Leider konnte Kate Morton mich mit diesem Buch nicht begeistern.
    Über 500 Seiten lang war das einzige Spannende, die Andeutung, das großes Unheil passieren wird, das Grace das Geheimnis bis zum Ende bewahrt hat. Und ich habe vergebens auf irgendeinen Hinweis oder auf kleine "Häppchen" gewartet, die mir die Lust zum Weiterlesen gegeben hätten.
    Die Geschichte war über 500 Seiten schlichtweg langweilig.
    Und dann auf den letzten 100 Seiten ging es Schlag auf Schlag, sodass ich mich gefragt habe, ob ich zwei verschiedene Bücher vor mir habe. Ich habe die Seiten nur so verschlungen. Doch das konnte mich dann schlussendlich auch nicht überzeugen.
    Ich finde es sehr schade. Die Geschichte hätte mich mit weniger Spannung konstant über das ganze Buch gehalten mehr überzeugt.
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  • Rezension zu Das geheime Spiel

    Gestern Abend auf der Heimfahrt im Zug von der Arbeit habe ich das audiobook zuende gehört. Ich muss sagen, meine Begeisterung ist mit Fortschreiten der Geschichte noch gestiegen, ich habe mich jeden Tag richtig darauf gefreut, vor und nach der Arbeit weiterzuhören. Einige Stellen in der Handlung sind zwar meilenweit vorhersehbar, aber die Autorin beschreibt diese "Aufschlüsselung" ja auch aus Sicht der Protagonistin Grace, die eben nicht den Weitblick hat wie der Leser und daher länger braucht, bis sie zur Auflösung kommt. Ich fand die Geschichte deshalb keineswegs langweilig, sondern fieberte dem Moment entgegen, in dem Grace die Wahrheit herausfinden würde.
    Die Charaktere fand ich allesamt sehr eingängig und anschaulich beschrieben, ich hatte sofort meine Lieblinge und Hassfiguren, war dadurch richtig in der Geschichte drin und fieberte mit den Figuren mit. Auch die Auflösung am Ende war für mich kein bisschen gehetzt oder zuviel "Stoff" auf einmal, allerdings dauert so ein Vorlesenlassen ja auch länger, als wenn man selber liest, von daher ist es natürlich möglich, dass mein Eindruck ein anderer gewesen wäre, hätte ich die Printausgabe gelesen. Ich fand auch, dass es bis zum Schluss spannend geblieben ist und mir war bis zum "bitteren Ende" nicht klar, wie die Sache nun tatsächlich abgelaufen sein musste. Die Autorin hat für mich persönlich da also nicht zuviel vorher verraten.
    Für mich ist dieses Buch das absolute Jahreshighlight 2010. Ich habe mich selten so gut unterhalten gefühlt und bin mit einer Geschichte so "mitgegangen". Wirklich großartig! Ich habe mir auch direkt die audiobooks von Kate Mortons anderen beiden Büchern besorgt und habe heute Morgen im Zug "The Forgotten Garden" angefangen zu hören.
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Ausgaben von Das geheime Spiel

Taschenbuch

Seitenzahl: 688

E-Book

Seitenzahl: 689

Das geheime Spiel in anderen Sprachen

  • Deutsch: Das geheime Spiel (Details)
  • Englisch: The Shifting Fog (Details)

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